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Das Herz des Wolfes (German Edition)

Das Herz des Wolfes (German Edition)

Titel: Das Herz des Wolfes (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thea Harrison
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Sie versuchte ihre Kräfte zu sammeln und sich an irgendeinen vernünftigen Gedanken oder eine sinnvolle Erwartung zu klammern. Das erste Mal mit einem neuen Liebhaber war nie wirklich umwerfend. Sie hatte ihre Partner immer ermahnen müssen, es langsamer anzugehen. Man brauchte Zeit, um die Vorlieben und Abneigungen des anderen kennenzulernen, bevor der Sex wirklich richtig gut wurde, und es würde ihr überhaupt nichts ausmachen, wenn er … wenn er in Sinnesdingen nicht so begabt war, weil er in jeder anderen Hinsicht so wundervoll und einfach perfekt war …
    Er packte ihr Nachthemd am Halsausschnitt und riss es ihr vom Leib. Dann fiel er über sie her wie ein ausgehungerter Mann über ein Festmahl. Überall an seinem gewaltigen Körper traten seine straff gespannten, schweren Muskeln hervor, und der Ausdruck auf seinem Gesicht war so verzweifelt und wild, dass ihr die Tränen in die Augen stiegen. Er stürzte sich auf ihre Brüste, leckte und saugte an ihren Brustwarzen, bis die unerträglich empfindlichen Knospen feucht und prall hervorstanden. Dann wechselte er die Seiten, ließ seine große Hand an der Innenseite ihres Oberschenkels hinaufgleiten und streichelte mit zitternden Fingern ihre intimsten Stellen. Sie spürte, wie sie immer feuchter wurde, bis seine Hand von ihrer Lust benetzt war.
    Sie berührte ihn überall, so weit sie mit Mund und Händen reichte, bog sich ihm entgegen, um sich an seinem muskulösen Oberkörper zu reiben. Er atmete schwer, aus seiner Kehle drang ein leises Wimmern; es war kaum zu hören, und trotzdem so ergreifend, dass sich Alice nun ganz fallen ließ. Als sie zwischen ihre Körper griff und seine schwere, harte Erektion umfasste, stöhnte er auf und erstarrte.
    Sie blickte in seine hell lodernden Augen, während sie sein steifes Glied streichelte und es mit den Fingern erkundete. Sein Gesicht war tief gerötet, und er hatte den Kiefer fest zusammengepresst. Auch ihre Hände zitterten. Sein Schwanz fühlte sich riesig an, Adern traten darauf hervor, und die breite Eichel an der Spitze war von samtweicher Haut überzogen. Beide sahen nach unten in den Zwischenraum zwischen ihren Körpern. Sie hatte ihre schlanken Beine weit für ihn gespreizt, ihr zartes Fleisch war prall, feucht und einladend.
    Die Leere zwischen ihnen wurde zu einem schmerzhaften Stachel des Begehrens. Sie zog ihn sanft zu sich, während sie mit einer Hand an seinem Glied entlangstrich. »Komm in mich«, flüsterte sie. »Wir können es ein andermal langsam tun.«
    Er schüttelte den Kopf. Sein Atem kam in kurzen, harten Stößen, und mit einer langsamen Bewegung seiner Hüften schob er seinen Schwanz tiefer in ihre Hand. »Nicht zu schnell … Nicht … o Gott.«
    Die qualvolle Lust, die sein Gesicht überlief, als sie ihn massierte, war das Herrlichste, was sie je gesehen hatte. Der Stachel des Begehrens wuchs, wurde heißer und schärfer. Sie fühlte sich so leer, dass es wehtat. Sie rang nach Atem und Worten. »Gideon, bitte.«
    Er sah ihr kurz in die Augen. »Tut es weh, meine Süße?«
    Seine Verzweiflung war nicht verschwunden. Aber er hielt sie in Schach, und als Alice die Zärtlichkeit und die Hitze in seinen Augen sah, konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie nickte ruckartig.
    Er senkte den Kopf, rieb sich an ihrer Brust und flüsterte: »Dagegen kann ich etwas tun.«
    Er zog sein Glied aus ihrer Hand. »Nein«, sagte sie und wand sich, um ihn wieder zu fassen zu bekommen.
    Er wich ihrem Griff aus und rutschte nach unten, zwischen ihre Beine. Sie stützte sich auf den Ellbogen und fasste ihn am Arm, um ihn wieder zu sich heraufzuziehen. Mit spitzen Zähnen zwickte er sie kurz in den Handballen. »Lass das.«
    »Hörst du nicht?«, keuchte sie. »Komm wieder her.«
    Er knurrte. »Zwing mich nicht, dich festzuhalten.«
    Moment, hatte sie gerade richtig gehört?
    Beide erstarrten. Er sah unaussprechlich hinreißend aus, verschmitzt und halb verwildert, wie er mit seinen breiten Schultern zwischen ihren Schenkeln lag. Staunende Leidenschaft pulsierte durch ihren Körper, und wieder loderte sengende Hitze in ihr auf.
    Sie sagte: »Das tust du nicht.«
    Er kniff die Augen zusammen, blickte auf ihren Körper herab und leckte sich die Lippen. »Und wenn doch?«
    Es hätte ein lustiges Spiel sein können, aber ihre Klitoris pochte so heftig und voll Sehnsucht, dass sie automatisch die Knie anzog und jede Beherrschung verlor. »Ich weiß es nicht«, wimmerte sie.
    Seine Hände waren zu schnell

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