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Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper

Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper

Titel: Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Frädrich
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du so nebenbei. Und wenn du keinen Körperkontakt mit deinem Gegner magst, bleiben immer noch Sportarten wie Tennis, Badminton, Squash oder Tischtennis übrig. Dafür brauchst du auch nicht gleich eine ganze Mannschaft. Zu zweit geht es auch.
    Klar solltest du hierbei deine Leistungsfähigkeit besonders gut einschätzen. Nicht dass du dich über- oder unterforderst! Schließlich fallen Leistungsunterschiede beim Ballsport sehr stark ins Gewicht – du weißt ja: Der Schwächste bleibt bei der Mannschaftswahl immer bis zum Schluss übrig … Kein schönes Gefühl. Aber: Haben alle das gleiche Leistungsniveau, haben auch alle viel Spaß!
Teams
    Natürlich geht es beim Mannschaftssport nicht mehr nur um dich alleine, sondern ums ganze Team. Du bist nun ein Teil davon und stellst deine Leistung allen zur Verfügung, damit ihr euer gemeinsames Ziel erreicht: den Sieg, die Meisterschaft – oder vielleicht auch einfach nur ein bisschen Spaß am Wochenende. Wichtig ist also, dass allen von vornherein die Ziele klar sind. Denn: Ist einer besonders wettkampforientiert, während der andere es eher locker nimmt, ist Stunk vorprogrammiert. Und: Wer hat welche Aufgaben? Wenn der Verteidiger anfängt zu stürmen und dafür die Abwehr vernachlässigt, gibt es ebenfalls Stress. Wenn aber alle am gleichen Strang ziehen, kann die Mannschaft große Leistung erbringen – obwohl vielleicht nicht jeder einzelne Spieler top ist. Die Gruppendynamik aber kann so manche Schwäche wettmachen.
    Klar auch, dass Teams regelmäßig miteinander trainieren müssen. So lernen sie einander besser kennen und wachsen menschlich zusammen – ein Grund übrigens, warum Sportvereine Menschen oft viel Halt geben. Und im Wettkampf treten die Teams dann in ihrer Leistungsklasse – auch Liga genannt – gegen andere an. Möge der Bessere gewinnen!
    Ãœbrigens: Die Erfahrungen und Werte aus dem Sport nützen auch sonst im Leben. Leistungsbereitschaft, Mut, Zusammengehörigkeit, Fairness, Grenzen überwinden, Hilfsbereitschaft, Spaß am Spiel – wo sonst lernt man das alles gleichzeitig?
Stretching
    Â»Dann lass uns endlich loslegen!«, feuert Günter an. »Rauf auf den Sportplatz!« Moment noch: Erst ist Stretching angesagt. Hierbei dehnst du deine Muskeln, verbesserst ihre Durchblutung und verminderstso dein Verletzungsrisiko. Außerdem beugt es Muskelverkürzungen vor und verbessert die Beweglichkeit.

    Â»Ach, kenne ich: Dabei wippt man immer so hin und her.« Nein, falsch Günter. Beim wippenden Dehnen werden die Muskeln häufig überdehnt. Das macht verletzungsanfällig. Außerdem erhöht es die Muskelspannung, was den Muskel nicht dehnt, sondern verkürzt. Genauso falsch wäre es, bei Muskelkater zu dehnen. Das würde die kleinen Verletzungen nur verschlimmern statt zu bessern.
    Am besten dehnst du einzelne Muskelgruppen statisch, also ohne Bewegung. Die einzelnen Dehnphasen sollten vor Training oder Wettkampf nur kurz andauern, damit der Muskel seine Schnellkraft nicht verliert. Danach aber darf es minutenlang dauern – das regeneriert und macht flexibel.
Sauna
    Â»Und wenn das Training vorbei ist, geht es gleich nach Hause?« Muss nicht sein, Günter. Vielleicht kannst du ja danach noch in die Sauna gehen? »Sauna? Wozu soll denn Schwitzen gut sein?« Nun, gerade nach dem Training ist ein Saunabesuch der erste Schritt zur Regeneration, die dadurch prima beschleunigt wird. Saunieren entspannt die Muskulatur, senkt den Blutdruck, regt den Kreislauf an, den Stoffwechsel, das Immunsystem, verbessert die Atmung, bremst die Hautalterung, reinigt den Körper – kurz: Es ist rundum gesund! Nur bei Entzündungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Thrombosen oder Krampfadern sollte man besser wegbleiben von der Sauna.
    Â»Und wie läuft so ein Saunabesuch ab?«, fragt Günter neugierig geworden. Meistens so: Zuerst duschst du dich und trocknest dich wieder ganz ab. Dann betrittst du die Sauna und legst dich nackt auf ein Handtuch. Durch die starke Hitze von 50 bis 100 Grad Celsius fängt zunächst deine Haut zu schwitzen an, dann steigt deine Körpertemperatur auf bis zu 39 Grad. Nach 8 bis 15 Minuten gehst du wieder raus, duschst dich kalt ab und steigst in kaltes Wasser. Das regt deinen Kreislauf an und tut der Haut gut. Dann geht es an die frische Luft zum Sauerstofftanken. Anschließend legst du dich

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