Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Herz Eines Highlanders

Das Herz Eines Highlanders

Titel: Das Herz Eines Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
Vom Netzwerk:
in ihr entfachte.
    Dann wurde ihr Blick unwiderstehlich angezogen von dem großartigen Krieger, der zwischen ihren Schenkeln kniete. Der Anblick seines vor Leidenschaft glühenden Gesichtes, gekoppelt mit den unglaublichen Gefühlen, die er in ihr hervorrief, verwandelte ihren Atem in dünnes, hilfloses Keuchen. Sie wölbte sich ihm sanft entgegen und gab kleine, atemlose Laute von sich, die anders waren als alles, was ihr jemals über die Lippen gekommen war.
    »Ich falle«, hauchte sie.
    »Ich werde dich auffangen, Jillian.«
    »Aber ich denke nicht, dass wir - oh!«
    »Denke nicht«, stimmte er ihr zu.
    »Aber meine Beine ... werden mich nicht... tragen!«
    Er lachte und mit einer schnellen Bewegung zog er sie über sich nach unten. In einem Durcheinander von erhitzter Haut und verschlungenen Gliedern purzelten sie auf einen kleinen Teppich. »Und ich dachte, du hättest Angst zu fallen«, zog er sie auf.
    Sie genoss die unglaubliche Nähe ihrer Körper und in diesem Augenblick ließ sie sich völlig gehen. Als sie auf ihn fiel, verfiel sie ihm nur noch mehr, fiel tief in eine ungehemmte Leidenschaft. Er würde sie immer auffangen - das wusste sie ohne jeden Zweifel. In einem spielerischen Kampf um die Vormachtstellung rollten sie über den Teppich, dann warf er sie so plötzlich herum, dass sie auf Händen und Knien landete. In Sekundenschnelle war er hinter ihr, stieß gegen die Spalte zwischen den sanften Kurven ihres Hinterteils, und sie stöhnte laut auf.
    »Jetzt«, schrie sie.
    »Jetzt«, stimmte er zu und drang in sie ein.
    Sie fühlte ihn tief in sich, sie ausfüllend und sie beide verbindend. Er nahm ihre Brüste und barg sie in seinen Händen, und sie fühlte sich dermaßen mit ihm verbunden, dass es ihr den Atem raubte. Sie machte ein Geräusch größter Bestürzung, als er aus ihr herausglitt und tief in ihr ein Verlangen hinterließ, und sie schnurrte vor Lust, als er sie erneut so tief erfüllte, dass sie den Rücken wölbte und sich an ihm aufrichtete, so dass sich ihre Schultern wieder gegen seinen harten Brustkorb pressten.
    Er musste etwas in ihr erweckt haben, entschied Jillian, denn es bedurfte nur noch einiger weniger Stöße, bis ihr Körper ausbrach und sich in tausend bebende Teilchen auflöste. Niemals würde sie genug von ihm bekommen.
     
    Stunden später lag eine befriedigte Jillian in einer Lache des Wohlbefindens auf seinem Bett. Als seine Hände ihren sinnlichen Tanz auf ihrem Körper begannen, stöhnte sie tief auf. »Ich kann das unmöglich noch einmal mitmachen, Grimm«, protestierte sie schwächlich. »Ich habe keinen einzigen Muskel mehr in meinem Körper, ich kann einfach nicht...«
    Grimm lächelte hinterlistig. »Als ich jung war, habe ich einige Zeit mit Zigeunern verbracht.«
    Jillian lehnte sich ins Kopfkissen zurück und fragte sich, was das mit den erdbebenartigen Explosionen zu tun hatte, die er in ihr hervorgerufen hatte.
    »Sie hatten eine seltsame Zeremonie, um Visionen herbeizuführen. Das hatte nichts mit Kräutern oder Gewürzmischungen oder dem Rauchen einer Pfeife zu tun. Es basierte auf sexuellem Exzess, um sich in einen Zustand zu versetzen, der über die Grenzen der alltäglichen sinnlichen Wahrnehmungen hinausging. Sie pflegten einen ihrer Seher zusammen mit einem Dutzend Frauen in einem Zelt unterzubringen, die ihn wiederholt zum Höhepunkt brachten, bis er darum flehte, keine Lust mehr ertragen zu müssen. Die Roma sagen, dass der Höhepunkt im Körper etwas freisetzt, was den Geist aufsteigen lässt, ihn der Erdgebundenheit entreißt und ihn dem Außergewöhnlichen öffnet.«
    »Das glaube ich gerne.« Jillian war fasziniert. »Ich fühle mich, als hätte ich zu viel süßen Wein getrunken - mir dreht sich der Kopf und mein Körper fühlt sich stark und schwach zugleich an.« Als seine Finger sie zwischen den Schenkeln berührten, erschauderte sie. Mit einigen wenigen geschickten Bewegungen schickte er aufs Neue prickelnde Lustgefühle durch ihren Körper, und als er ihr mit den Händen eine schnelle Erlösung brachte, war es sogar noch gewaltiger als das letzte Mal. »Grimm!« Hitze brach in ihrem Inneren hervor und sie erbebte. Er nahm seine Hand nicht weg, son- dem ließ sie zärtlich liegen, bis sie sich beruhigte. Dann begann er erneut und ließ seine Finger in leichten, aufreizenden Bewegungen über ihren sensiblen Lustknoten gleiten.
    »Und noch einmal, meine süße Jillian, bis du mich nie wieder ansehen kannst, ohne zu wissen, was ich mit dir

Weitere Kostenlose Bücher