Das Gespenst Des Kommissars (German Edition)
uns,
Angelo... es scheint, das er seine Opfer nicht kennenlernt, bevor er
sie vergewaltigt, als ob er zufällig agiert.
Die Untersuchung über die Bekanntschaften Chiaras wird unnütz
sein...”
“ Ein schönes
Problem, oder?
“ Das S chlimmste, diese verrückten
Hurensöhne!”
Ein einige Sekunden
langes reflektierendes Schweigen wurde von Parisi wieder
unterbrochen.
“ Ich habe
einige Sachen mitgebracht , sag
mir, wenn du etwas anderes von der alten Untersuchung brauchst, ich werde
es finden.”
“ Ja, danke,
Angelo,versuchen wir, uns
zu konzentrieren und
sehen wir, wo wir anfangen müssen... komm in ein paar Stunden
zurück und wir machen
einen Plan .”
“ Gut, bis
dann”
Germano wartete, bis es in San Francisco wenigstens sieben uhr morgens war um den Hörer
aufzunehmen.
“ Hello”
“ Hallo, Papa,
ich bins”
“ Ach, Vincent!
Wie gehts?”
“ Es geht, was
ist mit dir? Hab ich dich geweckt?”
“ Nein, nein,
ich habe d och
die Angewohnheit, morgens spazieren zu gehen! Was schulde ich
diesem...”
“ Nichts B esonderes,
nur ein en Gruß”
“ Sei nicht
beleidigt, wenn ich dir nicht glaube... ha, ha”
“ Ich war nie
groß, dich anzulügen... ich habe einen Fall in
der Hand... und
zwar ...
eine Frau wurde ermordet, das DNA des Mörders hat alte
Erinnerungen vorge rufen .”
“ Was für
Erinnerungen?”
“ Es entspricht
einem Typ, der vor 15 Jahren Frauen vergewaltigte, wir haben ihn
nicht gekriegt, da s heißt ich habe ihn nicht gekriegt, da ich mich selbst darum
kümmerte als ich in der Polizei war...”
“ Meinst
du nicht vielleicht den, der wie ein Gespenst war? Der mit der Tätovierung ?”
“ Ja,
Papa, genau der, er scheint zurückgekommen zu sein.”
“ Er
scheint, noch mehr Schaden anrichten zu wollen...”
In Wirklichkeit
scheint es nicht, daß er sie umbringen wollte.”
“ Man
tötet nie zufällig.”
“ Da s stimmt auch. Er hatte diesmal ein Messer mitgenommen, damals hatte er
nicht diese Angewohnheit.”
“ Wahrscheinlich
hat er etwas Sicherheit verloren.”
“ Da s glaube ich auch”
“ Und
wo seid ihr angelangt?”
“ Es
gäbe etwas zu verfolgen... macht es was, wenn ich dir sage daß
ich nicht weiß, wo ich anfangen soll?”
“ Ja, j a,
so ist da s
immer am Anfang einer Untersuchung.”
“ Diesmal
ist es anders”
“ Ich
weiß, Vincent, hast du überhaupt keine Idee, wie du dich
bewegen kann st?”
“ Ich
muß mich bald mit einem Kollegen treff en,
vielleicht wäre es besser, die Vergangenheit zu vergessen, ich
meine daß, was vor Jahren passiert ist, sondern direkt
von h eute
anfangen.”
“ Paß
auf, Vincent, versuche nicht so zu tun, als ob die Vergangenheit
nicht existiert, nur weil es ein persönliches
Versagen von dir war, du würdest einen großen Fehler machen...”
“ Ich
hatte die Sache anders gedacht...”
“ Ich
kenne dich, du bist d och
mein Sohn, nicht? Du solltest da anfangen, wo du vor vielen Jahren aufgehört hattest. Es wird nicht einfach sein, aber es ist meiner Meinung nach
der richtige Weg.”
“ Von
dort anfangen, ja... ich möchte gern wissen wie du dich sofort
an diese Untersuchung erinnert hast? Zählst du nicht vielleicht
alle Male in denen ich leer laufe?”
“ Nein, nein, ich erinnerte mich wegen eines Satzes den du gesagt hast als du
die Untersuchungen führtest, ein Satz der mir im Gedächnis
geblieben ist. In seiner Definition hast du gesagt, daß er nur
einige Seiten von sich selbst zeigen würde, einige Schatten, und
daß es unmöglich gewesen wäre, dazwischen zu kucken,
um zu sehen, was ist.”
“ Was
für ein Gedächnis!”
“ Was
hast du mir sonst S chönes
zu erzählen?”
“ Ja...
Papa, du mußt mich entschuldigen, aber... ich sehe gerade, daß
ich verspätet bin.”
“ Gut, aber denk
d ran,
was ich dir gesagt habe.”
“ Daß
werde ich tun, ich rufe dich bald wieder an.”
“ Ich warte
darauf”
Dort wieder
anfangen, wo alles unterbrochen wurde .
Kapitel
9
Außer
Inspektor Parisi waren auch alle anderen ins Büro von Germano
einberufen. An jenem späten Nachmittag wartete der Kommissar,
daß sich der letzte gesetzt hatte, bevor er die Stille
unterbrach.
“ Ich
glaube, ihr kennt alle die Neuigkeit. Unser Mann ist eine alte
Bekanntschaft, insbesondere von mir. Was ich euch sagen kann, ist,
daß er sich insgesamt nicht ein b ißchen
geändert hat, vielleicht hat er in einigen Dingen die Hand
verloren, aber die Fragen, die wir uns heute stellen sind di eselben
von vor vielen
Weitere Kostenlose Bücher