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Das große Buch der Kinderspiele

Titel: Das große Buch der Kinderspiele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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  6–12 Jahre

        Mindestens 3 Spieler

          Säcke aus Jute oder Plastik

    Und die Maus holt auf!

    In den Sack
    Jeder Spieler schlüpft in einen Jute- oder Plastiksack, den er sich bis zur Brust zieht und gut festhält. Nun stellen sich alle in einer Reihe auf und hüpfen auf ein Kommando los.
    Auf die Strecke
    Wer zuerst die vorgegebene Strecke von ca. 10 bis 15 Metern zurücklegt, ohne umzukippen, hat gewonnen.

    New Games und Spiele ohne Verlierer
    Der Name sagt es bereits: New Games sind einfach neu. Sie kommen aus dem Bereich der Psychomotorik und sind trotzdem für jeden leicht zu verstehen.

    Außerdem gibt es in diesem Kapitel Spiele ohne Verlierer, bei denen es einfach nur um den Spaß am Spielen geht, Wettbewerbsgedanken und Leistungsanforderungen rücken da in den Hintergrund.

    Ob Rübenernte oder Bierdeckelentspannung, immer wieder geht es um sinnliche Erfahrungen und das Erlebnis der Gemeinsamkeit.

    New Games und Spiele ohne Verlierer: Spiele für den Mut
    Bärenspiel
         6–9 Jahre

        Mindestens 4 Spieler

          Tisch, Tücher oder Decken

    Das kann doch einen Bären nicht erschüttern!

    Den Bären wecken
    Der Bär (einer der Spieler) liegt im Eingang seiner Höhle (einem Tisch, der an die Zimmerwand gerückt und mit Decken dekoriert wurde). Vor der Höhle tummelt sich eine ganze Herde kleiner, frecher Tiere (die anderen Spieler), die nichts anderes im Sinn haben, als den Bären zu är­­gern. Sie schneiden Grimassen, singen Spottverse und necken Meister Petz. Lange schaut er ruhig zu, doch dann ist es mit seiner Geduld vorbei: Mit einem Mal springt der Bär aus seiner Höhle heraus und fängt sich eines der fre­­chen Tiere. Das verwandelt sich nun in einen Bären und krabbelt in die Bärenhöhle.
    Als Variante: Tigerwecken
    Der Tiger liegt unter einer Decke und schläft tief und fest. Aber die frechen Stechmücken machen sich daran, die müde Wildkatze durch zartes Stup­­­­­sen, Zupfen und Kitzeln aufzu­­wecken. Doch Vorsicht: Erwacht der Tiger, dann packt er sich eine der fre­­chen Mücken, die zum neuen Tiger wird.

    Blindenspiel
         6–12 Jahre

        Mindestens 2 Spieler

          Tücher zum Augenverbinden

    Zum Eingewöhnen kann man auch auf die Augenbinde verzichten.
    Variante: Bei leiser, nicht zu wilder Musik tanzt der Blinde mit seinem Partner, der ihn sicher führt.

    Er führt ihn sicher
    Zwei Kinder bilden jeweils ein Paar. Sie legen fest, wer von beiden der »Blinde« mit der Augenbinde sein soll und wer den Blinden führt und ihn auf seinem Weg begleitet. Sind die Kinder noch jünger, kann man auf die Augenbinde verzichten und sie nur die Augen schließen lassen, dann fällt es den Kleinen leichter, sich führen zu lassen. Der Führende hat nun die Aufgabe, den Blinden sicher durch einen Raum zu führen oder ihn im Freien über eine bestimmte Strecke vorsichtig ans Ziel zu leiten. Zum Einstieg fasst er beide Hände des Blinden, später genügt dann meistens, nur eine Hand zu nehmen oder lediglich neben ihm her zu laufen ohne ihn zu berühren.

    Kletteraktion
         3–12 Jahre

        Mindestens 3 Spieler

          Tische, Bänke, Anti-Rutsch-Matten

    Wie gut, dass die anderen Kinder nicht so unvernünftig sind!
    All das geschieht natür­lich immer unter den wachsamen Augen eines Erwachsenen.

    Ein Gerüst
    Aus Tischen, Bänken und anderen massiven Möbelstücken wird ein Klettergerüst gebaut. Beim Aufbau können alle helfen, auch die jüngeren Spieler. Die Möbelstücke müssen mit Anti-Rutsch-Matten gesichert werden, damit sie beim Klettern stets stabil bleiben. Auch sollte unbedingt ein Erwachsener vor der Kletterpartie das Klettergerüst noch einmal genauestens auf seine Stabilität prüfen.
    Unter wachsamen Augen
    Ist alles vorbereitet, dann können die Spieler am Gerüst die verschiedensten Klettertechniken und Bewegungsarten ausprobieren, indem sie zum Beispiel unter dem Gerüst hindurch oder darüber hinweg klettern.

    Maschinenspiel
         3–12 Jahre

        Mindestens 3 Spieler

          Kein Material notwendig

    Und der Roboter bewegt den Arm auf und ab.

    Wo ist der Aus-Knopf?
    Eines der Kinder bekommt die Aufgabe, eine Maschine darzustellen. Damit das richtig überzeugend wirkt, überlegt es sich eine möglichst monotone Bewegungsart. So bewegt es etwa seine Arme ununterbrochen auf und ab – von oben nach unten und wieder hinauf – eben wie eine Maschine. Jede richtige Maschine hat aber auch einen

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