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Das französische Bett

Das französische Bett

Titel: Das französische Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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Sie’s mit ihm, ganz egal wo, im Park auf einer Bank oder vor der Haustür. Dann werden Sie sehen, wie schnell Sie den anderen vergessen haben.«
    »Niemals!«, meinte sie stur. Ihre Hände waren zu Fäusten geballt, und sie zitterte. »Er wird sich scheiden lassen, und dann wollen wir heiraten!«
    »Sie blödes Ding«, fuhr es mir heraus. Ich hatte jetzt wirklich genug. »Sie sind so skrupellos, sich in eine Ehe zu drängen? Wollen Sie andere Menschen unglücklich machen?«
    Nun wurde ich ungeduldig. Ich wollte mich anziehen und einen Abendspaziergang machen.
    Ich zog meinen Morgenmantel aus und bückte mich nach meinem Slip. Da fühlte ich ihre Blicke auf meiner nackten Haut. Sie tasteten meinen Körper ab und blieben zwischen meinen Schenkeln haften.
    Ihr Gesicht glühte vor Hitze.
    »Er hat’s mir gemacht, und er liebt mich!«, flüsterte sie heiser. »Es gibt keinen Menschen außer ihm, und ich werde niemals einen anderen lieben.«
    Einerseits tat sie mir Leid - andererseits war mir dieses durch und durch verkrampfte Wesen zuwider.
    Ich erkannte die hinterhältige Lüsternheit in diesen verschlagenen Augen, die von meinem enthaarten Kätzchen nicht loskamen. Ich sah ihre Unterlippe zittern.
    »Was wissen Sie schon von Liebe?«, sagte ich spöttisch. »Sie kennen den Mann doch gar nicht, Sie wissen nichts von seinen Gewohnheiten, von seinen Interessen. Warum sollte er Sie lieben? Der war nur mal neugierig, und Sie werden es ihm leicht gemacht haben. Jetzt ist er befriedigt und weiß nun, dass seine Frau besser ist als Sie.«
    Da hob sie den Blick. Augen voller Hass sahen mich an. Ihr Mund verzerrte sich. Sie ging auf mich los und wollte mich schlagen, aber ich war stärker als sie. Ich fasste ihre Arme und presste sie zusammen.
    »Sie verdorbenes Miststück!«, schrie sie. »Meine Mutter hat Recht. Sie treiben es mit jedem - ohne echtes Gefühl und wahrer Liebe nicht fähig. Ich danke Gott, dass ich nicht bin wie Sie - Sie...«
    Sie war so voller Hass, dass sie gar nicht merkte, wie meine rechte Hand unter ihren Rock fuhr und ihr Höschen zur Seite schob. Da sie breitbeinig stand, hatte ich es leicht. Ehe sie reagieren konnte, steckten mein Mittel- und Zeigefinger in ihrer Pflaume, die ganz nass war. Sie hatte sich also bereits an meinem nackten Körper erregt.
    Sie schrie, presste die Schenkel zusammen und hielt dadurch meine Hand fest. Ich konnte nur die Fingerspitzen in ihr bewegen. Das genügte vollkommen. Sie hörte auf zu schreien und schloss die Augen.
    Dann stieß sie mit einem Stöhnen die Luft aus. Ihre Schenkel öffneten sich. Ihre Knie wurden weich und knickten ein. Ihre Pflaume presste sich gegen meine Hand. Ihr Mund war weit geöffnet, der Kopf zurückgelegt.
    Ich machte es ihr mit langen, harten Stößen. Schon nach dem zehnten Stoß war sie nichts mehr als ein von Geilheit geschütteltes Wesen.
    »Ah! - Herrlich! - Jetzt!«
    Es kam ihr. Ich machte weiter, und sie hatte gleich drei Orgasmen hintereinander.
    Sie stieß jetzt entgegengesetzt zum Rhythmus meiner Finger und verstärkte dadurch die Stöße. Dabei klammerte sie sich mit den Händen an meine Schultern, weil sie sonst keinen Halt gehabt hätte.
    Sie leckte ihre Lippen. Ihre linke Hand ließ meine Schulter los. Sie taumelte, und ich konnte mit meiner freien Hand gerade noch zwischen die Backen ihres Hinterns greifen und sie festhalten.
    Ich hatte sie da, wo ich sie haben wollte. Sie, die eben noch von ihrer einzigen, einmaligen Liebe gesprochen, die mich eben noch ein verdorbenes Miststück genannt hatte, sie zitterte vor Geilheit unter meinen Händen, konnte nicht genug kriegen - und machte es sich noch selbst. Immer wieder kam es ihr, schier endlos!
    Ich hörte abrupt auf, ließ ihren Hintern los, und sie taumelte gegen die Wand. Sie lehnte nun mit dem Rücken dagegen und sah mich an, wartete, dass ich zu ihr käme, aber ich tat es nicht.
    Ich ging in mein Zimmer, zog mir meine langen schwarzen Hosen an und dazu einen Kaschmirpullover.
    Nachdem ich mein Make-up erneuert hatte, war Jeanette Briancourt verschwunden.
    Ich freute mich darüber. Zwar war ich mindestens zwei Jahre jünger als Jeanette, aber ich kam mir gegenüber diesem verklemmten Wesen sehr erhaben vor.
    Wenn sie, ermutigt durch das Erlebnis mit mir, tatsächlich einen Jungen fände, der im Alter zu ihr passte, der sie lieben und vielleicht sogar heiraten würde, könnte sie ein anderer Mensch werden.
    Ich wünschte es ihr! Aber wahrscheinlicher war, dass sie sich mit ihrer

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