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Das Generationenschiff

Das Generationenschiff

Titel: Das Generationenschiff Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McCaffrey , Elizabeth Moon
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mit ihr etwas anzufangen. Es war nicht zu übersehen, daß sie etwas mit Ford hatte. Warum also war er so wütend, wenn jemand sie kritisierte? Es würde sich lohnen, später darüber nachzudenken, wenn sie die Beweise, die er benötigte, gefunden oder nicht gefunden und beschlossen hatten, was sie damit anfangen wollten.
    Dupaynils Recherchen im Schiffscomputer förderten alles zutage, was er sich nur wünschen konnte. Er wußte, daß man ihm seine Zufriedenheit ansah. Er bestand darauf, daß Panis sich mit seinen Funden beschäftigte, damit er die Gründe dafür kannte.
    »Außerdem«, sagte er, »hätten Sie, wenn jemand mich aus dem Weg räumt, dann immer noch eine Chance, die Verschwörung aufzudecken.«
    »Wie?« Panis blickte von dem Ausdruck einer der verfänglichsten Dateien auf und tippte mit dem Finger darauf. »Wenn all diese Leute wirklich darin verwickelt sind, dann ist die Flotte rettungslos verloren.«
    »Ganz und gar nicht.« Dupaynil legte die Fingerspitzen zusammen. »Wissen Sie, wie viele Offiziere für die Flotte dienen? Das hier sind weniger als fünf Prozent. Ihre Reaktion ist nicht weniger gefährlich als diese Leute. Wenn Sie meinen, daß fünf Prozent eines Ganzen die restlichen fünfundneunzig Prozent verderben, dann haben Sie diesen Leuten die Arbeit abgenommen.«
    »So habe ich das noch nicht betrachtet.«
    »Nein. So geht’s den meisten. Aber seien wir doch froh, daß wir nur fünf Prozent beseitigen müssen. Und überlegen wir uns, wie wir diese Information unter den restlichen fünfundneunzig Prozent publik machen, die nicht darin verwickelt sind.«
    Panis hatte einen seltsamen Ausdruck im Gesicht. »Eigentlich bin ich … Ich will damit sagen, daß ich nur bescheidene Fähigkeiten als Navigator habe. Und der Computer dieses Schiffs hat nur eine begrenzte Anzahl an Plots gespeichert.«
    »Plots?«
    »Vorprogrammierte Kurse zwischen kartierten Punkten. Ich bezweifle, ob ich uns aus dem FTL-Raum holen und an ein Ziel bringen könnte, das nicht im Computer gespeichert ist.«
    Dupaynil war davon ausgegangen, daß sich alle Schiffsoffiziere mit Navigation auskannten. Er öffnete den Mund, um eine Frage zu stellen, und schloß ihn gleich wieder. Er war nicht in der Lage, das Schiff zu steuern oder ohne Panis’ Anweisung auch nur die Lebenserhaltungssysteme zu warten, was konnte er also von einem jungen Jig erwarten?
    »Soll das heißen, daß wir auf die Kurse und Ziele festgelegt sind, die Ollery eingegeben hat?« Ein schlimmer Gedanke explodierte in seinem Gehirn mit der Gewalt eine Bombe. »Wissen wir nicht einmal, wohin wie fliegen?«
    »Doch. Der Computer hat keine Bedenken, es mir zu verraten. Wir sind in den Seti-Raum unterwegs, so wie es Ihre Befehle vorgesehen haben.« Panis runzelte die Stirn. »Was haben Sie angenommen?«
    »Mir ist nur der Gedanke gekommen, daß Ollery diesen Kurs vielleicht nie eingegeben hat oder ihn geändert haben könnte, weil er mich umbringen wollte. In den Seti-Raum! Ich weiß nicht, ob ich darüber lachen oder weinen soll«, sagte Dupaynil. »Angenommen, meine Befehle waren gefälscht, wurde dieses Ziel dann willkürlich ausgewählt oder aus einem bestimmten Grund?«
    Panis fummelte an den Hebeln an seinem Sitz herum und beobachtete etwas auf dem Kommandomonitor an seiner Seite.
    »Also … von unserer Position aus ist das die längstmögliche Strecke, die wir mit FTL-Antrieb zurücklegen können. Zeit genug für Ollery, sich zu überlegen, was er mit Ihnen und mir anstellen soll. Vielleicht war das der Grund. Oder vielleicht sollte er im Seti-Raum noch etwas erledigen, nachdem er sie umgebracht hatte.«
    »Sie wollen damit also sagen, daß wir erst unser Ziel erreichen müssen, bevor wir anderswohin können?«
    »Wenn Sie sicher sein wollen, daß wir in absehbarer Zeit irgendwo landen werden«, sagte Panis. »Wir haben uns längere Zeit im unbestimmten Raum aufgehalten -im FTL-Modus –, und wenn wir ihn vor dem nächsten Knotenpunkt verlassen, habe ich keine Ahnung, wo wir landen könnten. Wir haben die zusätzlichen Vorräte, die die Mannschaft benötigt hätte, aber …«
    »Schon gut. Also in den Seti-Raum. Ich nehme an, ich könnte dort auch noch ein wenig im Dreck wühlen, auch wenn wir schon mehr als genug haben.« Dupaynil streckte sich. »Wir sollten allerdings bedenken, daß es nichts zu bedeuten hat, wenn auf der Liste von Ollerys Helfern niemand auftaucht, der beim Botschafter der Sek angestellt ist. Diese Leute könnten in dieselbe

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