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Das geheime Verlangen der Sophie M.

Das geheime Verlangen der Sophie M.

Titel: Das geheime Verlangen der Sophie M. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Morgan
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du kannst nichts dafür, nicht wahr, Sophie?«
    Ich murrte schon leise, überlegte es mir dann aber anders.
    »Schiebe einen Finger in deinen Schoß. Reib deinen Saft auf deine Klit. Geht das?«
    Aus Angst, eine der Brustklammern zu berühren, bewegte ich mich vorsichtig. Ich steckte einen Finger in meine Nässe und rieb meine Klit damit ein, umkreiste sie leicht auf schmerzhafte Weise in ihrem Stäbchen-Gefängnis. Trotz allem begann ich dieses wohlige Gefühl zu genießen, das mit dem Schmerz verschmolz. Doch als sich meine Atmung veränderte und mich verriet, befahl James mir aufzuhören. Ich unterdrückte ein frustriertes Wimmern, weil ich es unter diesen Umständen für das Sicherste hielt, und wie sich gleich herausstellen sollte, war das auch gut so.
    »Wofür bestrafe ich dich?«
    »Dafür, dass ich dir die versprochene Mail nicht geschickt habe. Es tut mir leid.«
    »Es wird dir leidtun, das verspreche ich dir. Aber das ist noch nicht alles. Wofür noch?«
    Hm. Wofür noch? Was hatte ich sonst noch getan? Mir fiel wirklich nichts anderes ein, aber wenn ich das laut sagte und damit unrecht hätte …
    Krampfhaft überlegte ich, worauf er sich beziehen könnte, da hörte ich: »Ts, ts. Du erinnerst dich nicht mal daran?« Mein Herz klopfte. »Erstens hast du nicht getan, was ich verlangt habe  – diese Kleinigkeit, verglichen mit allem anderen, was du diese Woche zu tun hattest. Zweitens habe ich dich bei drei verschiedenen Gelegenheiten gefragt, ob du dabei bist, es zu tun, und dreimal hast du Ja gesagt. Und dann hast du auch noch mit der Zunge geschnalzt …«, er konnte es offensichtlich nicht glauben,
dass ich das gewagt hatte, »… weil ich dir angeblich unterstellt habe, du würdest nicht tun, was du tun musst.«
    O Gott! Wieder wollte ich mich entschuldigen, aber er fiel mir ins Wort: »Du redest erst, wenn du gefragt bist! Ganz ehrlich, ich glaube dir kein Wort. Und so komme ich nun zu deiner Bestrafung.«
    So kommt er nun zu … Hätte ich noch Puste gehabt, hätte ich ihn gefragt, was das alles bis dahin gewesen sei, zum Teufel! Heute weiß ich, dass es gut war, dass ich nichts gesagt habe.
    »Nimm die Klammer von deiner Klit. Jetzt!«
    Sein Befehl erleichterte mich. Egal, was er mir nun auferlegen würde, ich war dankbar, dass es zumindest nicht meine Klit mit Höllenqualen belegte. Meine Hände bewegten sich emsig, ich ächzte zwar laut, als ich die Klammer abzog, war aber still, als das Blut in meine arme, gefolterte Klit zurückfloss. Ich krümmte mich in wachsendem Schmerz auf dem Bett.
    Die Veränderung in meiner Atmung blieb nicht unbemerkt. »Braves Mädchen.« Mit wurde warm ums Herz bei seinem Lob, selbst mitten in der Bestrafung, und das wiegte mich in falscher Sicherheit. »Steck nun deine Zunge in die Klammer.«
    Die Sicherheit löste sich auf wie Morgendunst, ich konnte nicht an mich halten. »Was?«
    »Du hast es gehört. Deine sarkastische Zunge hat dich in die Klemme gebracht, und nun wird sie Teil deiner Strafe sein. Streck die Zunge raus und befestigte die Klammer. So weit hinten, wie du kannst. Jetzt!«
    Meine Hände zitterten. Ich war zornig, verlegen, beschämt, fühlte mich schuldig. Warum ließ ich das mit mir machen? Aber ich wusste, dass ich es tun würde, dass dies meine Buße war. Mir wurde flau vor Angst, weil ich nicht wusste, wie sehr es schmerzen würde. Aber ich war es ihm schuldig und hoffte, ich würde
es schaffen. Ja, es würde bescheuert aussehen, aber mich sah ja niemand. Und James würde mich nicht hören. Alles bestens. Ich konnte es, ich konnte das tun.
    Ich tat es.
    Als Erstes nahm ich den Geschmack meines Saftes wahr, als sich die Klammer um meine Zunge schloss. Kurz darauf wurde dieses Gefühl von stechendem Schmerz überlagert. Ich wimmerte, ich hätte wahrlich nicht sagen können, welches Gefühl schlimmer war, aber ich konnte ja sowieso nichts sagen. Ich versuchte, die Klammer ein wenig zu verschieben, damit sie nicht so unbehaglich und wie eine Kandare für ein bockiges Pferd zwischen meinen Zähnen klemmte.
    »Hast du’s?«
    Unsinnigerweise nickte ich, bevor ich ein bejahendes Murmeln von mir gab.
    »Ich wette, du kannst dich schmecken.«
    Ich wusste, dass er eine Antwort haben wollte, aber mein zweites Murmeln war leiser und schamerfüllt  – sofern ein Murmeln so klingen kann.
    Er lachte. »Jetzt komm schon, Sophie! Du kennst die Regeln. Antworte mir richtig!«
    Ich war sauer. Ich verzog, so gut es ging, die Lippen um die Stäbchen herum,

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