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Das Hotelbett

Das Hotelbett

Titel: Das Hotelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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Dieb, der zu ihm kam,
ärmer umkehren würde, als er gekommen war. Er hätte Zeit verloren, ohne
irgendeine Beute zu ergattern.
    »Ich tu, was Sie wollen, wenn Sie mich
nur nicht schlagen!« sagte das Mädchen und sah ihn mit angstvollen Augen an.
»Rufen Sie nicht die Polizei! Bitte, bitte!«
    »Was willst du dafür tun?« fragte Olle
grimmig und sah sie an.
    »Alles«, sagte sie wieder. »Du kannst
mit mir ficken, wenn du bloß nicht die Polizei anrufst.«
    »Wie alt bist du?«
    »Achtzehn.«
    »Okay! Da bist du ja gesetzlich nicht
geschützt«, meinte Olle nachdenklich. »Du kannst dich ausziehen und aufs Bett
legen. Ich hole nur mein Gepäck herein.«
    Er hatte nicht erwartet, daß das
Mädchen tun würde, was er sagte. Um ihr die Chance zu geben, zu entwischen,
hatte er die Wohnungstür weit offengelassen und war mit seinem Koffer aus dem
Zimmer hinaus zur Kleiderkammer gegangen. Aber obwohl sich das Mädchen mit
Einbruch beschäftigte, schien sie offenbar von der ehrlichen Sorte zu sein. Als
er aus der Kleiderkammer kam, lag sie nackt auf dem Bett. Er ging zur
Wohnungstür und machte sie zu.
    Auf dem Weg zu ihr hin begann er sich
auszuziehen.
    Das Mädchen hatte Angst. Das sah man an
ihren weit aufgerissenen großen Augen, und das geilte Olle ganz besonders auf. Ihr
schönes Gesicht war von wallendem, dunklem Haar umrahmt, und ihre Augen
schimmerten feucht. Ihr Mund war halboffen und hatte einen sinnlichen Zug. Ihr
Körper war schlank und fest, und auf den Brüsten ragten spitze, braune Warzen.
Während Olle zu dem Mädchen im Bett hinging, erhob sich sein Schwanz ruckweise
und entblößte die Eichel. Er beugte sich über sie, küßte ihre Brüste und ließ
dann die Lippen weiter hinunterwandern zu ihrem Venusberg. Dann schob er seine
nasse und steife Zungenspitze vor und wanderte mit ihr in die Scheide hinein.
    Die Angst verschwand aus den Augen des
Mädchens und wurde durch Geilheit vertrieben. Die Muschi schwoll an, und ihr
Unterkörper begann sich in langen Wellen zu bewegen. Olle ergriff sein Glied
und führte es kreisend über ihre Schamlippen. Sie atmete stoßweise, und das tat
er auch.
    Er legte sich neben sie und kroch näher
und näher zu ihr hin, wobei er sie dazu brachte, die Beine weit auseinander zu
spreizen. Gierig leckte er ihren Kitzler, der ein wenig in die Höhe stand. Dann
begann er sie über den Körper hinauf zu küssen und kam gleichzeitig in die
richtige Lage mit dem Penis. Ein kräftiger Stoß beförderte ihn hinein. Sie
verdrehte die Augen vor Wollust, klatschte ihren Körper an den seinen und
stöhnte tief auf.
    Er fickte sie in langen, schönen Zügen,
und sie antwortete auf jede Bewegung, die er vollführte, mit einer
Gegenbewegung. Beide schrien und ächzten entfesselt, als sich die Auslösung
näherte. Gleich danach kam seine große Explosion, und als das Mädchen den
warmen Samen in sich hineinströmen fühlte, warf sie die Beine in die Höhe und
wimmerte genußvoll.
    Nach einem letzten, gewaltigen Stoß
sank der Sexschriftsteller Olle Baggenfeldt über seiner frisch gefangenen
Einbruchsdiebin zusammen.
    Sie lagen eine Weile still und stumm
da. Dann löste sich das Mädchen aus seinen Armen und erhob sich.
    »War es schön für dich?« fragte sie.
    Er nickte.
    »Du wirst mich nicht verpfeifen, was?«
    Er schüttelte den Kopf.
    Einige Augenblicke später war sie
angekleidet und verschwunden. Mit einem Seufzer stieg Olle Baggenfeldt aus dem
Bett, ging zum Kleiderschrank und holte die Schreibmaschine heraus.
    MONTAG
    »Lieber Freund, das ist ja ein
fantastischer Fickroman!« sagte der Verleger.
    Olle Baggenfeldt saß mit
übereinandergeschlagenen Beinen und zufriedener Miene im Besuchersessel.
    »Was für eine Prachtkollektion von
verdammt gut geschilderten Beischlafgeschichten, lauter erstklassige Sachen mit
allen nötigen Details!« fuhr der Verleger fort. »Wo hast du das alles
hergenommen?«
    »Inspiration«, antwortete Olle
nonchalant.
    »Kolossal! Ich muß sagen, eine solch
plastische Ausdrucksweise hätte ich dir gar nicht zugetraut, bei aller Achtung
vor deinen bisherigen Leistungen!«
    »Es ist mein Schicksal, verkannt und
unterschätzt zu werden. Ich hoffe, das wird sich jetzt ändern.«
    »Darauf kannst du dich verlassen! Du
bist von jetzt an Nummer Eins A in meinem Verlag!«
    Eine Stunde später hatte er seinen
Vorschußscheck, und der Verleger wurde von der Notwendigkeit überzeugt, an
seiner Begabung nicht länger zu zweifeln und das Geld gutzuschreiben, das

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