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Das Herz des Vampirs: Erotische Vampirstory (German Edition)

Das Herz des Vampirs: Erotische Vampirstory (German Edition)

Titel: Das Herz des Vampirs: Erotische Vampirstory (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristina Lloyd
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prangte eine silbrige Narbe, die wie ein gezackter Blitz geformt war.
    Steinerne Säulen umgaben den Hof, und an den Wänden schimmerten Kacheln in sattem Blau und Türkis; verziert mit einer Bordüre aus kalligrafierten Koranversen. Eine Platane beherrschte die eine Ecke, und in der Luft schwang der berauschende Duft von Nachtblumen. Ein Pfau wanderte müßig hinter einer Säulenreihe her und ließ seinen zusammengeklappten Schweif hinter sich herschleifen wie ein schillerndes Gewand, und Motten flatterten um Kupferlaternen. In der Mitte stand ein sanft plätschernder Marmorbrunnen.
    »Zeig sie mir«, sagte Nadir. Auf dem Boden neben Nadirs Diwan stand ein leerer Kelch, und Billy vermutete, dass er vorhatte, ihn mit Blut zu füllen.
    Selin, die vor dem Diwan stand, wand sich widerstrebend, als Billy sie auszuziehen begann. Er berührte sie kein einziges Mal, aber als ihre Brüste entblößt waren und sie nur in ihren pludrigen Shalwar-Hosen und Pantöffelchen dastand, wimmerte sie atemlos vor sich hin, und ihr Rücken bog sich, als sie sich, gierig nach einer Berührung, nach vorn reckte.
    Nadir lächelte, und Billy, der seinem Mentor gefällig sein wollte, spielte mit den Nippeln des Mädchens und demütigte sie, indem er eine Lust in ihr erweckte, die sie lieber verborgen hätte. Er zog die Finger über ihre Haut, fasste unter ihre Brüste und malte Spiralen auf ihren Rücken. Schamrot schloss Selin die Augen, und ihr Zwiespalt erregte Billy noch mehr.
    »Sie ist ein Naturtalent«, meinte Nadir. »In einem Harem würde sie sich gut machen. Oder kommst du genau dort her, schönes Mädchen? Bist du eine Konkubine, die man vor die Tür gesetzt hat, weil sie ihre Rolle zu sehr genoss?«
    »Ich bin keine Konkubine«, hauchte Selin und schien nicht zu merken, dass sie lustvoll die Hüften schwenkte.
    »Zeig ihr deinen Schwanz«, befahl Nadir. »Dann wollen wir sehen, wie sie sich schlägt.«
    Doch Billy war ihm schon zuvorgekommen. Er hielt einen von Selins Schals in den Händen und riss ihn in zwei Teile, sodass ein Stoffstück entstand, das genau richtig war, um Gliedmaßen zu fesseln. Er drückte ihre Hände hinter ihrem Rücken zusammen, und sie klagte nicht, sondern stieß nur leise, genüssliche Laute aus, als er sie fesselte. Als Billy seinen Brokatkaftan hob und seinen großen Schwanz befreite, öffnete sie hungrig den Mund. Immer mehr unterlag sie seinem hypnotischen Einfluss.
    Billy legte die Faust um seine Erektion. »Dann komm«, keuchte er. »Hol ihn dir.«
    Das brachte Nadir zum Lachen, was Billy gefiel. Selin fiel auf die Knie und rutschte vorwärts. Sie riss den Mund auf wie ein kleines Vögelchen und jagte seinem Schwengel nach.
    »Bitte«, flehte sie. »Bitte, Efendi .«
    Efendi . Herr.
    Das Wort überstieg fast Billys Vorstellungsvermögen. Er hatte die respektvolle Anrede nicht verdient, nicht im Geringsten; aber sie erregte ihn, weil sie so geil war, dass sie sich erniedrigte, indem sie sie gebrauchte. Und so gab er ihr, was sie wollte. Sie nahm ihn in sich auf und bog den Kopf zurück, als er in ihre Kehle hineinstieß. Ihr Nacken wölbte sich, und ihre Muskeln öffneten sich, um seinen Schwanz zu umschließen.
    »Dieses heiße kleine Weib«, sagte Nadir. »Schick sie zu mir, wenn du fertig bist.«
    Selin befand sich in Billys Gewalt, verzückt und ihrer Hemmungen entledigt, und es schien ihr gleich zu sein, dass ein anderer Mann zusah. Noch Jahrhunderte später konnte Billy taktile Erinnerungen daran heraufbeschwören, wie sein Schwanz durch ihre warme, weiche Mundhöhle geglitten war, wie ihre Lippen über ihn strichen und ihre Zunge tanzte, und immer noch hörte er das unverdiente Wort: Efendi .
    Ein Zyniker hätte wahrscheinlich von einem fachmännischen Blowjob gesprochen, aber Billy wusste, dass es Liebe war. Und er hatte noch viel mehr Liebe zu geben. Er zog sich aus ihr zurück, stellte sie auf die Füße, umschlang ihre Taille und bückte sich, um an den harten Spitzen ihrer kleinen Brüste zu saugen. Ihr schwarzes Haar wallte auf den Boden zu, und ihr blasser Rumpf wölbte sich köstlich, als sie ihr Geschlecht an seinem muskulösen Schenkel rieb.
    »Geh behutsam mit ihr um«, warnte ihn Nadir, doch Billy hörte ihn kaum.
    Er entblößte seinen Oberkörper und zog aus dem Schwertgürtel, den er um die Hüfte trug, sein Kilij hervor, einen Kurzsäbel mit bösartig gekrümmter Klinge. Selin protestierte kaum, als er ihren Shalwar aufschlitzte, sodass sie bis auf ein Kettchen an ihrem

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