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Das Kuschelbett

Das Kuschelbett

Titel: Das Kuschelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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als Roland den Kopf zu ihm drehte, wurde ihm ein bizarrer Anblick zuteil: der Alte wichste sich so, daß sein Gesicht schon blau war und er einem Schlaganfall nahe zu sein schien. Da er jedoch aus solidem Material gemacht war, ruhte er nicht eher, als bis es ihm kam.
    Rolands Partnerin fickte inzwischen mit Inbrunst weiter und schien nie genug zu bekommen. Sie hatte den Takt wieder beschleunigt und war auf dem Weg zu ihrem nächsten Orgasmus.
    Roland hielt sie fest im Griff und ließ sich dann einfach auf den Boden fallen. Die Frau folgte ihm mit einem Plumpser, ohne ihre konvulsivischen Zuckungen zu unterbrechen.
    Roland richtete sich mit ausgestreckten Armen auf. Sie löste ihre Hände von seinem Rücken und spreizte die Beine, so weit sie konnte. Er stieß brutal den Schwanz bis auf den Grund ihrer Votze, während er mit den Hüften rotierte und sie wild vor Brunst wurde.
    »Junge, Junge, was du kannst!« stöhnte sie. »Ich bin so geil ... Dein Schwanz bringt mich schon wieder zum Spritzen . . . das hab ich noch nie erlebt ... so oft ... oh, mein Gott, jetzt, gleich ... Aaaah! Nicht aufhören ...
    weiter ... so, ja ... du Stier ... mein geliebter Stier ... ich' kann's nicht mehr ertragen ... fühlst du es ... es kommt mir ... es kommt . . .«
    Roland spürte, daß sie sich wie ein Wasserfall ergoß. Die Feuchtigkeit rann kühlend über seine Haut, und er entlud noch einmal in ihre Möse, bevor er sein Glied abrupt aus ihr herauszog und schwankend auf die Füße kam.
    Die Frau stöhnte laut vor Enttäuschung und kroch ihm auf den Knien nach, um sich zwischen seine Beine zu werfen. In dieser Stellung verblieb sie und nahm sein noch immer zuckendes Glied in den Mund, um das Letzte aus ihm herauszusaugen.
    Roland ließ sie eine Weile gewähren, dann stieß er ihren Kopf weg. Sie setzte sich auf den Hintern und glotzte ihm verdattert nach. Aber dann entdeckte sie plötzlich einen der anderen Männer, der gerade fertig geworden war, und mit einem triumphierenden Schrei warf sie sich ihm an den Hals und zog ihn mit sich auf den Boden hinab.
    Roland beobachtete, wie sie mit ihrem neuen Lustobjekt sofort zu ficken begann und sich von allen Seiten von ihm nehmen ließ — sie war so von Sinnen, daß sie von Erguß zu Erguß taumelte, mit den Händen nach dem Schwanz jeden Mannes griff, den sie erreichen konnte. Die »Dame« war zu einem Tier geworden, genauso, wie auch alle anderen Teilnehmer des Pokerspiels ihre seriösen Masken hatten fallen lassen.
    Roland betrachtete die Orgie um sich herum und begann dann seine Kleider aufzuklauben. Er sah, daß Maud voll damit beschäftigt war, die Männer zu wechseln, und hatte keine Lust, noch länger zu bleiben. Ohne daß die andern es bemerkten, zog er sich an und schlich sich von der ganzen Herrlichkeit davon. Bevor er die Tür hinter sich schloß, warf er einen Blick über die Schulter zurück auf das Durcheinander der Leiber und stellte fest, daß der Vorsitzende mit einem seligen Lächeln auf dem verschwitzten Gesicht eingeschlafen war.
    Er schloß die Tür und ging rasch durch das Gedränge ineinander verschlungener Paare. Die ganze Veranstaltung hatte sich offenbar in eine riesige Sexparty verwandelt, und niemand kümmerte sich im geringsten um Roland, als er die großen Doppeltüren öffnete und auf die Straße hinausging.
    Er hielt rechts und links nach einem Auto Ausschau und sah ein freies Taxi sich von weitem nähern. Er streckte den Arm aus und winkte, aber bevor der Wagen ihn erreichte, hatte ein anderer Passant ihn weggeschnappt. Mit einem Fluch steckte er die Hände in die Taschen und ging auf eine verkehrsreichere Straße zu.
    Die Bremsen knirschten, als plötzlich ein Taxi dicht neben ihm hielt. Eben wollte er dem Chauffeur ein paar Schimpfworte zurufen, als sich die Hintertür öffnete und er eine Stimme hörte, die ihn aufforderte, einzusteigen. Es war die schwarzhaarige Kellnerin, die das Auto vor ihm erwischt hatte und ihm jetzt aus dem Dunkel entgegenlachte.
    Er sprang hinein und sank neben ihr nieder. Bevor er etwas sagen konnte, setzte sich das Auto mit einem Ruck wieder in Bewegung, und Roland wurde gegen die gepolsterte Rücklehne geworfen.
    Das Mädchen lachte und schmiegte sich an ihn. Er neigte sich zu ihrem Gesicht hinunter, und ihre Zungen vereinigten sich in einem tanzenden Kuß.
    Sie hatten sich noch nicht voneinander gelöst, als das Auto hielt und der Chauffeur die Zwischenscheibe beiseite schob.
    Die Kellnerin sagte Roland, er möge aussteigen,

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