Das Jungmädchenbett
Menschen es waren, die sie auf der Party kennenlernen würde.
Sie hörte Schritte in der Wohnung, und dann wurde die Tür weit auf gerissen. Herrlich aufregende Tanzmusik strömte in das Treppenhaus heraus..
»Pünktlich auf die Minute«, sagte Carl und lächelte ihr zu. »Komm ja schnell rein, damit ich dich küssen kann.«
Er trat einen Schritt zur Seite und ließ Lena eintreten. Sobald sie in dem kleinen Flur stand, schloß er hinter ihr die Tür und nahm sie in die Arme. Ihre Lippen suchten sich voller Hunger, und sie konnten mit ihren Zungen gar nicht tief genug eindringen. Schließlich mußten sie aber doch einmal Atem holen.
»Das muß ein Weilchen reichen«, sagte Carl. »Es zeigt dir jedenfalls, wie sehr willkommen du bist.«
Er half ihr aus dem Mantel und bat sie dann in die Wohnung. Aus dem Flur kamen sie direkt in einen Traum, in ein riesiges Wohnzimmer, das ausschließlich mit schweren, bequemen Sesseln und wunderbar weichen Lederkissen möbliert war. Normale Eß- oder Wohnzimmertische waren nicht zu sehen, nur ein paar niedrige Couchtische aus dunklem Holz, die überall verstreut herumstanden. Das ganze Zimmer war in behagliches Halbdunkel getaucht. In der hinteren Ecke stand ein Bartisch aus englischer Eiche.
Carl steuerte direkt auf diesen Tisch zu.
»Was möchtest du trinken?«
Lena war es nicht gewohnt, Alkohol zu trinken, und wußte nicht, wofür sie sich entscheiden sollte.
»Nimm etwas, was nicht so stark ist.«
»Dann kriegst du ein Glas Sherry«, entschied Carl.
Für sich selbst machte er einen Whisky fertig und nahm ihn und Lenas Sherryglas mit zu einem tiefen Sofa, das in einer Ecke stand. Er stellte beide Gläser auf einem runden, kupfernen Tisch ab.
»Setz dich hier erst mal hin, während ich die Musik in Gang setze.«
Lena sank auf die weichen Daunenkissen und sah sich im Raum um. An den Wänden war nicht sonderlich viel Kunst zu sehen, meist nur Schauspielerporträts mit Widmungen für Carl, und in einigen Wandschränken standen kleine Skulpturen bekannter Künstler, die sich auf erotische Motive spezialisiert hatten.
»Wie findest du das hier?« fragte Carl und zeigte auf eine kleine Gruppe, die unter anderem ein junges Mädchen mit üppigen Formen zeigte. Das Mädchen stand auf allen vieren, während ein kräftig gebauter Mann ihr von hinten den Schwanz in die Muschi stieß.
Lena stand auf, um das kleine Kunstwerk zu betrachten. Sie fühlte mit einem Mal, wie die Erregung in ihr aufstieg, und sie mußte schnell einen Schluck aus dem Sherryglas trinken, um antworten zu können.
»Ich weiß nicht, was ich sagen soll«, flüsterte sie. »Auf diese Art habe ich es noch nie gemacht.«
Sie sah Carl an, der neben ihr stand, und da merkte sie, wie seine Augen sowohl brünstig wie erstaunt dreinblickten. Das machte sie so verwirrt, daß sie ein besonderes Interesse für die kleine Skulptur heuchelte. Sie beugte sich vor und nahm die Einzelheiten in Augenschein. Vor allem das Gesicht der jungen Frau, deren Augen in Ekstase geschlossen waren, ihr Mund stand halb offen. Fast meinte Lena, das heisere, wollüstige Stöhnen zu hören. Sie fühlte, daß sie nicht mehr viel länger in der Lage sein würde, in dieses Gesicht zu blicken und einigermaßen unbeteiligt zu bleiben. Sie dachte immerzu daran, wie es sein würde, sich auf diese Weise der erotischen Unterwerfung voll und ganz hinzugeben.
Langsam richtete sie sich auf und drehte sich um. Carl stand direkt hinter ihr, und es schien ihr in diesem Augenblick als vollkommen natürlich, ihm ihr Gesicht zuzuwenden, damit er sie küßte.
Seine starken Arme umfingen sie, und ihr Gesicht brannte, als sein warmer Atem ihre Haut berührte. Sie streckte die Zunge ein wenig heraus, um ihm entgegenzukommen, und er machte das gleiche. Während ihre Zungen einander tänzelnd umspielten, ließen beide ihre Hände in erregenden Liebkosungen arbeiten. Carl war unglaublich schnell und hatte eine Hand schon weit unter Lenas Kleid geschoben. Auf dem Weg zum Schoß streichelte er die seidenweichen Innenseiten der Schenkel. Als Lena die Beine ein bißchen spreizte, um ihm den Weg zu erleichtern, konnte er fühlen, daß sie ohne Höschen hergekommen war.
Lena wartete einen atemlosen Augenblick lang, während Carl einen Finger zwischen ihre Schamlippen schob und gleichzeitig den Kitzler in die Mangel nahm, der jetzt schon zu einem harten und festen Knopf angeschwollen war. Als Carl ihn sanft zu massieren anfing, konnte sie nicht mehr an sich halten.
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