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Das Hotelbett

Das Hotelbett

Titel: Das Hotelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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meinem Stiefbruder völlig hinzugeben, aber es ist, wie gesagt, nie dazu gekommen.«
    Stig blickte zu Mama hin und meinte: »Es ist immer noch nicht zu spät, Gitta . . .« Es wurde wieder mäuschenstill — eine lange Zeit. Dann sagte Maggan ruhig:
    »Warum wollen wir die Gelegenheit nicht nutzen? Ich habe nichts dagegen. Was sagst du, Äke?« (So heißt der Papa.)
    »Einverstanden«, sagte Papa. »Aber dann ziehen Maggan und ich uns lieber zurück, wenn ihr beide nichts dagegen habt .. .«
    Papa und Maggan erhoben sich gleichzeitig und gingen in den dunklen Wohnraum, der neben der Terrasse lag. Bevor sie im Dunkel verschwanden, staunte ich, wie geschmeidig Maggan aus ihren kurzen Shorts glitt. Sie hatte kein Höschen darunter. Ihr wunderbares, fülliges Hinterteil wogte rhythmisch, als sie hinter Papa ging . . .
    Und in der Terrassenecke beeilten Mama und ihr Stiefbruder Stig sich vor Eifer, die Chance zu ergreifen. Mama riß sich den Jumper und den Büstenhalter herunter, und Stig zog die Unterjacke über den Kopf. Sie starrten eine Weile stumm auf ihre nackten Körper. Mama atmete heftig. Dann legte sie sich langsam in der Ecke auf den Boden, breitete die Beine aus so weit sie konnte und streckte die Arme nach Stig aus:
    »Endlich, endlich!« sagte sie verhalten. »Stig, Liebster, nimm mich, ich lechze nach dir . . .«
    Stig sank über sie, und mit einem kurzen Rück stieß er seinen herrlichen Schwanz bis zur Wurzel in sie hinein. Mama schrie kurz und schrill auf:
    »Oooohhh! Donnerwetter!«
    Stig begann sie mit harten, langen Stößen zu ficken. Der Fußboden der Terrasse knarrte schwach. Mama keuchte und ächzte:
    »Ich hab's geahnt, daß es so unsäglich wunderbar sein wird ... ich hab' immer davon geträumt . . . das ist der Himmel, das Paradies . . . Lieber, goldener Stig, du mein Junge . . . nicht aufhören, weitermachen, lange, lange . . . oh, du mit deinem ›Johann‹, der ist ein Wunder, ein Wu . . . u ... u ... under! Tiefer hinein, härter, Himmel, ich vergehe vor . . .!«
    Vom Zimmer nebenan hörte ich Maggans leises Lachen und ein dumpfes Murren von Papa. Es war nicht schwer, sich vorzustellen, womit sie sich beschäftigten. Ich war nun ganz außer Rand und Band vor Geilheit, griff mit beiden Händen an meine nasse Muschi und begann sie wie wahnsinnig zu reiben. Ich bekam fast sofort eine tosende Auslösung und zitterte wie Espenlaub.
    Mama und Stig fuhren fort, zu ficken. Plötzlich riß sie sich los von ihm und drehte sich rasch um, so daß ihr Hintern nach oben wies.
    »Von rückwärts auch, schnell, schnell, ich glühe am ganzen Körper . . .«
    Ich weiß nicht mehr, wie lange sie weitermachten. Als ich selbst eine Reihe von Orgasmen gehabt hatte, begann ich zu frieren, schlich vorsichtig zu meinem offenen Fenster zurück und kletterte unbemerkt hinein. Ich kroch ins Bett und fiel in einen traumlosen, herrlichen Schlaf . . .
    Am nächsten Morgen war das gleiche strahlend schöne Wetter, wolkenfreier Himmel, und nur eine schwache Brise kam von der Bucht her. Ich erwachte durch Stimmen, Geschrei und Lachen, und als ich durch das Fenster blickte, sah ich Papa, Mama, Stig und Maggan im Wasser planschen und wie kleine Kinder bei der Brücke miteinander Spaß treiben. Sie hatten Bikinis bzw. Badehosen an!
    Was für Heuchler, dachte ich. Noch vor wenigen Stunden fickten alle miteinander, daß sich die Balken bogen, und jetzt waren sie so ehrbar, daß sie es nicht wagten, ihre nackten Körper voreinander zu zeigen. Aber das geschah natürlich, um ein kleines ›unschuldiges‹ Wesen wie mich nicht zu genieren, deshalb verdeckten sie ihre Blößen. Ich mußte laut auflachen. Mama und Papa sollten nur wissen, wie ich auf Stigs Schwanz zu reiten verstand und gleichzeitig den Finger in Maggans herrliche Votze bohrte! Sie waren wirklich perfekt darin, die Maske aufrecht zu erhalten, Maggan und Stig.
    Und ich war ihnen dafür dankbar. Es wäre mir nicht geglückt, mich aus der Affäre zu ziehen, wenn Mama und Papa von unseren Paarungsspielen erfahren hätten, die wir geübt hatten, bevor sie herauskamen. Außerdem hatte ich keine Lust mehr, damit fortzufahren, ich war gesättigt. Der Gedanke, mich zusammen mit meinen Eltern am Gruppensex zu beteiligen, schreckte mich doch ab. Irgendwo muß man ja wohl eine Grenze ziehen, auch wenn es noch so herrlich ist, zu ficken!
    Ich richtete mich also auf eine ziemlich langweilige Fortsetzung unseres Aufenthalts in Kråkskär ein — ich würde gezwungen sein, mich brav

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