Das Hotelbett
Minuten, bis sich ihre Ekstase gelegt hatte.
»Sollen wir suchen, wo die andern
sind?« fragte Olle schließlich. Sie nahmen ihre Kleider über die Arme und
wanderten nackt durch die Natur. In einer Lichtung bekamen sie Algot und Siv zu
Gesicht. Sie fickten wild darauf los. Sein Schwanz raste wie ein Expreßzug in
ihren Tunnel hinein und heraus, sie lag mit aufwärts gewölbtem Unterleib da und
biß sich in die Knöchel ihrer geballten Hand, die sie an den Mund hielt, um
nicht vor Lust lauthals herauszuschreien .
Olle und Britt sahen interessiert zu,
bis sich die beiden schließlich voneinander lösten und anzogen. Dann kümmerten
sie sich nicht mehr um die Runensteine und fuhren zum Hotel zurück. Olle nutzte
die Zeit, bis das Abendessen fertig war, fürs Schreiben aus. Nach dem
Abendessen machte er weiter.
Als er alles durchgelesen hatte, war er
recht zufrieden mit sich. Es gab nur einige Kleinigkeiten in der Wortwahl, die
ihm korrekturbedürftig schienen, und er änderte das direkt im Manuskript mit
einem Bleistift.
Er hatte sich entschlossen, zu Bett zu
gehen, aber weil er sich nicht müde fühlte, machte er noch einen Spaziergang.
Er ging zum Strand hinunter, und beim Bootshaus traf er wieder den alten Mann.
Der lieh ihm eine Angel und half ihm, einige Würmer zu finden, die sie in einer
rostigen Konservenbüchse sammelten.
Olle setzte sich mit der Angel auf
einen Stein am äußersten Rand einer Bucht, und in ein paar Stunden hatte er
acht kleine Forellen gefangen.
Er nahm den Fang mit hinauf zum Hotel
und ging damit in die Küche. Die spitznäsige Hausvorsteherin hatte Abenddienst
und sah sehr zufrieden drein, als sie die Fische bekam.
»Gut«, sagte sie. »Mit denen reicht es
morgen gerade zum Abendessen.«
»Wohl bekomm’s!« erwiderte Olle.
FREITAG
Zeitig, zu zeitig, klopfte es an seiner
Tür. Olle setzte sich verschlafen im Bett auf und rieb sich die Augen. Er
blickte auf die Uhr. Es war halb sieben!
Jetzt muß etwas Besonderes passiert
sein, dachte er. Vielleicht brennt das Pensionat!
»Herein!« rief er. »Die Tür ist
unversperrt.«
Es war Siv, die hereinkam.
»Hej«, sagte sie fröhlich und wirkte
sehr unternehmungslustig. »Darf ich eine Weile zu dir hereinkommen?«
»Gewiß«, antwortete Olle, »du bist ja
schon bei mir. Was willst du hier so früh?«
»Ich bin bei dir eigentlich zu kurz
gekommen. Nach der Sache gestern hat sich Algot plötzlich für seine Frau zu
interessieren begonnen, und jetzt liegen sie und ficken, daß die Wände
wackeln.«
»Ach so«, antwortete Olle höflich mit
deutlichen Vorahnungen.
»Es ist noch etwas«, fuhr sie fort.
»Britt hat deinen Schwanz so gelobt, seitdem wir gestern nach Hause gekommen
sind, ich hab’ deshalb die ganze Nacht kein Auge zugekriegt. Ununterbrochen
habe ich gelegen und daran gedacht, wie es wohl wäre, wenn du mit mir ficken
würdest.«
»Erwarte nicht zuviel«, erwiderte Olle.
»Ich will versuchen, mein Bestes zu tun, aber ein kluger Feldherr verspricht
nicht das Blaue vom Himmel, bevor die Schlacht gewonnen ist.«
Sie lüftete die Decke, öffnete die
Kordel ihres Morgenrocks und ließ ihn zu Boden fallen, bevor sie nackt zu ihm
kroch.
»Das Ärgste ist«, erklärte Olle, »daß
mein Schwanz ganz unvorbereitet ist und nicht den Verstand hat, sich zu
erheben.«
»Die Höflichkeit verlangt, daß er in
Damengesellschaft aufsteht«, sagte Siv und begann an ihm zu fingern.
Ihre Lektion in Höflichkeit für
lernbegierige Schwänze glückte. Schon nach wenigen Augenblicken stand er, als
hätte er nie etwas anderes getan.
Er befühlte ihre Muschi, streichelte
sie leicht mit der einen Hand und strich über ihre Brüste mit der andern. Seine
Zunge spielte mit ihrem Ohrläppchen. Dann fiel er über sie her.
Der Schwanz glitt hinein, langsam
führte er ihn hinauf und ließ ihn an der tiefsten Stelle eine Weile ruhen. Olle
hatte ein schönes Brunstgefühl, aber seit einer vollen Woche hatte er kaum
etwas anderes getan als Ficken und Schreiben, er war deshalb nicht direkt
ausgehungert, wenn es um den Appetit nach einer Votze ging.
Langsam und mit zärtlichen Bewegungen
ging er daran, Siv zu genießen. Die Frau lag vollständig unbeweglich unter ihm.
Sie war angespannt bis zum Zerreißen und man merkte kaum, daß sie atmete.
Sie wirkte geistesabwesend, aber an
ihren Augen erkannte man, daß sie hundertprozentig mitbeteiligt war. Sie
verrieten, daß sie auf diese Weise genommen werden wollte. Jetzt. Dieses Mal.
Bei anderen Gelegenheiten
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