Das erste Date – Erotischer Liebesroman
der Puls kräftig schlug. Mein Mund war noch an seiner Haut, als ich wisperte: „Ich bin deine Freundin, Daniel.“
Seine Augen glitzerten und wieder legte er die Finger auf meine Klit. Ich zuckte zusammen und hob ihm gleichzeitig das Becken entgegen. Er flüsterte: „Und ich kann mit dir machen, was ich will.“
Ich fühlte mich unglaublich berauscht und leicht fiebrig, nickte hektisch. „Alles“, bestätigte ich ihm, genoss seinen leidenschaftlichen Blick.
Seine Hand bewegte sich schneller, meine Pussy zog sich zusammen und das Zittern setzte ein. Während ich zuckend unter ihm kam, bewegte er sich schneller und küsste mein Bein knapp unterhalb des Knies.
Mein Wimmern schien den ganzen Raum auszufüllen und mischte sich mit Daniels befriedigtem Stöhnen, als auch er den Höhepunkt erreichte. Ich drückte den Rücken durch und schwamm auf einem Strom aus wohligen Empfindungen davon; unfähig, auch nur den kleinen Finger zu heben.
„Du musst das positiv sehen: Jetzt kannst du mich wenigstens als deinen Freund vorstellen und musst nicht mehr verlegen um den heißen Brei herumreden.“
Daniel genoss dieses Gespräch für meine Begriffe viel zu sehr und ich brummte nur. Sein leises Lachen kitzelte meinen Nacken. Ich lag auf der Seite und betrachtete durch das Fenster den Mond. Es war schon spät, aber ich hatte nicht einschlafen können. Irgendwann hatte sich der Gedankenleser, der sich jetzt mein Freund nannte, zu mir gedreht und den Arm um mich gelegt.
„Warum kannst du nicht schlafen?“, fragte er leise an meinem Ohr.
„Mein Gehirn will einfach keine Ruhe geben. Ich glaube, das war alles etwas viel. In der Uni habe ich einiges zu tun, dann das Chaos mit Sebastian… Ich glaube, ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so lange nicht mit ihm geredet.“
„Hat er sich gemeldet?“
Ich schüttelte stumm den Kopf und kämpfte mit den Tränen. Daniel fragte nicht weiter nach und streichelte meinen Rücken.
„Komm mit.“ Er stand auf und hielt mir die Hand hin. Im Dunkeln konnte ich sein Gesicht nicht erkennen.
„Wohin?“, fragte ich verblüfft.
Jetzt konnte ich zumindest durch sein Grinsen seine hellen Zähne erkennen. „Komm einfach, sonst trage ich dich wieder.“
Das Bettlaken um mich gewickelt stand ich auf und ergriff Daniels Hand. Er führte mich ins Wohnzimmer, legte sich auf die Couch und wartete, bis ich mich vor ihn gelegt hatte. Dann griff er nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. QVC flimmerte über den Bildschirm und schon die Worte „Late Night Shopping Preise“ beruhigten mich. Dankbar kuschelte ich mich an Daniels Arm. Er küsste mich auf den Hinterkopf und murmelte müde: „Alles wird gut.“
Er schlief kurz darauf ein und ich konnte über nichts anderes mehr nachdenken, als dass ich mich soeben in ihn verliebt hatte. Tief in meinem Inneren wusste ich es, sein gleichmäßiger Atem strich über mein Haar und er lag entspannt hinter mir. Das war nicht mehr dieses aufgeregte Verknalltsein. Nein, ich war mir ziemlich sicher, dass er sich in mein Herz geschlichen hatte und nun liebte ich diesen hartnäckigen, wunderbaren Mistkerl.
Am Morgen weckte Daniels Wecker uns, der aufdringlich durch das ganze Haus piepte. Verschlafen öffnete ich die Augen, draußen war es nicht einmal richtig hell. Dann erinnerte ich mich wieder daran, dass ich ihn überredet hatte, mich wieder zu seiner Laufrunde mitzunehmen.
Bevor Daniel richtig wach war, schlurfte ich bereits die Treppe nach oben, um dem verdammten Krach ein Ende zu bereiten. Mein Freund war ein echter Morgenmensch, denn als ich den Wecker endlich ausgeschaltet hatte, stand er bereits hinter mir und strahlte mich an.
Düster schüttelte ich den Kopf. „Wie kann man morgens nur gute Laune haben?“
Grinsend drückte er mir einen Kuss auf die Stirn. „Dir auch einen wunderschönen Morgen. Konntest du noch schlafen?“
Ich nickte und hielt mir die Hand vor den Mund, um mein Gähnen zu verbergen. „Ich hoffe, wir machen heute mittag wenigstens ein Schläfchen, bevor wir zu der Party gehen.“
Hoffnungsvoll starrte ich Daniel aus großen Augen an. Kai-Uwe feierte heute seinen Geburtstag und ich würde die Party niemals überleben, wenn ich nicht vorher noch eine Runde Energie tankte.
„Klar, Oma.“ Er duckte sich, denn schon im gleichen Moment warf ich sein Kopfkissen nach ihm. Wenigstens seinen Körper konnte ich bewundern, während er in seine Laufklamotten schlüpfte.
„Ich mache Kaffee. Willst du
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