Das Herz Eines Highlanders
waren. Doch sie hätte sich niemals träumen lassen, dass er ihr Worte der ... der Liebe eröffnen würde. Denn wovon sonst sprachen diese Worte, wenn nicht von Liebe?
Ihre Träume wurden endlich wahr. Seit jeher hatte sie gewusst, dass es zwischen ihr und dem Tierjungen mit den wilden Augen eine Bindung gab, doch ihr Zusammenkommen als Mann und Frau überstieg all ihre Kindheitsträume.
Grimm erhob sich, zog sie an seinen muskulösen Körper und vermittelte ihr ungewollt den kraftvollen Beweis seines Verlangens. Die bloße Berührung seiner Männlichkeit zwischen ihren Schenkeln ließ sie atemlos erschaudern.
»Ich kann nicht genug von dir bekommen, Jillian«, hauchte er, fasziniert von dem sinnlichen Blick in ihren großen Augen, von der Art und Weise, wie ihre Zunge instinktiv ihre volle Unterlippe benetzte. Er küsste sie langsam mit glühenden, anhaltenden Küssen, die ihr den Verstand raubten, während er sie vorsichtig zum Bett schob. Auf halbem Weg schien er es sich anders zu überlegen. Mit seinen starken Händen ergriff er ihre Schultern und drehte sie in seinen Armen um. Jillian hatte geglaubt, das Gefühl seines Körpers, der sich gegen ihre Schenkel presste, sei unerträglich erregend, doch nun richtete sich seine Erregung in voller Größe an ihr auf, und in wortlosem Flehen presste sie sich an ihn. Seine Hände begannen eine zärtliche Reise über ihren Körper. Er liebkoste die sanfte Wölbung ihrer Hüften, ließ seine Handflächen die Kurve ihres Rückens hinaufgleiten und schlang dann die Arme um sie, um ihre Brüste zu berühren, die leicht erregbaren Brustwarzen zu finden und sie sanft durch den dünnen Stoff ihres Leibchens zu liebkosen.
Er ergriff ihr Haar, strich es zärtlich zur Seite und küsste ihren entblößten Nacken. Als er sie sanft biss, bäumte sie sich auf und wölbte sich ihm entgegen.
Er schob sie vorwärts, am Bett vorbei und gegen die Wand. Er drückte sie gegen die glatten Steine, legte seine Handflächen auf ihre Handrücken und verschränkte seine Finger mit ihren. Dann platzierte er ihre Handflächen über ihrem Kopf an der Wand.
»Nimm deine Hände nicht von der Wand, Jillian. Was auch immer ich tue, halte dich an der Wand fest und fühle nur...«
Jillian presste sich gegen die Wand, als sei das ihr letzter Halt vor dem Wahnsinn. Als er ihr das Leibchen vom Körper streifte, erschauderte sie, als die kühle Luft ihren erhitzten Körper streifte. Seine Hände fuhren über die feste Unterseite ihrer Brüste, glitten über ihre Taille hinab und verharrten an ihren Hüften. Dann legten sich seine Finger enger um sie und seine Zunge folgte einem Pfad ihren durchgedrückten Rücken hinab. Sie stand an der Wand, die Handflächen angedrückt, und schwankte vor Genuss. Als er geendet hatte, gab es keinen Zentimeter Haut, den er nicht geküsst und mit dem samtenen Strich seiner Zunge liebkost hatte.
Jetzt verstand sie, weshalb er ihr befohlen hatte, sich an der Wand festzuhalten. Es hatte nichts mit der Wand an sich zu tun, er wollte sie davon abhalten, ihn zu berühren. Von Grimm Roderick berührt zu werden und diese Berührungen nicht erwidern zu können, überwältigte ihre Sinne und zwang sie, reine Lust ohne Ablenkung auszukosten.
Er ging hinter ihr auf die Knie und zeigte ihr - sowohl mit den Händen als auch mit einem leisen Wortschwall -, wie schön sie war, was sie ihm bedeutete und wie sehr er sie wollte, sie brauchte.
Er ließ seine Hände die Innenseiten ihrer Schenkel hinaufgleiten und setzte langsame, heiße Küsse auf die Rundungen ihres Pos. Ein plötzlicher Seufzer der Lust entfuhr ihr, als seine Hand das empfindsame Zentrum zwischen ihren Beinen fand. Als seine Finger sie unwiderstehlich streichelten und ihrer Kehle ein heiseres Winseln entlockten, biss er sie zart in den Po.
»Grimm!«, stöhnte sie.
Etwas gefährlich Erotisches schwang in seinem Lachen mit, was ihre Erregung nur noch steigerte. »Hände an die Wand«, ermahnte er sie, als sie sich umdrehen wollte. Er drückte ihre Schenkel auseinander und stellte sich so, dass er von unten an ihr hochblickte, das Gesicht nur Zentimeter entfernt von jenem Teil von ihr, der sich nach seiner Berührung verzehrte. Sie öffnete den Mund, um sich über eine so intime Stellung zu beschweren, als die Leidenschaftlichkeit seiner Zunge jeglichen Einwand in ihr erstickte. Sie warf den Kopf in den Nacken und musste ihre ganze Willenskraft aufbringen, um nicht laut zu schreien in der überwältigenden Lust, die er
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