Das ist die schwarze Sieben
im Mund hat, dann vielleicht.«
Das war e i ne neue Sicht und wirklich eine aufrege n de. Eine ganze Minute l a ng sprach niemand und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach.
»Also«, sagte Jack schließlich, »d a s ist gewiss eine Auf g abe für die Schwarze Sieben. So vi e l steht fest. Es ist alles sehr geheimnisvoll, wirklich.«
»Und ob!«, stimmte Peter ihm zu. »Ich glaube, es w i rd unseren vollen Einsatz verlangen, Licht in dieses Dunkel zu bringen. Und ich hoffe, dass ich mich auf euch alle verlassen kann!«
»Aber wie wollen wir die Sac h e bloß anpa c ken?«, fragte Georg.
Sie überle g ten alle. »Erst einmal müssen wir uns die Spuren im Schnee ansehen. Viellei c ht helfen s ie uns weiter«, meinte Pe t er. »Dabei können wir gleich prüfen, o b auch Wagenspuren in der Auffahrt zu dem alten Haus zu sehen sind.«
»Ja, und d ann könn e n wir den alten Wärter fragen, ob er in der Na c h t etwas gehört hat«, meinte Colin.
»Da mach ich nicht mit. Niemals würde ich hingeh e n und ihn etwas fragen!«, rief Pam da z wischen.
»Aber einer wird schon hingeh e n müssen«, sagte Georg, »das könnte ja doch sehr wichtig sein.«
»Wir sollt e n auch versuchen herauszubekommen, wem das alte leere Haus eigentlich gehört«, schlug Colin vor.
»Ja«, mein t e Peter. »Gut, lasst u n s alles einteilen. Pam, du gehst mit Georg und versuchst herauszufinden, wer der Eigentümer des Hauses ist.«
»Und wie?«, erkundigte sich Pam.
»Benutz gefälligst deinen Verstand«, sagte Peter.
»Schließli c h kann ich ja nicht alles bestimmen. Jane t , du gehst mit Barbara und unter s uchst die Landstraße nach Wagenspuren und allem, was eu ch sonst noch auffällt.«
»In Ordn u ng.« Janet war froh, dass sie nicht mit dem Wärter zu sprechen brauchte.
»Und ich und Colin und Jack werden zur Auffahrt des alten Hauses gehen und versuchen etwas aus dem Wärter herauszubekommen«, fuhr Peter fort und kam sich sehr wichtig vor bei seinen Anordnungen.
»Was soll Lump tun?«, fragte Janet.
»Er muss mit uns kommen«, b e stimmte Peter, »für den Fall, dass der Wärter sich wie d er so aufführt. Unser alter Lump kann auch ganz hübsch ungemütlich werden, wenn es nötig ist ! «
»O ja, das ist eine gute Idee, Lump mitzunehmen«, stimmte Jack ihm zu, erleichtert bei dem Gedanken, den Hund dabeizuhaben. »Kann es lo s gehen?«
»Ja. Tr e ff p unkt und Bericht: h i er, heute Nachmitt a g«, schloss Peter. »Du hast wirklich eine aufregende Sache entdeckt, Jack, und es ist eine sehr ehrenhafte Aufga b e für die Schwarze Sieben, sie zu entschleiern.«
Auf der Spur
Alle sieben gingen gleichzeitig weg, voll Eifer und Tatendrang. Lump ging mit Peter, Colin und Jack; auch er sollte helfen, mit der Sieben das Geheimnis zu lösen. Kein Wunder, dass er die Nase höher tr u g als alle anderen H u nde, denen er begegnete. An der Ecke trennten sie sich von Pam und Georg. Die beiden machten etwas lange Gesichter.
»Wie kann man denn herausfinden, wem das Haus gehört?«, fragte Pam.
»Fragen wir mal bei d er Post«, schlug Georg, mit dem Gefühl, eine glänzende I dee gehabt zu haben, vor. »Wenn das Haus jemandem geh ö rt, der dort einen Wärter einquartiert hat, dann muss auch manchmal Post dort hingehen.«
»Gute Idee.« Pam nickte und s i e gingen in Richtung Post. Sie hatten Glück und trafen unterwegs einen Briefträger, der gerade einen Briefkasten leerte. Georg stieß Pam an.
»Komm, wir fragen den!«
Sie wandten sich an d en Mann.
»Entschul d igen Sie«, sagte Georg. »Könn e n Sie uns vielleicht sagen, wer in d em alten Haus unten am Fluss wohnt? Wir meinen das unbewohnte Haus.«
»Wie kann jemand i n einem unbewohnt e n Haus w ohnen!«, murrte der Postbote. »Stellt doch nicht so dumme Fragen und verplempert mir n i cht meine Zeit, Kind e r. Ihr kommt euch wohl m ä chtig witz i g vor?«
»Wir wollten wirklich nicht witzig sein oder Sie ärge r n«, beeilte sich Pam zu sagen. »Georg me i nt: ›Wem gehört wohl das Haus?‹ Wir wissen, dass nur ein Wärter darin wohnt. Wir wollten aber gern wissen, wem das Haus gehört.«
»Warum? Wollt ihr es kaufen?« Der Postb o te musste über seinen eigenen Witz lachen. D i e Kinder lachten mit, weil sie hofften, er würde ihnen ihre Frage doch no c h beantworten.
»Wie kann ich wissen, wem das Haus geh ö rt?«, meinte er und schob den letzten Brief in den Sack. »Ich bringe nur dem alten Dan geleg e ntlich e i n e n Brief. Einmal im Monat etwa. Viel l
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