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Das erste Date – Erotischer Liebesroman

Das erste Date – Erotischer Liebesroman

Titel: Das erste Date – Erotischer Liebesroman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut
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gutes Zeichen, dass du Jakob mit einer Frau versorgt hast. Bevor ich meinen Preis fordere, gebe ich dir noch eine Chance, dir selbst zu helfen: Gehst du mit mir aus?“
    „Was heißt denn hier ,gutes Zeichen‘? Das ist ja wohl-“ Weiter kam ich nicht. Daniel schlang einen Arm um meine Taille, drängte mich an sich und küsste mich. Er schmeckte mehr nach Zitrone als Tequila und raubte mir dem Atem. Mein ganzer Körper reagierte auf ihn und verzehrte sich förmlich nach seiner Berührung.  
    Als er sich von mir löste, prickelten meine Lippen. „Können wir nicht einfach ein bisschen Spaß haben?“
    „Meinst du damit einfach nur Sex?“ Seine Augen suchten in meinem Gesicht nach einer Antwort. Obwohl mir das Atmen immens schwer fiel, nickte ich schnell.
    Seine Hand wanderte von meinem Rücken nach oben und plötzlich griff er in meine Haare. Fast schon schmerzhaft zwang er meinen Kopf in den Nacken und küsste meine entblößte Kehle.   Mein heiseres Stöhnen entsetzte mich selbst. Die Feuchtigkeit sammelte sich zwischen meinen Schenkeln und meine Klit begann, gierig zu pulsieren. Ich wollte mich an ihm reiben, enger an ihn heran, aber er ließ es nicht zu.
    „Nein, Mo, so leicht kommst du nicht davon.“ Er ließ mich los und strich fast schon liebevoll meine Haare glatt. „Ein Date. Was spricht dagegen?“
    Ja, was sprach dagegen? Ich suchte nach den richtigen Worten, um meine Unsicherheit zu verbergen, ihm von meiner Unerfahrenheit und meiner Beziehung zu Sebastian zu erzählen, ohne Sebastians Geheimnis auszuplaudern.
    Da stand plötzlich Johannes neben der Säule, der mit wissendem Gesicht zwischen uns hin und her blickte. „Die nächste Runde steht an!“
    Ich folgte ihm, Daniel lief direkt hinter mir. Johannes grinste mich an. „Du hast wirklich ein geschicktes Händchen. Jakob ist förmlich schon im siebten Himmel.“ Er deutete auf die Wand hinter der Tanzfläche, wo die neuen Turteltäubchen bereits heftig knutschten.  
    „Soll ich für dich auch eine suchen?“, schlug ich hilfsbereit vor.
    Er schüttelte nur den Kopf und reichte mir das Schnapsglas. Mein Magen rebellierte, doch das tat er schon den ganzen Tag – immer, wenn ihm Daniels Anwesenheit wieder einfiel. Ich nahm mir fest vor, die nächste Runde wirklich auszusetzen!

    Das Dröhnen in meinem Kopf setzte schon ein, bevor ich auch nur die Augen öffnete. So ein Mist, dieser verdammte Tequila. Sicherheitshalber beschloss ich, das Aufwachen einfach heute ausfallen zu lassen und noch ein bisschen zu schlafen.
    Ich drehte mich um und schmiegte mich an die warme Männerbrust. Selig-
    Ruckartig riss ich die Augen auf und stand fast schon senkrecht im Bett. Am liebsten hätte ich Daniel sein blödes Grinsen aus dem Gesicht geprügelt, aber der stechende Schmerz in meinem Hinterkopf zwang mich dazu, wieder eine liegende Position einzunehmen. Das dünne Laken, mit dem ich im Sommer statt einer Decke schlief, war herab gerutscht und meine nackten Brüste lachten mir entgegen. Mit einem erstickten Geräusch zerrte ich das Laken nach oben klemmte es unter meinen Armen fest. Dann schloss ich meine Augen. „Ich werde jetzt bis zehn zählen und wenn ich dann gucke, bist du verschwunden.“
    Stoisch und gelassen zählte ich laut bis zehn. Dann zerbrach ich mir den Kopf darüber, was gestern Abend passiert war – oder besser: Gestern Nacht.
    „Zehn!“ Langsam, damit der Schmerz mich nicht bewusstlos werden ließ, drehte ich mein Gesicht – der gleiche Typ, das gleiche Grinsen.  
    „Okay, was ist passiert?“  
    Daniel besaß die Frechheit, meine Schlüsselbeine mit dem Finger nachzuzeichnen. „Du hast nach der vierten Runde Tequila schlapp gemacht und weil ich ein Gentleman bin, habe ich dich nach Hause gebracht, bevor du dich in irgendeiner Weise daneben benommen hast.“
    Hoffentlich hatte ich ihm auf die Schuhe gekotzt, das wäre ihm recht geschehen. „Hast du irgendwem Bescheid gesagt?“  
    Er nickte und rieb nun eine meiner Haarsträhnen zwischen den Fingern. „Don und Johannes. Jakob war mit der Frau beschäftigt, die du ihm organisiert hast. Außerdem war meine Sorge zu groß, er könnte dich selbst nach Hause bringen wollen.“
    Das klang bisher nicht, als wäre irgendetwas Schlimmes passiert. „Dann sollte ich dir wohl danken, dass du mich nach Hause gebracht hast.“
    „Jepp.“
    Warum sah er so verdammt zufrieden aus? Und warum lag er eigentlich in meinem Bett? Nach Hause bringen beinhaltete doch nicht etwa- Ich unterbrach

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