Das Gesamtwerk
(…)
BECKMANN: Weiter. Was ist mit meinem Vater. Erzählen Sie doch weiter.
FRAU KRAMER: Ja, für den war das wohl ’n bißchen zu viel. Der konnte das wohl nicht mehr so recht ab. Na, und da sind sie denn schließlich von selbst endgültig in Pension gegangen, Ihre Alten. Das war nun wieder konsequent von Ihrem Alten, das muß man ihm lassen.
BECKMANN: Was sind sie? Von selbst –
FRAU KRAMER: In Pension gegangen. Das sagen wir so, wissen Sie.
An diesem Dienstag
Der Erzählungsband, 123 S., Umschlagzeichnung Karl Staudinger, erschien im Dezember 1947 in einer Auflage von 5000 Exemplaren im Rowohlt Verlag, Hamburg – Stuttgart.
Bereits im Januar 1948 druckte der Verlag eine zweite Auflage von ebenfalls 5000 Exemplaren.
Mein bleicher Bruder.
Der Druck folgt der Fassung im Erzählungsband; bei dem im WBA vorhandenen Manuskript handelt es sich offenbar um eine stilistisch noch nicht durchgearbeitete Vorfassung.
Die drei dunklen Könige.
Erstdruck: Hamburger Freie Presse, 24. 12. 1946
Die Küchenuhr.
Erstdruck: Hamburger Allgemeine Zeitung, 27. 8. 1947
Unser kleiner Mozart.
Fragmentarisch erhaltenes Manuskript im WBA
Nachts schlafen die Ratten doch.
Manuskript WBA, datiert «zum 11. 1. 1947», dem Geburtstag von Fritz Borchert(publiziert zus. mit
Die Hundeblume
als Faksimile-Druck Reinbek 1986).
Die lange lange Straße lang.
Handschriftliche Notate auf den Rückseiten von Briefen, fragmentarisch erhalten im WBA. Erstdruck (Auszug): Das goldene Tor (Baden-Baden) 1948, H. 1
Liebe blaue graue Nacht
Requiem für einen Freund.
Hamburger Anzeiger, 19. 7. 1943
Das Brot.
Erstdruck: Hamburger Freie Presse, 13. 11. 1946
Tut Hoo.
Entstanden Anfang April 1946. Erstdruck: Der Tagesspiegel (Berlin), 15. 5. 1947
Marguerite.
Typoskript WBA, entstanden Juni 1946. Erstdruck: Braunschweiger Zeitung, 9. 9. 1948
Die traurigen Geranien.
Typoskript WBA, entstanden 1946. Erstdruck DTG
Später Nachmittag.
Typoskript WBA, entstanden 1946. Erstdruck DTG
Die Kirschen.
Typoskript im WBA, entstanden 1947. Erstdruck: Für Dich (Berlin), 1. 8. 1948
Das Holz für morgen.
Typoskript WBA, Erstdruck in: Rolf Italiaander/Ludwig Benninghoff (Hg.): … und ließ eine Taube fliegen. Reinbek 1948. (Die für den Abdruck in DTG von fremder Hand vorgenommenen Auslassungen wurden wieder eingefügt.)
Alle Milchgeschäfte heißen Hinsch.
Typoskript WBA, entstanden 1946. Erstdruck DTG
Der Stiftzahn.
Typoskript WBA, entstanden Juni 1946. Der ursprüngliche Titel, von Borchert handschriftlich geändert, lautete: «Warum mein Vetter keine Rahmbonbons mehr ißt»; in einem Brief an Werner Lüning, 24. 6. 1946, fragte derAutor seinen Freund, wie er die Geschichte nennen sollte: «Der Stiftzahn meines Vetters», «Der Schrei in der Flohkiste» oder «Das Attentat des Rahmbonbons».
Das Gewitter.
Typoskript (mit Anmerkungen von Aline Bußmann) WBA, entstanden August 1946. Erstdruck DTG
Die Mauer.
Typoskript WBA, Erstdruck DTG
Ein Sonntagmorgen.
Entstanden 1946, Erstdruck: Karussell, H. 10. April 1947
(Kleine) Lesebuchgeschichten.
Erstdruck: Neue Zeitung (München), 23. 6. 1947. Ein weiteres Typoskript, mit dem handschriftlichen Zusatz «Nun singen sie wieder. Erich Kästner gewidmet von Wolfgang Borchert, 28. 10. 47», befindet sich im Deutschen Literaturarchiv Marbach
Liebe blaue graue Nacht.
Erstdruck: Hamburger Freie Presse, 6. 8. 1947
Preußens Gloria.
Typoskript WBA, entstanden 1946. Erstdruck DTG
Ching Ling, die Fliege.
Typoskript WBA, Erstdruck: Hamburger Freie Presse, 13. 1. 1953
Maria, alles Maria.
Typoskript WBA, entstanden 1947. Erstdruck: Braunschweiger Zeitung, 24. 12. 1949
Hinter den Fenstern ist Weihnachten.
Erstdruck: Deutsche Volkszeitung, Weihnachten 1953
Die Professoren wissen auch nix.
Typoskript WBA. Erstdruck (unter dem Titel «… und die Höllenmaschine ist mein Kopf»): Die Welt, 20./21. 11. 1957
Schischyphusch (Der Kellner meines Onkels).
Erstdruck: Benjamin, März 1947
Von drüben nach drüben.
Erstdruck: Nordwestdeutsche Hefte, 1947, H. 1/2. Vorangegangen war eine Rundfunk Lesung im NWDR, Januar 1947
Gottes Auge.
Fragmentarisch erhaltenes Manuskript WBA
Ich seh in einen Spiegel
Weg.
Abschrift von Herta Borchert, datiert mit dem Vermerk «18 Jahre», im Nachlass von Rosemarie Clausen. Erstdruck in: Gordon Burgess/Hans-Gerd Winter (Hg.): «Pack das Leben bei den Haaren. Wolfgang Borchert in neuer Sicht». Hamburg 1996
Reiterlied.
Hamburger Tageblatt, 17. 1. 1940, 2.
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