Das französische Bett
gleich wieder.
»Ich will dir sagen, warum ich dich heute sprechen wollte, Brigitte. Wir veranstalten ein Wohltätigkeitsfest. Vorgesehen ist eine amerikanische Auktion. Die Kleider eines jungen Mädchens sollen versteigert werden einschließlich Schuhen, Strümpfen und Slip. Das wird die Sensation des Abends! Wir können dafür keine berufsmäßige Stripperin gebrauchen. Bei dem Mädchen, das zum Schluss splitternackt dastehen soll, muss man überzeugt sein können, dass es sich für den guten Zweck zur Verfügung stellt. - Eine Unschuld, die ein großes Opfer bringt, das dann auch entsprechend hohe Preise erzielt. - Der Slip wird die höchste Versteigerungssumme einbringen, verstehst du?«
»Soll etwa ich die Unschuld sein?«
»Na klar. Ich kenne niemanden, dem man das eher glauben würde als dir.«
Ich musste so lachen, dass mir die Tränen kamen, und konnte gar nicht wieder aufhören.
»Lach nicht!«, befahl mir die Gräfin. »Du sollst das auch nicht umsonst machen. Du bekommst zehn Prozent der Versteigerungssumme. Ich schätze, dass die Sache 30 000 bis 50 000 Francs einbringen wird.«
»Das wären ja drei- bis fünftausend Francs!«, rief ich verblüfft und rechnete mir dabei aus, dass ich soviel sonst in einem halben Jahr verdienen würde. »Trotzdem: Ich als Unschuld, die ein Opfer bringt«, gab ich zu bedenken. »Du vergisst, dass ich einen vollständig enthaarten Körper habe. Statt für unschuldig, werden sie mich für pervers halten!«
»Dass du keine Haare dran hast, wird sie nur von deiner Kindlichkeit überzeugen. Die alten Schachteln müssen ganz gerührt sein.« - Sie unterbrach sich und biss sich auf die Lippen. Dann erklärte sie: »Du brauchst keine Angst zu haben, dass du Perlen vor die Säue wirfst. Es wird nur das exklusivste Publikum da sein. Also, wie ist es? D’accord?«
Ich hatte mich im Geheimen längst entschieden. Erstens lockte mich natürlich das Geld, und zweitens besaß ich eine exhibitionistische Ader. Allein und nackt einer prominenten Gesellschaft von mehreren hundert Menschen gegenüber zu stehen und die Reaktion auf ihren Gesichtern abzulesen - der Gedanke erregte mich schon jetzt.
Gräfin Anette stöhnte, und ich wusste erst gar nicht, warum. Aber dann merkte ich, wie meine Hand während unserer Unterhaltung, ohne dass es mir bewusst wurde, an ihrem Schenkel hochgerutscht war. Schon glitten meine Finger in der nassen Spalte auf und ab.
»Tut das gut?«, fragte ich.
Sie blickte mir in die Augen. Ich streichelte sie schneller, und sie drückte fest dagegen. Ihr Mund öffnete sich, ihre Lippen schimmerten voller Erwartung.
Ich sah, dass die Tür sich öffnete. Jeanette kam mit Kleidern über dem Arm herein. Sie legte alles sorgfältig über eine Sessellehne. Dann blickte sie zu uns herüber. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich nicht. Nicht die kleinste Regung an ihr verriet, dass die Szene irgendeine Überraschung für sie wäre.
»Madame la Comtesse«, sagte sie mit völlig gleichgültiger Stimme, »wir können das Kostüm probieren.«
Anette schloss die Augen. Sie schluckte erst einmal, bevor sie sprechen konnte. Ihr Bauch bewegte sich im gleichen Rhythmus wie meine Hand.
»Warte!«, brachte sie heiser heraus, und dann, nach einiger Zeit: »Gleich!«
Jeanette stützte sich auf die Sessellehne und sah uns zu.
Es dauerte nicht mehr lange. Die Gräfin reagierte genau umgekehrt wie andere Frauen. Während die meisten ihre Schenkel zusammenpressen, wenn es soweit ist, riss sie die Beine weit auseinander und streckte mir den Unterkörper entgegen.
Ich hörte einen kurzen, hastigen Atemzug von Jeanette, ihre einzige Regung, die zeigte, dass auch sie nicht ganz aus Holz war.
Dann fiel die Gräfin zusammen und lag still.
Ich schaute in die Augen von Jeanette, aber die waren wieder unbeteiligt und gleichgültig. Sie hatte sich längst gefangen.
»Probieren wir also!« Die Gräfin richtete sich auf. »Hilf ihr beim Aus- und Anziehen, Jeanette, und mach ihr das Make-up.«
Ich ging zur Frisiertoilette hinüber, wollte es genießen, mich von Jeanette ausziehen zu lassen.
»Sie ist ein Luder«, hatte die Gräfin gesagt, und ich merkte nun, wie sehr sie Recht hatte.
Während Jeanette mir das Minikleid auszog, ließ sie ihre Fingerspitzen an meiner Wirbelsäule entlanggleiten und berührte mit der anderen Hand meine Brustwarzen, denn ich trug keinen BH.
Als sie mir die Strumpfhose herunterzog, benutzte sie diese Gelegenheit, um an meiner Muschi und an meinem Hintern
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