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Das Frühlingsfest

Das Frühlingsfest

Titel: Das Frühlingsfest Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. K. Bloemberg
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als sich seine Geilheit auf einen Punkt in seinen Hoden fokussierte. Er spürte, wie Seen von Sperma in ihm hochfluteten und in Julies Möse schossen. Abrupt beendete er seine Stöße. Es dauerte eine Minute bis er grunzend sein Sperma in sie gepumpt hatte. Er stieß ganz gemächlich einige weitere Male in sie, um auch die letzten Tropfen loszuwerden. Julie starrte schweigend an die Decke. Zu der Erniedrigung, gegen ihren Willen mit Fulbert geschlafen zu haben, zu der Erniedrigung, dabei von ihrer Feindin beobachten worden zu sein, gesellte sich die Tatsache, dass sie soeben gleich zwei Orgasmen erlebt hatte, die sie nicht wahrhaben wollte. Doch ihre immer noch zuckende Vagina verriet ihr, dass dies die Wahrheit war.
    Sie spürte, wie Fulbert aus ihr herausglitt, da sein Schwanz bereits etwas erschlafft war. »Kommt her«, sagte er zu Albine und kniete vor Julies immer noch weit gespreizten Beinen. Albine stand mit zitternden Beinen und mösensaftdurchnässtem Hemd auf und trat an das Bett heran. Fulbert weitete mit seinen Händen Julies Schenkel noch etwas weiter. »Wartet«, sagte er und legte seinen Zeigefinger an die Lippen. Tatsächlich lief nach einer Minute weißes Männersperma aus ihrer Vagina heraus, die immer noch pulsierte, und tropfte auf das Bettlaken.
    Triumphierend grinste er Albine an.
    Diese war fasziniert. »Ihr habt sie sicherlich geschwängert, die rote Metze«, sagte sie und lachte Julie aus. »Mon dieu, wieviel habt Ihr in sie gespritzt?«, rief sie staunend aus, als der Strom aus Sperma aus Julies Grotte nicht mehr enden wollte.
    Fulbert tätschelte die schneeweißen Schenkel von Julie, dass es klatschte und sagte »Braves Mädchen, das habt Ihr gut gemacht«, bevor er sie ebenso auslachte. Julie konzentrierte sich, um ihre Orgasmen, die nach wie vor in ihr wüteten, unter Kontrolle zu bringen …

 

     
    D ie von vier Rappen gezogene, weiße Kutsche flog wie eine Schneeflocke über die Frühsommerlandschaft. Erst als sie durch den Torbogen von Schloss Fontainevert fuhr, verlangsamte sich ihre Geschwindigkeit. Vor der großen Repräsentationstreppe, die zum Schloss hinaufführte, kam sie schließlich zum Stillstand und die Rappen tänzelten ungeduldig.
    Die Insassin fühlte ganz ähnlich und erwartete die herbeieilenden Diener, welche in ein rotes Livree gekleidetr waren. Der Erste öffnete mittels der goldenen Klinke die Kutschentür und Manon de Bettencourt verließ ihr Gefährt, das sie in Rekordgeschwindigkeit von Meyzieu nach Fontainevert gebracht hatte. Die Stirn der jungen Dame war in Sorgenfalten gekleidet. Sie trug einen ausladenden Sommerhut zum Schutz vor der Sonne und sah dennoch bezaubernd aus wie jede Blume, die ausreichend gewachsen war, um erstmals zur vollen Prachtentfaltung zu gelangen. Ihre Lippenknospen zitterten, als sie dem zweiten Diener das Empfehlungsschreiben von Graf Charles de Jousfeyrac aushändigte.
    »Kündigt Eurer Durchlaucht Maximilien de St. Courchose Méline de Jousfeyrac an, Nichte von Charles de Jousfeyrac, Graf von Meyzieu.« Sie hatte sich entschieden, Charles de Jousfeyracs Empfehlung Folge zu leisten, sich aus Sicherheitsgründen als seine Nichte auszugeben und ihre Verwandtschaft zu Herzog Honoré de Ravfleur zu verschweigen, dem beide Grafen untertan waren.
    Der Diener nahm den mit rotem Wachs und Wappen der Jousfeyrac versiegelten Brief mit behandschuhten Händen entgegen, nickte und eilte voraus, um den Gast seinen Herrschaften anzukündigen. Manon de Bettencourt zwang sich, gemächlich zum Schloss zu schlendern, um dem Grafen und seiner Frau die Möglichkeit zu geben, sie angemessen zu empfangen.
    Graf Maximilien de St. Courchose eilte soeben gut gelaunt die Treppe herunter, als er seinen Diener auf sich zueilen sah. »Was gibt es?«, lächelte er frohgemut und nahm das Empfehlungsschreiben aus den Händen seines Dieners. Rasch war das Siegel zerbrochen und das parfümierte Blatt dem Umschlag entnommen. Nachdem er den Brief überflogen hatte, sank die gute Laune des Grafen beträchtlich. Er hob die Hand, die noch den Brief samt Umschlag hielt, an die Schläfe und stöhnte. »Wieso schickt er mir seine missratene Nichte? Will er mich etwa mürbe machen, indem er mir adelige Gastfreundschaftspflichten für seine furchtbare Verwandtschaft aufzwingt?«
    Verärgert gab der Graf Brief und Umschlag an den Diener zurück. »Meine Frau soll sich darum kümmern«, sagte er barsch. Der Diener verbeugte sich, doch statt sich zu entfernen und des Grafen

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