Das Gesicht der Anderen
dass er endlich die Kontrolle verlor. “Keine Sorge, ich kann das verkraften”, flüsterte sie ihm ins Ohr, als er seine Hände zu ihrem Busen wandern ließ.
Er stöhnte, es klang wild und animalisch. Jetzt umfing er ihre Brüste mit beiden Händen und ließ seine Daumen über ihren Brustwarzen kreisen. Sie trug noch ihre Bluse und den Seiden-BH, aber sie spürte seine Berührung, als wäre nichts zwischen ihrer und seiner Haut. Ein Laut der Begierde drang aus ihrem Mund.
“Ich will dich sehen”, sagte er. “Ich will dich überall berühren und schmecken.”
Als er ihr die Bluse aus der Hose zog, bekam sie eine Gänsehaut. Während er langsam die kleinen Perlenknöpfe öffnete, betrachtete sie seine großen, männlichen Hände. Er hatte lange Finger, die mit schwarzem Flaum bedeckt waren. Am Mittelfinger seiner linken Hand funkelte Amys Onyxring.
Denk jetzt nicht an Amy, ermahnte Tessa sich. Lass nicht den Gedanken an eine andere Frau diesen Moment zerstören!
Jetzt zog er ihr die Bluse aus. Doch als er nach dem Verschluss ihres BHs griff, schob sie seine Hand weg und sah ihn an. Sie lächelte und fing an, die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen, einen nach dem anderen. Als sie damit fertig war, riss er es sich vom Leib.
Der Anblick seiner muskulösen Brust machte sie ganz verrückt. Als sie über seine kleinen Brustwarzen strich, atmete er tief ein. Sie ließ ihre Finger durch seine dichten, weichen Brusthaare gleiten, die hinunter zu seinem Bauchnabel und bis in seinen Hosenbund reichten. Sie genoss es, ihn zu berühren, ihn zu spüren. Er war so stark und so männlich. Er öffnete den Verschluss ihres BHs, während sie sich mit zitternden Händen an seinem Gürtel zu schaffen machte.
Dann waren sie beide oberhalb der Hüfte nackt. Dante zog sie an sich und küsste sie. Ihre Brüste wurden an seinen breiten Oberkörper gedrückt, und plötzlich wich alle Zärtlichkeit einer wilden, rauen Lust. Nichts anderes wollte und brauchte Tessa jetzt. Sie küsste Dante voller Begierde. Ihre Zungen vereinten sich in einem wilden Tanz, während beide mit den Händen den Körper des anderen erkundeten und erregten.
Sie rissen sich die restliche Kleidung vom Leib. Als sie endlich nackt waren, warf Dante Tessa aufs Bett und packte ihre Hüften. Er sah sie an, und sie bemerkte die kleinen Schweißperlen auf seiner Stirn und seiner Oberlippe. Lust schimmerte in ihren Augen.
Er beugte sich über sie, groß und stark – ein ganzer Mann. Sein mächtiges, erigiertes Glied war auf Höhe ihres Mundes.
“Oh, Mist. Ich habe keine Kondome”, stöhnte Dante frustriert.
“Ich will aber jetzt nicht warten, bis du welche besorgt hast”, erwiderte Tessa.
“Du meinst …”
Sie richtete sich auf und griff im selben Moment nach seinem Penis, dann führte sie ihn an die richtige Stelle und spreizte die Beine weit, damit er tief in sie eindringen konnte. Dante stöhnte und stieß ihn noch tiefer hinein.
Nie hatte sich etwas besser angefühlt als Dante in ihr. Sie klammerte sich an seinen Schultern fest, krallte ihre Nägel in seine Haut und spürte seine stahlharten Muskeln. Er ließ seine Hände unter ihre Hüften gleiten und hob sie an, damit er sie komplett ausfüllte. Sie stöhnte und wimmerte vor Lust, als er anfing, sich rhythmisch in ihr zu bewegen. Sie war bereit, und ihr Körper bewegte sich im Gleichklang mit seinem. Schnell erreichten sie einen gemeinsamen Rhythmus und bewegten sich in vollendeter Einheit.
Langsam verlor Dante die Kontrolle über sich, seine Bewegungen wurden ruckartiger und schneller. Er hämmerte regelrecht auf sie ein – und Tessa genoss es. Ihr Körper erwachte zu neuem Leben, sie explodierte vor Energie, gab sich Dante ganz hin. Ihr Orgasmus kam stark und plötzlich. Sie schrie und schrie, und als Dante ebenfalls kam, erhöhte das ihre Lust nur noch mehr.
Sie hielt ihn fest, als ihre Körper miteinander verschmolzen. Sie waren wie eins. Schließlich rollte er von ihr herunter und neben sie, nahm sie in den Arm und küsste sie. Sie schmiegte sich an ihn und seufzte glücklich. Der Duft ihres Parfüms mischte sich mit dem Duft seines Aftershaves, und es roch nach Schweiß und Sex. Eine süße, nie gekannte Zufriedenheit breitete sich in Tessa aus, und sie genoss dieses Gefühl in vollen Zügen. Sie legte ihre Hand auf Dantes Herz. Es war so wunderschön, ihn zu berühren, ihm nahe zu sein.
So lagen sie eine Weile da, ohne zu sprechen, stumm aneinandergeschmiegt. Dann brach Dante das
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