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Das Herz des Mörders (17) - Imitation in Death (Death 17)

Titel: Das Herz des Mörders (17) - Imitation in Death (Death 17) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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während seines Urlaubs mit dir machen wollte, und das
haben wir bisher noch nicht getan. Also machen wir es jetzt. Die Pizza kann warten.«
    »Du hast dir eine Liste gemacht?«
    »Eigentlich hätte es spontan und unkontrolliert sein sollen, aber man muss sich eben mit dem begnügen, was man kriegen kann.«
    Sie leerte ihr Champagnerglas in einem Zug, stellte es zur Seite und schnallte ihr Waffenhalfter ab. »Los, zieh dich aus, Kumpel.«
    »Eine Sex-Liste?« Amüsiert und gleichermaßen fasziniert verfolgte er, wie sie ihr Halter auf die Arbeitsplatte fallen ließ und aus ihren Stiefeln stieg. »Was ist mit letzter Woche auf dem Esszimmertisch und -boden? Stand das auch auf deiner Liste?«
    »Allerdings.« Sie trat einen ihrer Stiefel zur Seite.
    »Lass mich diese Liste sehen.« Er streckte eine Hand aus und wackelte auffordernd mit den Fingern.
    Da sie sich gerade nach dem zweiten Stiefel bückte, sah sie ihn von unten an. »Es ist eine gedankliche Liste, wenn du so willst.« Sie tippte sich gegen den Kopf. »Alles hier oben. Du ziehst dich ja immer noch nicht aus.«
    »Ich liebe deinen Kopf.«
    »Tja, nun, lass uns diese Sache abhaken, damit wir endlich -«
    Sie brach unvermittelt ab, denn plötzlich nahm er sie, setzte sie auf den Tisch, vergrub beide Hände in ihrem kurzen Haar, riss ihr Gesicht zu sich heran und schob ihr seine Zunge in den Mund.
    »Ist das für dich spontan genug?«, wollte er von ihr wissen, als sie nach Atem rang.
    »Vielleicht -« Die Worte purzelten zurück in ihren Hals, denn er riss bereits an ihrem Hemd.

    »Wie sieht es mit unkontrolliert aus?«
    Es war ein bisschen schwierig, etwas zu erwidern, denn abermals schob er ihr seine Zunge in den Rachen und riss die Reste ihres Hemdes bis zu ihren Handgelenken, sodass sie gefesselt war. Sie begann an dem zerfetzten Stoff zu zerren, neben instinktiver Panik rief die Fessel jedoch heiße Erregung in ihr wach.
    Jetzt lagen ihre Hände hinter ihrem Rücken, das Blut rauschte in ihren Ohren, und sie bekam nur noch mit Mühe Luft. Der Champagner, den sie getrunken hatte, rief ein Gefühl des Schwindels in ihr wach und ihre straff gespannten Muskeln bebten.
    »Meine Hände«, stieß sie aus.
    »Noch nicht.« Er war total verrückt nach ihr. Er hatte das Gefühl, als wäre er zeit seines Lebens verrückt nach ihr gewesen. Nach ihrer Figur und ihrem Duft, ihrem Geschmack und dem Gefühl von ihrer Haut. Genau wie nach den Geräuschen, die sie machte, als er seine Hände über ihren Körper gleiten ließ.
    Er weidete sich an ihrer Haut, an der lieblichen Schwellung ihrer Brüste, am wilden Pochen ihres Herzens unter seinem Mund. Wieder stieß sie ein leises Stöhnen aus und erbebte, während sie sich in seiner Zunge und in seinen Zähnen verlor.
    Lass dich gehen, drängte er sie stumm. Nichts konnte ihn mehr erregen, als wenn sie sich gehen ließ.
    Sie bekam noch immer keine Luft, doch inzwischen war ihr das vollkommen egal. Empfindungen, die zu brutal und viel zu dunkel waren, um mit einem derart milden Wort wie Leidenschaft belegt zu werden, stürmten auf sie ein.
    Sie ließ sich von ihm nehmen und hätte ihn noch angefleht,
mehr von ihr zu nehmen, doch sie brachte beim besten Willen keinen Ton heraus.
    Als er ihre Jeans an ihr herunterriss, öffnete sie sich für ihn. Seine Hände, seine wunderbaren Hände, trieben sie immer weiter an.
    Ihr entfuhr ein lauter Schrei und unbändige Hitze durchzuckte ihren Leib.
    Sie ließ den Kopf erschöpft an seine Schulter sinken und schaffte ein einziges Wort. »Mehr.«
    »Immer.« Er küsste ihre Haare, ihre Wangen, ihren Mund. »Immer.«
    Er nahm sie in die Arme, und nachdem sie ihre Fesseln endlich los war, schlang auch sie ihm ihre Arme um den Leib, die Beine um die Hüfte und stieß keuchend aus: »Wir … sind … noch … nicht … auf … dem … Boden.«
    »Da kommen wir schon noch hin.« Er nagte erst an ihrer Schulter, dann an ihrem Hals und überlegte währenddessen, ob er sie nicht vielleicht am besten einfach fraß.
    Stattdessen zog er sie vom Tisch, während ihre Münder miteinander verschmolzen und ihr Herz an seinen Rippen schlug. Ihre Hände bahnten sich einen Weg unter sein T-Shirt und ihre kurzen Nägel kratzten über seine feuchte Haut.
    Sie schob sein Hemd an ihm herauf, riss es ihm über den Kopf, riss es ganz herunter und grub ihre Zähne in seine linke Schulter. »Gott, dein Körper. Gehört. Mir. Mir. Mir.«
    Dann lagen sie endlich auf dem Boden, rissen sich auch noch die letzten

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