Das erste Date – Erotischer Liebesroman
massierte ihn mit langen Streichbewegungen.
Ich konnte meine Augen nicht von dem Anblick lösen, er erregte mich nur noch mehr. Gerade, als ich kurz vor dem Höhepunkt stand, stieß Daniel sich von der Küchenanrichte ab.
Kehlig stöhnte ich auf, als er in mich eindrang. Meine Hand rieb noch immer über meine Klit und zusammen mit seinen harten Stößen, dauerte es nicht lange, bis ich unter ihm bebte. Daniel beugte sich nach vorne und küsste mich. Seine Zunge imitierte die Stöße seines Schwanzes und ich konnte mich nicht länger beherrschen. Tief krallte ich meine Nägel in seine Schultermuskeln und klammerte mich wie eine Ertrinkende an ihn, während der Höhepunkt meinen Körper zucken ließ.
Daniel zog mich eng an sich und atmete scharf ein, wir waren beide von einer leichten Schweißschicht überzogen. Dann zuckte sein Penis in mir, wie auf Befehl zog meine Pussy sich eng um den Schaft zusammen. Ohne zu blinzeln sah Daniel mir in die Augen und verbot mir ohne Worte, wegzusehen.
„Wir müssen wirklich an unserer Selbstbeherrschung arbeiten“, sagte ich, als ich mit nackten Füßen in die Küche geschlendert kam. Weil ich mich noch immer übermütig fühlte und Daniel mich immerhin schon verkatert, verheult und verschlafen gesehen hatte, war ich ungeschminkt und nur in ein Tanktop und Panties geschlüpft. Für alles andere war es einfach zu warm.
Ich hatte Daniel den Vortritt ins Badezimmer gelassen, weil er mir angeboten hatte, in der Zeit zu kochen, die ich zum Duschen benötigte.
Er drehte sich um und ich konnte deutlich sehen, wie seine Pupillen sich kurz weiteten. Erschrocken trat ich einen Schritt zurück. Daniel wollte doch nicht schon wieder über mich herfallen, oder?
„Du siehst wunderschön aus.“
Sofort glühten meine Wangen rot und ich winkte ab. Um meine Verlegenheit zu überspielen, öffnete ich den Küchenschrank und versteckte meinen Kopf hinter der Tür. Ich ließ mehr Zeit als nötig, um ein Glas herauszuholen. Es war nicht das erste Mal, dass mir bestätigt wurde, dass ich attraktiv war und so leicht, wie es mir fiel, Männer anzuflirten, musste da etwas dran sein – aber aus seinem Mund klang es irgendwie anders. Ehrlicher.
Als ich den Schrank wieder schloss, war sein Gesicht dicht vor meinem. Verblüfft blinzelte ich langsam, doch er presste mir nur einen leichten Kuss auf die Lippen. „Setz dich. Ich bin gleich fertig.“
Erleichtert ließ ich mich auf den Stuhl sinken. „Was gibt es überhaupt?“
Statt zu antworten, drehte er sich schwungvoll um und stellte mit einer kleinen Verbeugung einen Teller vor mich. Bewundernd beugte ich mich darüber. Pasta mit getrockneten Tomaten, frischen Basilikum und Mozzarella – und es duftete verführerisch.
Beherzt griff ich nach meiner Gabel und wartete ungeduldig darauf, dass Daniel sich auch setzte.
„Guten Appetit“, sagte er lächelnd.
Ich nickte nur und begann mit Heißhunger, die Nudeln in meinen Mund zu schaufeln. Erst jetzt war mir aufgefallen, dass wir gestern Abend nichts gegessen hatten und ich heute Morgen bei Don lediglich ein Brötchen gehabt hatte. Kein Wunder, dass ich so schnell so betrunken gewesen war.
„Wahnsinn! Das ist köstlich!“, stieß ich begeistert hervor und konnte mich gerade noch davon abhalten, den Teller abzulenken.
Daniel grinste mich nur an. „Wer hat denn vorher bei euch gekocht?“
„Keiner. Sebastian ist da genauso untalentiert wie ich und meistens haben wir uns von Brot mit vegetarischem Aufstrich ernährt.“
„Du bist Vegetarierin?“, erkundigte er sich interessiert.
Schnell schüttelte ich den Kopf. „Nee, nur zu faul zum Einkaufen. Sebastian ist Vegetarier, also habe ich im Grunde gegessen, was er gegessen hat – was übrigens nicht immer empfehlenswert war.“
Bei der Erinnerung an manche Gerichte schüttelte ich mich.
Daniel lachte. „Was ist denn so schlimm?“
Ich kniff die Augen zusammen und dachte nach. „Also am schlimmsten fand ich die falsche Ente. Das war wirklich keine schöne Erfahrung.“
„Wirklich verlockend klingt das in der Tat nicht.“
Während ich meinen Oberkörper zur Seite lehnte, schielte ich an Daniel vorbei. „Ist noch etwas da?“
„Klar, gib mir deinen Teller.“
„Ich kann auch selbst aufstehen“, protestierte ich halbherzig.
„Schon du mal deine Kräfte“, raunte er mir zu und zeigte dabei sein unverschämtes Grinsen.
Wurde ich etwa schon wieder rot? Mein Magen hatte jedenfalls den gleichen Satz gemacht wie
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