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Das Herz des Mörders (17) - Imitation in Death (Death 17)

Titel: Das Herz des Mörders (17) - Imitation in Death (Death 17) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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Kleidungsstücke von den Leibern, holten, damit ihre Lungen nicht zerbarsten, so tief wie
möglich Luft, und als sie dieses Mal die Beine um ihn schlang, schob er sich in sie hinein.
    Sie nahm ihn gefangen in ihrer mörderischen Hitze, reckte sich ihm entgegen, nahm ihn noch tiefer in sich auf und zog ihn noch dichter auf sich herab.
    Seine Hände glitten über ihren Körper, packten ihre Hüften, und während er sie plünderte, presste er seinen Kopf an ihre Schulter und vergrub seine Finger tief in ihrer schweißglänzenden Haut.

12
    In einem verschwitzten Haufen lagen sie dicht nebeneinander rücklings auf dem Boden. Eves Hals brannte vor Durst, doch sie war sich nicht sicher, ob sie auch nur schlucken könnte. Alleine um zu atmen, brauchte sie die gesamte ihr noch verbliebene Energie.
    Was den spontanen, unkontrollierten Sex betraf, war sie durch und durch zufrieden. Sie spürte seine Fingerspitzen auf ihrer feuchten Haut und musste ihm die volle Punktzahl dafür geben, dass er zu dieser Bewegung schon wieder in der Lage war.
    »Steht sonst noch was auf deiner Liste?«, fragte er sie leise.
    »Nein.« Sie atmete zischend ein und pfeifend wieder aus. »Wir haben alle Punkte abgehakt.«
    »Gott sei Dank.«
    »Aber wir müssen vor morgen Mittag wieder aufstehen«, warnte Eve.
    »Ich fürchte, dass ich nicht so lange hier liegen bleiben kann. Ich bin nämlich inzwischen halb verhungert.«
    Sie dachte kurz darüber nach. »Ich auch. Aber ich glaube nicht, dass du eine deiner Macho-Nummern bringen und mich tragen kannst.«
    »Das glaube ich auch nicht. Ich hatte die Hoffnung, dass du mich vielleicht trägst.«
    »Tja.« Sie blieben einfach noch ein wenig liegen. »Vielleicht schaffen wir es ja zusammen aufzustehen.«
    »Auf drei.« Er fing an zu zählen und bei drei zogen
sie sich gegenseitig etwas hoch, blieben erst mal sitzen und sahen einander grinsend an.
    »Das war wirklich gut. Und ich hatte die Idee«, erinnerte sie ihn.
    »Das war sogar rekordverdächtig. Trotzdem sollten wir langsam versuchen aufzustehen.«
    »Okay, aber wir sollten die Dinge nicht überstürzen.«
    Sie rappelten sich mühsam auf, gerieten ins Schwanken und klammerten sich wie zwei Betrunkene hilfesuchend aneinander fest.
    »Wow. Ich könnte behaupten, dass es mich fertig gemacht hat, dich mit dem Grill kämpfen zu sehen, aber das wäre nicht wahr. Du hast mich fertig gemacht. Aber auf eine wirklich angenehme Art.«
    »War mir ein Vergnügen.« Er legte sein Kinn auf ihren Kopf. »Halt mich nur noch eine Minute fest, bis mein Kreislauf wieder halbwegs in Schwung gekommen ist.«
    »Dann schießt das Blut bei dir bestimmt sofort wieder in Richtung Schwanz, aber ich brauche dringend eine Pizza. Und eine Dusche«, wurde ihr bewusst. »Und zwar sollten wir noch vor dem Essen duschen, denn wir sind vollkommen verschwitzt.«
    »Also gut. Dann sammeln wir am besten erst einmal die Reste unserer Kleider ein.«
    Sie hoben ihr zerfetztes Hemd, die Überreste ihrer Unterwäsche und ein paar andere Dinge auf und trugen die Beweise ihres Treibens gemeinsam aus dem Raum.
    »Aber bilde dir ja nicht ein, dass du mich unter der Dusche noch mal vögeln kannst. Wir sind fertig.«
    Kaum, dass sie unter der Dusche standen, fiel er -
rein aus Prinzip - noch einmal über sie her, dann aber trugen sie die Pizza in ihr Schlafzimmer hinüber, nahmen dort auf dem bequemen Sofa Platz, und nach dem dritten Stück bekam Eve langsam das Gefühl, dass sich das Loch in ihrem Magen vielleicht doch noch füllen ließ.
    »Was hast du heute getrieben?« Sie sah ihn fragend an.
    »In welcher Beziehung?«
    »Ab und zu versuche ich, mich zumindest ansatzweise für deine Arbeit zu interessieren. Damit ich nicht vergesse, dass du mehr bist als ein hübsches Sex-Objekt.«
    »Ah, verstehe. Ich hatte einen Haufen Besprechungen.« Als sie ihn weiter fragend ansah, zuckte er gleichmütig mit den Schultern. »Wenn ich weiter aushole, kriegst du für gewöhnlich entweder glasige Augen oder schläfst auf der Stelle ein.«
    »Tue ich nicht. Tja, okay, vielleicht kriege ich glasige Augen, aber eingeschlafen bin ich während unserer Gespräche bisher nie.«
    »Ich hatte einen Termin mit meinem Börsenmakler. Wir haben uns über aktuelle Markttrends unterhalten und -«
    »So genau will ich es gar nicht wissen. Treffen mit deinem Makler - Gespräche über Aktien, Schuldverschreibungen und so. Verstanden. Und was lag sonst noch an?«
    Seine Mundwinkel begannen leicht zu zucken. »Eine Konferenz

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