Das geheimnisvolle Tuch

Inhalt:
    Die befreundeten Teens Vinc, Vanessa und Tom sind ein unzertrennliches Trio.
    Ihre Abenteuer überschreiten die Grenze des natürlichen und spielen sich in einer Fantasiewelt ab, die sich Arganon nennt, aber auch auf der Erde.
    In den Ferien bekommen sie von ihrem Lehrer den Auftrag, in einem Schloss zu erforschen, wieso dort drei Gemälde hängen, deren Personen ihnen aufs Haar gleichen.
    Je weiter sie in das Geheimnis vordringen, desto unheimlicher werden die Ereignisse.
    Viele Bücher die sie finden bringen ihnen Hinweise, geben jedoch oft auch Rätsel auf.
    Je länger sie sich im Schloss aufhalten, desto merkwürdiger kommt ihnen die Umgebung vor.
    Immer wieder begegnen sie Bildnisse mit einer Teufelfratze und einem Engel mit verbundenen Augen.
    Xexarus ein schwarzer Magier, die Hexe Gistgrim und andere machen ihnen das Leben schwer.
    Sie begegnen eine Seherin mit ihren fliegenden Augen, einem Dieb mit seinen schwebenden Händen.
    Sie werden gefangen genommen und in eine Festung der Zwerge gesperrt.
    Die Drei müssen vor den Zeitfressern und Seelenfängern flüchten.
    Kobolde die sie begleiten, gehen mit ihnen durch dick und dünn.
    Sie müssen den Sack mit der schwarzen Seele finden und den Spiegel der Zeit, um beide zu vernichten, denn sie sind eine große Gefahr für Arganon und die Erde.
    Eine große Gefahr ist auch ein geheimnisvolles Tuch, das die Region um ihr Heimatstädtchen bedroht.
    Ein Weltlauf mit der Zeit beginnt.
    Vanessa wird von der Eishexe besessen und Vinc von dem Bösen, Sie wollen in ihnen mitgehen, um eine Kugel zu finden in den Gebieten, in denen sie nicht selbst hin können. Jeder der beiden Unholde will sie haben, um ihre Macht auszudehnen.
    So werden am Ende Vinc und Vanessa unbewusst zu Rivalen, sogar mit dem Verlangen sich gegenseitig zu vernichten.

    Anmerkung:
    Das ist ein Fantasy–Abenteuer. Wer in meinen Romanen unbedingt Logik erwartet, sollte sie nicht lesen.
    Also, liebe Freund e der Fantasie, taucht in die Abenteuer mit eurer Einbildungskraft ein und lasst Euch beim Lesen in eine Traumwelt tragen.
    Viel Spaß wünscht Euer
    Werner Vehler

    Gekürzte und zum Teil umgeschriebene Fassung des Fantasy-Abenteuer: “Das geheimnisvolle Tuch“

Kapitel:

    1. Seltsame Träume
    2. Das geheimnisvolle Schloss
    3. Gefährliche Begegnungen
    4. Die Gefahr der Unsichtbaren
    5. Pakt mit dem Bösen
    6. Verbotene Zonen
    7. Starius der Seelenfänger
    8. Die Zwergenfestung
    9. Gasse der Verachteten
    10. Die Zauberperle
    11. Im Turm des schwarzen Magiers
    12. In der Vergangenheit
    13. Verloren in der Glut
    14. Das Auge der Miraten
    15. Der Böse
    16. Der Aufbruch
    17. Die Höhle des Verderbens
    18. Die magische Eisregion
    19. Die Feuerwalze
    20. Im Vorhof des Bösen
    21. Im Wechsel der Ereignisse
    22. Das seltsame Kästchen
    23. Das Geheimnis des Engels
    24. Die Täuschung
    25. Der Endkampf

1.Kapitel
    Seltsame Träume

    Die drei Helden wohnten in einem verträumten Städtchen namens Weidenhausen. Das heißt, eigentlich zwei Helden und eine Heldin.
    Deshalb sollte sie auch zuerst erwähnt werden. Sie hieß Vanessa und war mit ihrem rötlichen Haar und den grünen Augen zu einem hübschen Teen herangewachsen und deshalb auch von den Jungs als Freundin begehrt. Ihre Leidenschaft war die Traumdeutung.
    Ihr ein Jahre jüngerer Bruder Tom war nicht so sportlich wie sie. Er liebte das träge Leben. Dazu gehörte das Lesen und natürlich die begehrte Schokolade. Sein Motto war: Lieber süß als sauer durchs Leben gehen.
    Und da war noch Vinc. Ein besonnener sportlicher Junge und der heimliche Freund von Vanessa sowie der beste Kumpel von Tom. Er war im gleichen Alter wie sein wohlbeleibter Freund. Wobei man Tom nicht unbedingt als dick bezeichnen konnte, korpulent wäre das richtige Wort.
    Sie waren ein unzertrennliches Trio.
    Die Geschichte fing damit an, dass Tom, im Unterricht wieder einmal eingeschlafen war. Man beachte das Wort: wieder. Es konnte bei ihm schon eine Krankheit genannt werden, dass bei Themen, die ihn nicht interessierten, stets eine Müdigkeit überfiel. Das kam daher, dass er durch seine Intelligenz schnell begriff. Wenn der Lehrer seinen Lehrstoff ein paar Mal wiederholen musste, weil manche Schüler auf der langen Leitung saßen, also vergessen hatten den Intelligenzhahn aufzudrehen, klopfte das Sandmännchen bei Tom an und brachte ihm die Freuden des Schlafes mit, natürlich auch den nachfolgenden Ärger.
    Und dann stand stets neben ihm, wie auch diesmal, die Lehrkraft,