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Das Geheimnis der Pflanzenwelt

Das Geheimnis der Pflanzenwelt

Titel: Das Geheimnis der Pflanzenwelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walter Berner
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kurzen Moment vom Abbild Commander Carnas ersetzt.  
    „ TESECO –Crewmaster Tom Carna von Bord der PRINCESS II an HQ-TESECO, Büro Generalmanagerin Kate Reed. Der hinter uns liegende Einsatz erforderte die gesamte Crewstärke, weswegen mehrere Routinemeldungen unsererseits ausfielen. Ich kann jedoch melden, dass alle Besatzungsmitglieder wohlauf sind. Daten aus dem Bordbuch folgen im Anschluss. In etwa zwölf Stunden erfolgt unser Start von der Oberfläche des Planeten Greenwich, nachdem wir unsere Mission erfolgreich abschließen konnten. Wir werden zunächst Kurs auf die Transitstation HYPERSTAR XIII nehmen, um unser Besatzungsmitglied Hanne Arminos wieder an Bord zu nehmen. Anschließend setzen wir direkten Heimatkurs. Ach ja, bevor ich es vergesse: wie werden eine kleine Überraschung mit nach Hause bringen. PRINCESS II – Ende.“  
    Das Bild des Commanders erlosch. Ein kleines Symbol zeigte an, dass eine umfangreiche Reportdatei im Anhang zur Audiovisuellen Nachricht zur Verfügung stand. Mit einer kurzen Befehlsfolge über die Displaytastatur ihres Schreibtisches verschob sie diese in ihren Eingangsordner.
    „ Tom Carna, Sie sind ein Mistkerl!“, schimpfte sie dabei leise vor sich hin. „Ich gehe jede Wette ein, dass in Ihrem Report kein Hinweis auf diese ominöse Überraschung zu finden sein wird. Aber ich werde Ihnen nicht den Gefallen tun, Sie anfunken zu lassen, um nachzufragen. Selbst wenn ich platzen sollte!“  
    Mit diesen Worten wandte Sie sich wieder ihren Berichten zu und hoffte, wenigstens nicht ständig an die angekündigte Überraschung denken zu müssen, bis die PRINCESS II wieder auf Port TESECO gelandet war.
     
    ***
     
     
    Erneut wurden die PRINCESS-Crew Mitglieder unsanft aus ihrem Schlaf gerissen. Die Annäherungssensoren de r Umgebungs-Überwachung hatten die Ankunft der beiden Läufer registriert und Bordalarm ausgelöst. Nur drei Minuten, nachdem das erste Quäken der Alarmsystem erklungen war, betrat Tom Carna als Erster die Leitzentrale des TESECO-Raumers. Noch ein wenig verschlafen nahm er vor den Kontrollen seines Kommandopultes Platz. Ein rascher Blick auf den Bordchronometer zeigte ihm an, dass es zwischenzeitlich gute zwölf Stunden her war, seit sie selbst mit drei von AISCHONGAN zur Verfügung gestellten Läufern an Bord zurückgekehrt waren. Dann hatten sie die Körper der beiden bewusstlosen Männer, Gareth Hiiol und Glenn Stark, nicht ohne ein gewisses, mulmiges Gefühl an die mobilen Pflanzen übergeben. Anschließen saßen sie dann noch einige Zeit zusammen, um über das Erlebte zu diskutieren. All die Ereignisse der Stunden vor ihrer Ruheperiode schossen dem Crewmaster noch einmal durch den Kopf, während er versuchte, sich auf die Kontrollelemente zu konzentrieren. Doch noch bevor er die Monitore der Außenbeobachtung aktivierte hatte, sprachen schon die Akustiksensoren an. Der Bordcomputer des Schiffes übertrug automatisch, was er draußen 'erlauschte'.  
    „ Hallo, ihr da oben!“, erklang die fröhliche Stimme Glenn Starks. „ Ihr pennt wohl noch! Öffnet endlich den Prallschirm, wir haben mächtigen Kohldampf!“
    Mit einem Schlag war der Commander restlos munter.
    „ Mensch Glenn!“, rief er erfreut ins eilig aktivierte Mikrophon, während er auf dem nun aktiven Bildschirm zwei Männer freudig winken sehen konnte.
    „ Wieder fit? Wir hatten uns große Sorgen um dich und Gareth gemacht!“
    „ Uns geht es wieder richtig gut“, rief Glenn dem Freund von außerhalb zu. „AISCHONGAN ist ein klasse Doktor und so weit wir beide das beurteilen können, ein prima Kumpel. Nur weiß ich nie, ob ich ihn in der Einzahl oder Mehrzahl anreden soll. Du weißt schon, die Dreiheit in Einheit, oder so ähnlich.“  
    „ Mir fällt wirklich ein Stein vom Herzen, Großer!“
    Tom Carna fühlte eine Zentnerlast von seinen Schultern weichen, als er seinen Freund und Submaster, sowie ihr Gast-Crewmitglied Hiiol so gesund und lebendig vor dem Schiff stehen sah.
    „ Prallschirm ist deaktiviert“, rief er dann. „Bodenschleuse öffnet sich und Antigravrampe wird ausgefahren. Kommt bitte gleich in die Messe, dann können wir zusammen frühstücken.“
    „ Wir kommen, Tom!“
    Carna deaktivierte die Außensprechanlage und schaltete dann das Bord-Interkom auf Rundruf. Dann informierte er die restlichen Besatzungsmitglieder über die freudige Nachricht und beorderte alle in die Bordmesse. Anschließend verließ er selbst eilig die Kanzel. Schon kurz darauf trafen

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