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Das geheime Verlangen der Sophie M.

Das geheime Verlangen der Sophie M.

Titel: Das geheime Verlangen der Sophie M. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Morgan
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meinem Gesicht. Ich war angewidert, fühlte mich abgewertet und war zu meinem eigenen Erstaunen doch so nass! Ich rutschte leicht auf den Knien.
    Er schlug noch einmal zu, bevor er mich an einem Haarbüschel packte und mir wieder seinen Schwanz in den Mund steckte. Ich machte ihn so weit wie möglich auf, damit er Platz hatte, und leckte so schnell darüber, wie er mich auch fickte. Dann kam er so plötzlich, dass ich fast würgte, als mir der erste Strahl in den Rachen lief. Ich schluckte und leckte ihn sauber, dann wich er zurück, steckte seinen Schwanz wieder in seine Boxershorts und machte seine Hose zu.
    Ich kniete vor ihm und wusste nicht, was nun geschehen würde. Meine Nippel in meinem BH waren hart, und ich hatte den Geschmack seines Spermas im Mund. Er streichelte kurz meinen
Kopf, dann nahm er mich am Arm und half mir beflissen auf die Beine.
    »Gib mir deinen Mantel. Und jetzt gehen wir hoch, kochen etwas und entspannen uns eine Weile.«
    Ich kam mir so ähnlich vor wie Alice, die in einen geilen und doch irrwitzigen Kaninchenbau gefallen war. Ich zog den Mantel aus und folgte ihm in die Küche. Ich war erst zehn Minuten bei ihm  – ein beachtlicher Unterschied zum letzten Besuch.
    Wir aßen, redeten, tranken jeder ein Glas Wein, nicht mehr, denn wir dachten an das, was später kommen würde, und dazu brauchten wir einen klaren Kopf. Jedenfalls einigermaßen. Ich fand den Tempowechsel schwindelerregend, konnte dem Gespräch aber folgen, obwohl ich im Geiste die Minuten zählte, bis er mich ins Schlafzimmer führte und wir spielten. Und dann kam dieser Augenblick.
    Offenbar wollten auch die Katzen spielen. Sie folgten uns, aber er nahm sie einzeln hoch und streichelte sie nachsichtig, bevor er sie sanft, aber entschlossen zur Tür trug und im Flur absetzte, wobei er sie hinter den Ohren kraulte und mit ihnen flüsterte. Es war so süß anzusehen, dass es den veränderten Tonfall, mit dem er die Tür schloss und sich zu mir umdrehte, dann umso frappierender machte. Er sagte, ich solle mich ausziehen, und setzte sich, um mir dabei zuzusehen.
    Jede Frau, egal wie perfekt sie ist, hat Körperstellen, mit denen sie unglücklich ist, und auch ich habe wahrlich ein paar Unvollkommenheiten. Im Allgemeinen jedoch versuche ich, mir deswegen keinen Kopf zu machen. Ich ernähre mich gesund, gehe mindestens dreimal die Woche ins Fitnessstudio und bin eigentlich ganz zuversichtlich, dass sich die meisten Männer in den Flammen der Leidenschaft um vieles kümmern, aber ganz sicher nicht um eine etwas schlaffe Bauchdecke.

    Doch wenn man angehalten wird, sich nackt auszuziehen vor jemandem, den man zum einen mag und der zum anderen vollständig angekleidet ist und einem nur dabei zusieht, ist das sehr verstörend. Mit sparsamen Bewegungen und spärlicher Anmut zog ich mein Oberteil aus und meine Hosen herunter, gleichzeitig streifte ich die Socken ab, denn sie sind an sich schon nicht sexy, dann stand ich kurz da und nahm meinen Mut für den nächsten Schritt zusammen.
    Ich sah, wie er mich anblickte, sah das Lächeln, das seine Mundwinkel umspielte, und beschloss, ihn nach seinen eigenen Spielregeln zu schlagen. Ich konnte das. Ich konnte Selbstvertrauen vortäuschen, auch wenn ich es nicht hatte. Schließlich musste ich das bei der Arbeit auch manchmal tun  – wenn auch in angezogenem Zustand  –, und keiner hat es je kapiert. Ich lächelte also dünn und hoffte, ich würde nicht so rot werden, wie ich fürchtete. Ich fasste an meinen Rücken, hakte den BH auf und zog ihn aus. Ohne innezuhalten, schlüpfte ich auch aus meinem Slip und legte die Unterwäsche auf die anderen Kleider auf seinem Bett. Ich drehte mich zu ihm um und widerstand dem dringenden Bedürfnis, die Arme vor der Brust zu verschränken.
    So verharrten wir ein paar Minuten. Der Wind aus dem offenen Fenster spielte auf meiner nackten Haut, während James dasaß und mich beobachtete. Die Abendsonne schien in den Raum, und das Geräusch von Autotüren, die sich öffneten und schlossen, sowie von ein paar Kindern, die draußen Fußball spielten, machte die Szene irgendwie surreal. Aber ich stand noch immer da.
    Schließlich erhob er sich.
    Er ging durchs Zimmer, legte den Arm um mich und packte meinen Hintern. Ich schmiegte mich an ihn, ich brauchte das, ich brauchte ihn. Er beugte sich zu einem Kuss zu mir herunter,
alles schmolz dahin außer seinen Händen auf meinem Körper und seinen Lippen auf meinem Mund. Dann löste er sich, strich eine

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