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Das Herz des Werwolfs (German Edition)

Das Herz des Werwolfs (German Edition)

Titel: Das Herz des Werwolfs (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jessica Andersen
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etwas – oder jemanden – so sehr gewollt.“ Er drückte seine Stirn an ihre. „Reda, ich …“
    „Schsch.“ Sie legte ihm einen Finger auf die Lippen. „Sparen wir uns das für hinterher auf.“ Denn auch wenn sie hier und jetzt diesen gemeinsamen Augenblick genossen, eine ungewisse Zukunft erwartete sie, und sie wollte nicht, dass einer von ihnen etwas versprach, was er nicht halten konnte.
    Er hob den Kopf. Sein Blick war verschleiert, aber er nickte. „Hinterher also.“ Er küsste sie auf die Lippen,zuerst zärtlich und keusch, doch dann öffnete er seinen Mund, als wollte er ihre Worte wiederholen: Nur, wenn du es willst.
    Und oh ja, sie wollte. Ihre Nervosität machte es nur noch aufregender, als sie den Mund öffnete und seinen Kuss erwiderte. Mit der Zunge erforschte sie die zwei langen Fangzähne, ließ sie erst an einem, dann an dem anderen entlanggleiten. Sein tiefes Stöhnen entfachte neue Leidenschaft in ihr.
    Er streichelte ihren Körper, während sie sich küssten, schob ihre Kleidung beiseite, strich über ihre Kurven und massierte sie. Sie bog sich ihm entgegen, spreizte wollüstig die Beine, um ihr Verlangen zu zeigen, und stöhnte auf, als er sie dazwischen streichelte, ohne in sie einzudringen. Doch dann löste er den Kuss und presste seine Lippen auf ihre Wange, ihren Kiefer und die weiche Stelle unter ihrem Ohr.
    Sie bewegte sich rastlos unter ihm, hätte ihn gern in die Hand genommen, ihn selbst mit köstlicher Reibung berührt, aber er hatte seine Hüfte zur Seite gedreht, um sich ganz auf sie konzentrieren zu können. Was so unglaublich sexy war, dass sie das Gefühl hatte, sie müsste zerspringen. „Mehr“, flüsterte sie. „Jetzt. Bitte, jetzt.“
    Die Nervosität war verschwunden, und es blieb nur wilde Hitze und Verlangen, als er mit einem Fangzahn ihren Hals entlangkratzte. Wohlige Schauer durchliefen sie, bis ihr ganzer Körper im Takt mit ihrem Herzschlag pulsierte und sie sich köstlich bewusst war, wie ihr Blut durch ihren Körper rauschte und unter der Stelle an ihrem Hals entlangfloss, wo er seinen Mund öffnete und an ihr saugte.
    Seine Finger ahmten den Druck seiner Lippen nach undrieben ihren Kitzler mit einer sinnlichen Intensität, die die Lust in ihr weiter und weiter ansteigen ließ. Sie seufzte und wand sich unter ihm. Beim letzten Mal hatte sie sich zurückgehalten, weil sie ihn nicht wissen lassen wollte, wie sehr sie unter seinem Bann stand, doch diesmal ergab sie sich ganz ihren Gefühlen und genoss sie. Sie schob die Finger in sein Haar und trieb ihn weiter an.
    Er saugte fester, drang mit den Fingern etwas weiter vor, sodass sie seine Zähne an ihrer Haut und seine Finger an ihrem Eingang spürte. Schauer rasten über ihren Körper und kündigten ihren Höhepunkt an, und stöhnend rief sie seinen Namen, als die Lust sich zu sammeln begann. Sie spannte sich an. Wurde ganz ruhig …
    Schmerz durchfuhr sie, als er zubiss, und gleichzeitig steigerte sich ihre Leidenschaft, als er mit zwei Fingern in sie eindrang. Für einen Augenblick war sie schockiert zwischen beiden Empfindungen gefangen. Doch dann, von einem Herzschlag zum nächsten, wandelte der Schmerz sich in Erregung, und der Schock löste sich in einem bebenden Stöhnen auf, als er auf tiefe und ursprüngliche Weise von ihr trank und dabei mit seinen langen geschmeidigen Fingern tief in sie eindrang, während er mit dem Handballen ihren Kitzler massierte.
    Sie klammerte sich an ihn, eine Hand lag in seinem Haar und hielt ihn an ihrem Hals fest, mit der anderen krallte sie sich an seiner Schulter fest, als Wellen der Hitze und der Lust sie im Takt mit ihrem Puls durchfuhren, und dann auch mit seinem, als ihre Herzschläge sich einander anpassten. Sie spürte das Pochen seines Herzens und seine Lust und wusste, dass es die Magie sein musste, die eine Bindung zwischen ihnen schuf. Doch statt erschreckendoder einengend, wie Reda es sich vorgestellt hatte, war das Gefühl unglaublich und unbeschreiblich. Es nahm nicht, es gab, es teilte etwas mit ihr. Genau, wie er es tat.
    Die ersten köstlichen Vorbeben eines gewaltigen Höhepunkts regten ihre Sinne, und als er tief aufstöhnte, wusste sie, dass auch er es spürte. Er beschleunigte seinen Rhythmus, drang in sie, saugte an ihr und keuchte an ihrem Hals, als sie seufzte und ihre Hand tiefer in sein Haar schob, ihn an sich zog, ihn antrieb.
    Seine Aufregung ergriff von ihr Besitz und mit ihr eine tiefe besitzergreifende Lust, die in ihrem Kopf flüsterte:

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