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Das ist die schwarze Sieben

Titel: Das ist die schwarze Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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sagte Peter und genoss den Anb l ick tiefster Verwirrung auf den Polizistengesichtern.
    Die zogen ihre Notizbücher heraus. »Das i st wichtig, ungeheuer wichtig!«, sagte einer der Polizisten, ein O berwachtmeister, zu Pete r s Vater. »Können Sie bezeugen, dass Sie das Pferd hier ha b en?«
    »Ja, zweifellos. Sie können das Tier jede r zeit ansehen. Aber jetzt erzählt mein Sohn I h nen vielleicht erst einmal seine Geschichte. Fang an.«
    »Wir wer d en abwec h selnd erzählen«, sagte Peter u n d begann.
    Er berichtete, wie sie die Schneemänner auf dem Feld gebaut hatten. Dann erzählte Jack, wie er se i n Abzeichen in der Nacht gesucht und dabei den Wagen und den geheimnisvollen A nhänger g e sehen hatt e .
    »Jetzt weiß ich natürlich, dass e s eine Pferdebox war«, sagte er. »Aber dam a ls wusste ich das nicht. Ich konnte mir einfach ni c h t vorstel l en, was das sein könnte. Es sah aus wie ein kleiner Möbelwagen. Ich habe auch keine Fenster gesehen.«
    Und so erzählten sie die Gesc h ichte ihres Abenteuers weiter. Wie sie den Wärt e r ausgeforscht und was er gesagt hatte und wie sie den Wagenspuren gefolgt waren bis ins Feld und wieder auf die Straße zurück.
    Dann kam der aufre g ende Teil: wie Peter und Jack nach dem Gefa n genen suchten und dabei selber gefangen wurden.
    Danach griffen Colin und Georg die Erzählung auf und berichteten, wie sie ins Haus eingedrungen waren u n d Peter und Jack fanden.
    »Sehr abenteuerlustige Kinder haben Sie!«, fand der Oberwachtmeister u n d zwinkerte mit den Augen.
    Aber Pete r s Mutter meinte kühl: »Ich halte gar nichts von all diesen nächtlichen Unternehmungen. Ich finde, so etwas ist nichts f ür Kinder!«
    »So ist es!«, sagte der Oberwachtmeister. »Das finde ich auch. Sie hätten alles sofort der Polizei berichten und es ihr überlassen sollen, das Rätsel zu lösen. Mitt e n in der N acht wie Schn e emänner verkleidet umherwandeln – wer hat denn so was schon gehört!«
    Er sprach so ernstha f t, dass die drei Mädchen ganz erschreckt waren. Aber dann lächelte er doch, und sie s a hen, dass er ihnen im Grunde sehr dankbar war. »Ich werde also den Namen des Hauseigentümers e r mitteln«, sagte er, »und sehen, ob er etw a s von diesen Machen s chaften weiß.«
    »Das ist ein Mr. Holikoff aus Covelty, Hey c ome Street 64«, sagte Georg. »Wir – Pam und ich – fanden das heraus.«
    »Prima Arbeit«, lobte der Oberwachtmeister und der andere Polizist schrieb die Adresse sofort auf.
    »Wirklich e ine sehr gute Arbeit.«
    »Die Nummer des Autos wisst ihr nicht zufällig?«, fragte der zweite Polizist. »Das wäre auch eine Hil f e.«
    »Nein«, g e stand Colin beschä m t, »aber die anderen beiden Mädchen wissen noch etwas über d i e Pferdeb o x. Sie haben das Reifenmuster gezeichnet und Re if en und R a dabstand gemessen – d a s alles war im Schnee deutlich sichtbar.«
    »Das hat alles Janet gemacht«, sagte Barbara und sie wünschte sehr, sie hätte Janet deshalb nicht so ausgel a cht. Janet holte den Zettel, auf den sie Muster u n d Maße gekritzelt hatte. Der Oberwachtmeister steckte ihn gleich ein und sah sehr erfreut aus.
    »Glänzend! Könnte gar nicht besser sein! H eute wäre es schon unmöglich, nach Spuren zu suchen – alles ist weggetaut. Das ist ein echtes Beweisstück. Meiner Treu! W a s für prächtige Einfälle Kinder haben.«
    Janet wurde rot vor S tolz und P eter sah sie grinsend an. Sie war d o ch wirklich eine großartige Schwester und ein gutes Mitg l ied der Schwarzen Sieben.
    »Ja, mir scheint, die s e Kinder haben schon fast all unsere Arbeit ge t an«, sagte der Obe r wachtmeister anerkennend und schloss sein Notizbuch. »Wir haben die Adresse des Hauseigentümers, und wenn d er zufällig eine Pferdebox besitzen sollte, deren Reifen zu diesen Mustern und Maßen passen, dann wird er uns auf ein paar sehr unangenehme Fragen antworten müssen.«
    Die Polizisten wollten nun Kerry Blue sehen. Die Kinder kamen auch alle mit in den S tall und Kerry Blue spitzte erschreckt die Ohren. Aber Peter beruhigte ihn.
    »Ja, der ist tatsächli c h schon halb gefärb t «, sagte der Oberwachtmeister u n d fühlte über den Rücken des Tieres.
    »Wenn sie ihn noch einmal übergemalt hätten, wäre er nicht wieder zu erke n nen gewesen. Wahrscheinlich wollten diese Burschen das heute N a cht machen und dann hätten sie ihn in i r gendeinen anderen Stall verfrachtet. Aber n atürlich muss t en sie ihn irgendwo sicher unterbringen,

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