Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Hotelbett

Das Hotelbett

Titel: Das Hotelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
Vom Netzwerk:
wollte sie es vielleicht anders haben, aber nun
zählte für sie nur das Jetzt.
    Man merkte ihr an, daß sie hart und
brutal genommen werden wollte, und Olle ging daran, sich bei ihr rücksichtslos
auszutoben.
    Er führte seine Stöße in wahnsinnigem
Tempo, und plötzlich begann sie lebhaft zu werden. Ihre Hüften wanden sich, und
es zuckte in ihren Leisten.
    Ihr Unterkörper fing an wie auf
Kugellagern zu rollen, und bald konnte Olle ihren ersten Orgasmus genießen. Für
ihn war es noch lange nicht soweit, und er fuhr unverdrossen fort, weiter in
ihr zu rumoren.
    Das war ganz nach ihrem Wunsch und
Geschmack. Olle hatte fast den Eindruck, als sei ihre Muschi enger geworden.
Ihre seitlichen Wände begannen sich immer härter um das Glied zu schließen, und
er stieß bis auf den Grund hinein.
    Sie empfand eine trunkene Wollust, die
in den Fußsohlen begann und aufwärts glitt. Oben vom Rückgrat ging ein anderer
Reiz aus, und wie zwei Züge kollidierten diese Empfindungen in ihren Lenden und
verursachten einen neuen, funkensprühenden Orgasmus. Sie kniff ihre Schenkel
zusammen und umklammerte seinen Penis. Nun konnte er nicht länger widerstehen
und spritzte los.
    »Britt hat recht gehabt«, sagte sie
nach einer Weile. »Du hast eine wunderbare Ficktechnik. Ich hoffe, daß wir eine
Chance haben, uns bald wieder zu treffen.«
    »Du kannst es sofort noch einmal
haben«, antwortete Olle, der fühlte, daß der Schwanz durch das Lob angeregt
worden war und sich wieder zu erheben begann.
    »Das geht leider nicht«, antwortete
sie. »Britt und Algot glauben, daß ich baden gegangen bin. Jetzt muß ich mich
schnell abduschen und zu ihnen gehen. Ich glaube, daß ich mit ihm wieder ficken
muß, für diesmal reicht es mit dir. Sorry!«
    Olle akzeptierte, und sobald Siv aus
der Tür war, setzte er sich an seine Schreibmaschine.
    SAMSTAG
    Samstagabend beschloß Olle, seine
Mitgliedskarte zum Pornoklub wieder auszunutzen. Es war ganz leicht, den Weg zu
finden. Diesen Abend gab es keine Frauen im Zuschauerraum, und er fand es
ziemlich langweilig, dazusitzen und sich die Filme anzusehen. Lola trat wieder
auf und tanzte einen erotisierenden Striptease, und dann gab es wieder ihre
Auslosung durch die Mitgliedsnummer. Olle gewann diesmal nicht, aber er kam in
ziemlich aufgegeilte Stimmung, als er sah, wie sie an einem fetten
Großhändlerschwanz saugte und sich nachher von ihm aufspießen ließ. Es war
bedeutend besser, das in natura zu sehen, als auf der Filmleinwand.
    Olle wurde tatsächlich richtig geil und
entschloß sich, zum Hotel zurückzugehen, um vielleicht eine Nummer mit Siv oder
Britt zu ergattern.
    Als er ins Foyer hinauskam, fragte ihn
der Conferencier, ob er schon gehen wolle.
    »Ich muß nach Hause und eine Sache
erledigen«, antwortete Olle.
    »Ich kann sehen, was das ist«,
erwiderte der Mann und blickte auf die Ausbuchtung unter der Hose an Olles
Schenkel. »Die Sache kann hier geordnet werden, mein Herr. Wir haben ein
besonderes Modell, das sich ausgezeichnet darauf versteht. Folgen Sie mir nur.«
    Olle zögerte. Er dachte daran, daß sein
Vorschuß während des Aufenthaltes in der Pension bedeutend zusammengeschmolzen
war. Er hatte nicht mehr viele Zehner in der Brieftasche.
    Der Mann hatte auch noch dafür
Verständnis.
    »Du bist nicht von hier«, sagte er.
»Das bedeutet, daß du deine Mitgliedskarte nicht ausnutzen kannst. Wollen wir
abmachen, daß ich sie für fünfzig Kronen zurückkaufe? Du willst jedenfalls am
Sonntag abreisen.«
    »Woher weißt du, daß ich morgen fahre?«
    »Der Portier, der dir die Karte
verkauft hat, hat das erzählt. Hier hast du fünfzig Kronen. Dann kostet es für
dich nur noch einen Zehner, um von Elisabeth eine schöne Topmassage zu
bekommen.«
    Er zeigte Olle eine Tür hinter einem
Vorhang. Nachdem er angeklopft hatte, kam ein Mädchen von ungefähr achtzehn
Jahren und öffnete. Sie trug nur ein dünnes Negligé.
    »Ich hab’ einen Kunden für dich«, sagte
der Klubinhaber.
    Olle trat ein. Das Fenster war mit
einem dunklen Vorhang verhängt, und längs der einen Wand stand ein Bett, das
mit einigen Decken bedeckt war. Neben dem Bett gab es ein kleines Koffer-Radio.
    »Wie willst du es haben?« fragte das
Mädchen.
    »Was hast du anzubieten?«
    »Topmassage und ein Strip vorher,
sechzig Kronen«, sagte sie.
    »Okay!«
    Das Mädchen bekam sein Geld und stellte
dann das Kofferradio an. Die rasante Aufnahme eines Ray-Charles-Konzertes
erklang, und sie begann, sich zu schlängeln und

Weitere Kostenlose Bücher