Das Gespenst Des Kommissars (German Edition)
einer Nadel in einem
Heuhaufen, aber wir müssen es versuchen, die Rubrik könnte
nützlich sein, zu diesem Zweck habe ich auch um eine Kopie von
den Tabulaten der fixierten Dienstprogramme, die Chiara gebraucht
hat, gebeten. Wir werden sie analysieren.”
“ Nocheins...”
“ Ja, Angelo”
“ Müssen
wir auch über das Auto arbeiten?”
“ Im Augenblick
nicht, es scheint, daß Chiara aus eigenem Willen ihren Freund
besuchen ging. Das Geschenk, daß im Auto gefunden wurde,
scheint es zu bestätigen.”
“ Und wenn es
eine Finte wäre?”
“ Wieso?”
“ Ich meine...
und wenn jemand das Auto Chiaras mit Absicht nach Grotte Celoni
gefahren hätte? Vielleicht um uns glaubenm zu lassen, daß
Mengoni etwas damit zu tun hatte?”
“ Das könnte
auch sein, aber wenn es so wäre, müßte der Schuldige
besonders das Privatleben Chiaras kennen, wir untersuchen die
nächsten Kontakte, wir werden von da ausgehen.”
“ Gut”
“ An jenem
Abend hat das Handy nach Grotte Celoni und vor dem Tuscolo noch zwei
Signale gegeben, eins scheint mir in der Nähe einer Tankstelle,
und das andere in Ciampino; daß könntest du besorgen,
Giulio, zusammen mit Fiorini.”
“ Laß dir
die Einzelheiten geben und siehe, was du finden kannst.”
Bevor alle
aufstanden griff nochmal Inspektor Parisi ein.
“ Nocheins...”
“ Ja”
“ Fazio wurde
für ein Spiel am Sonntag eingeteilt.”
“ Unser lieber
Schiedsrichter... wo?”
“ Im Comunale von Frascati, um elf Uhr morgens. Das Spiel ist Frascati gegen
Genazzano, was machen wir?”
“ Intensiviert
die Abhörungen, wenn wir gehen, müßen wir treffsicher
sein, keine Vortäuschungen; wenn es Rückkopplungen gibt,
melde es mir. In der Zwischenzeit spreche ich mit der Polizei , wir
brauchen mindestens ein paar Falken .
“ Gut”
Als Germano allein
war, zog er Chiaras Tagebuch aus seiner Schublade, daß er
einige Tage vorher aus dem Zimmer der Frau mitgenommen hatte; er
suchte nach etwas, daß ihm helfen konnte, weiterzukommen.
Er verbrachte damit
den ganzen Nachmittag, überlegte auch während seines
Abendspazierganges mit dem Hund, aber er fand wirklich nichts
seltsames.
Am nächsten
Morgen, es war Samstag und er war zuhause, bat er Arianna auch einen
Blick darauf zu werfen. Vielleicht hätte eine Frau besser
interpretieren können; Sie sprach ihn beim Abendessen darauf an.
“ Weißt
du... ich habe dieses Tagebuch gelesen...”
“ Schon?”
“ Es
ist in der Tat nichts besonderes zu lesen, sie schrieb die Sachen
auf, an die sie sich erinnern mußte, wie wir ansonsten alle
tun.”
“ Ich
habe auch anderes gesehen...”
“ Kleine
Dinge, Vincent, sie schrieb daß sie eine Familie gründen
wollte und daß sie Schauspielerin werden wollte, Sachen, die
alle schreiben...”
“ Sind
dir keine Einzelheiten aufgefallen?”
Arianna kuckte ihm
in die Augen und deutete ein schüchterndes Lächeln an,
bevor sie antwortete.
“ Nein,
lieber Kommissar, ich schätze, daß du leider woanders
suchen mußt...”
Dann stand sie
langsam auf und fing an, abzuräumen, während ihr Mann noch
einige Sekunden blieb, ohne ein Wort hinzuzufügen; Im selben
Moment hörten sie beide die Zwillingsschwestern im anderen
Zimmer weinen. Als der Kommissar startete, fühlte er sich an der
Schulter berührt. Es war die Art seiner Frau, ihn zu ermutigen,
um ihm dezent zu sagen, daß es nicht die beste Stragie sein
würde, sich zu ergeben.
An
jenem Abend am Frühlingsanfang fühlte sich der Kommissar zu
müde um den gewohnten abendlichen Spaziergang mit Black, seinem Hund, zu
machen. Nachdem er seinen Sohn ins Bett gebracht hatte, zog er vor,
einen Blick ins Fernsehn zu werfen. Nach einem schnellen Zapping
entschied er sich für Milan-Roma, Vorspiel für die
Bundesliga.
Das Spiel schien
hinreißend, also zündete er sich eine Zigarette an und
überzeugte sich, den Abend so zu verbringen, indem er
zweiundzwanzig Männer hinter einem Ball herlaufen sah.
Als nur noch wenige
Minuten bis zum Spielende fehlten, klingelte das Telefon. Ahnend daß
es für ihn war, es könnte um diese Zeit nicht anders sein,
ließ er seine Frau antworten.
“ Vinnie,
Vinnie, es ist für dich...”
Germano machte den
Ton leiser und antwortete vom Telefon im Salon.
“ Hallo”
“ Guten
Abend, Kommissar... ich bin Di Girolamo”
“ Sag
mir alles”
“ Morgen
ist Sonntag...”
“ Perfekt,
wir sehen uns gegen sechs uhr dreißig im Kommissariat, ruf
bitte Pennino, Fiorini und Venditti an, ich denke an
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