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Das Fliederbett

Das Fliederbett

Titel: Das Fliederbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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Flüssigkeit in meine Hand. Und der anderen Kuh stand er.«
    »Und was machten die dann mit dir?« konnte ich mir nicht verkneifen zu fragen.
    »Es war der erste Sommer, nachdem ich meine Brüste bekommen hatte. Sie waren sehr klein, und ich war riesig stolz auf sie. Ich weiß noch, daß ich auf der ganzen Überfahrt zur Insel dachte: ich habe Brüste gekriegt... jetzt werde ich es den Jungen zeigen. Ich war dreizehn. Stellt euch vor... erst dreizehn Jahre. Sie streichelten mir die Brüste, küßten sie. Aber sie hatten gleichsam nicht entdeckt, was man alles mit ihnen anstellen könnte. Und ich war völlig unwissend. Weißt du?«
    Sie wandte sich an Björn und lächelte.
    »Weißt du, was man mit ihnen anstellen kann und mit all dem, was eine Frau mit sich durchs Leben trägt?«
    Dann kehrte sie ihr Lächeln mir zu, und ihr Mund war eine fröhliche kleine Spalte zum Offnen.
    Björn küßte sie. Seine Lippen umschlossen die ihren, und er biß sie vorsichtig in die Zunge. Sie wimmerte ein wenig wie ein kleiner Hund, und er griff in ihr Haar. Ließ seine Lippen auch dort Ausflüge machen.
    Ich drehte mich auf die Seite und spürte ihre Hüfte, zu gleicher Zeit hart und weich, und sie nahm meine Hand und ließ ihre Finger zwischen die meinen gleiten. Dann wandte sie sich mir mit dem ganzen Körper zu, und ich fühlte ihre rauhe Zunge an meinem Ohr. Ich konnte mich kaum beherrschen, mein ganzer Körper wollte wogen, aber ich bewegte den Unterleib nicht, aus Angst, es könne mir kommen. Drei Wochen ohne Brunnen. Die letzte Nacht in Stockholm eine verstaubte Nutte, die ich in einem Nachtklub der Altstadt getroffen hatte.
    Dann fingen wir an, sie auszuziehen. Wir spielten ein Entkleidungsspiel und wechselten uns von Kleidungsstück zu Kleidungsstück ab. So, wie man von einer Blume die Blütenblätter abpflückt... ja, nein... ja, nein...
    »Nein«, flüsterte sie und richtete sich halbwegs auf. Aber es war, als sehe sie das Sinnlose in ihrem »nein, nein« sofort ein, sie ließ sich zurückgleiten und stützte sich auf die Ellbogen. Und die Angst, die eben aufgeflackert war, erlosch endgültig. Doch sie wollte eine Art Erklärung abgeben, Rechenschaft ablegen:
    »Ich bin überhaupt nicht glücklich... es ist nicht so, wie ihr glaubt... Es glüht nie in meinem Bett in der Stadt... da ist es nur tot... nur tot...«
    Ich fand Erklärungen überflüssig; sie rührten auf und beschmutzten. Aber ich verstand sie. Sie wollte erklären und ihr Zusammenleben mit dem Mann zu Hause bloßlegen, damit wir sie verstehen würden, und damit sie die Situation nicht als schwer und unnatürlich zu empfinden brauchte. Wenn sie irgendwann aufwachte und ihr normales Leben fortsetzen sollte.
    Jetzt hatte sie nur noch ein Paar weiße Höschen an, in denen sie sich verbergen konnte. Ein Paar schneeweiße Höschen über der hellbraunen Haut, und Björn schlängelte sie ihr vom Körper. Ich wagte noch immer nicht, mich zu bewegen. Noch nicht.
    So lag sie dann da in ihrem Feuer; es war ein unfaßbares Wunder, und wir liebkosten ihren Körper, küßten ihren Mund, ihre Ohren, ihre Hände und Füße.
    Björn zerrte sich schnell die Kleider vom Leibe, und ich konnte meine Jeans wegen meiner Erektion kaum runterkriegen. Wir lagen alle drei nackt nebeneinander, und es gab keine Scham auf Erden, nur Offenheit und Freude. Björn küßte ihre Brüste, nagte an ihnen, als wolle er die Haut abschälen, um an das dunkle Fleisch heranzukommen. Ich kniete mich über sie und streichelte ihre Schenkel, während ich mit der Zunge ihren Mohn in der weichen Schonung suchte. Sie hatte ihre Schenkel um meinen Kopf geschlungen, und ich badete mein Gesicht in ihrem reichlichen Naß. Ihre Schenkel zuckten krampfartig um meinen Kopf, und ich wollte mit der Zunge weiter hinein, tiefer als tief. Mir war, als bekäme ich keine Luft mehr; und ich spitzte erneut die Zunge, um dem harten Mohn zu begegnen.
    Ich spürte Björns Hand an meiner Wange. Er merkte meine Zunge an ihrem Mohn und schrie auf. Ein verdammt schöner Schrei, der sicher einige Hotelgäste weckte. Jetzt konnte ich nicht mehr länger warten. Lolas zuckende Bewegungen mit den Schenkeln, ihr Atem, der jetzt nur als ein schwaches Säuseln durch die Nasenlöcher kam. Ich legte mich der Länge nach hin, und sie spannte ihren Körper zu einem Bogen. Ich preßte mein Glied zwischen ihre Fußknöchel, glühende Lava strömte heraus, und ich war fertig.
    Ich weinte vor Freude, legte mich auf die Seite und trocknete mein

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