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Das Kuschelbett

Das Kuschelbett

Titel: Das Kuschelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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und als er bezahlen wollte, schüttelte sie nur den Kopf.
    Sie waren vor einem ziemlich verwahrlosten Haus in einem älteren Stadtteil stehengeblieben, und als sie das Haustor aufschließen wollte, mußte sie erst ein paar leere Flaschen beiseite stoßen, die jemand auf den Stufen zurückgelassen hatte. Sie streckte den Arm durch die Tür und knipste das Flurlicht an, dann winkte sie ihm, ihr zu folgen.
    Das Treppenhaus machte einen schäbigen Eindruck. Der goldmarmorierte Putz an den Wänden war an vielen Stellen abgesprungen, und das Treppengeländer wackelte. Aber als sie in ihre Wohnung im ersten Stock hineinkamen, bot sich ihm ein ganz anderes Bild.
    Es war eine kleine Einzimmerwohnung, frisch renoviert, und sie erschien größer als sie war, weil das Mädchen sie durch ein Fischernetz abgeteilt und indirekte Beleuchtung angebracht hatte. In einer Ecke stand ein Kachelofen, in dem die Kellnerin sofort ein Feuer entzündete, das bereits vorbereitet war.
    Sie bat Roland, er möge seine Jacke ausziehen und sich in einen Sessel setzen, während sie Kaffee kochte.
    Als er Platz genommen hatte, spürte er, daß er sich auf irgendeine sonderbare Weise in dieser gemütlichen Behausung wohl fühlte. Es war ihm, als wäre er zu Hause. Er schloß die Augen und döste eine Weile vor sich hin, bis er an den Geräuschen, die aus der Küche zu ihm drangen, hörte, daß sie bald mit dem Kaffee kommen würde.
    Er sah ihren Schatten sich ein paarmal hin und her bewegen, und als sie hereinkam, trug sie ein dünnes Nylonneglige, durch das man ihren schwarzen Büstenhalter und den winzigen Slip sehen konnte.
    Roland konnte seine Hände nicht beherrschen. Er griff nach ihr und nahm sie um die Taille, als sie sich vorbeugte und die Tassen auf den Tisch stellte. Sie lachte, glitt geschmeidig auf seine Knie, legte den Kopf auf seine Schulter und spielte mit der Zunge an seinem Hals, während sie sich kätzchenhaft schlängelte, als seine Hände schmeichlerisch den Kurven ihres Körpers folgten. Er genoß ihre fantastischen, erregenden Formen, sie glich, so klein sie war, einer vollendeten Aphrodite.
    Sie fühlte, wie sich sein Schwanz unter ihr erhob und gegen ihren Schenkel drückte. Indem sie das Hinterteil nach allen Seiten drehte, rieb sie sich einige Male an seinem steifen Glied, erhob sich dann und ging in die Küche zurück.
    »Wir wollen noch ein bißchen warten, ja? Ich muß erst Kaffee haben und ein wenig ausruhen«, sagte sie.
    Sie steckte ihren Kopf durch die Küchentür und lächelte ihm zu.
    »Zeit haben wir doch, nicht wahr? Viel Zeit!«
    Er gab ihr recht. Es könnte von Vorteil sein, die Sache etwas ruhiger angehen zu lassen. Die Vorfreude und die Erwartung sind oft stimulierender als das rohe Drauflosgehen, sie steigern die innere Spannung und erhöhen die Kräfte. Er hatte noch vor kurzem so viel erlebt und sollte eigentlich abgestumpft sein. Aber er war es nicht. Im Gegenteil, dieses süße, schwarze Mädchen hatte alle Instinkte wieder in ihm erweckt, er fieberte nach ihr und fühlte sich bereit für ein neues Liebesspiel.
    Er zündete sich eine Zigarette an und blies den Rauch vor sich hin, während sie den Kaffee servierte. Sie tranken schweigend, während sich ihre Augen scheinbar gleichmütig nur hie und da begegneten.
    Beide fühlten, wie die Begierde dumpf und schwer zwischen ihnen hing, aber keiner wagte, etwas zu sagen oder zu tun. Endlich konnten sie die Spannung nicht länger ertragen und standen im selben Augenblick auf.
    Sie kam um den Tisch herum und auf ihn zu und knüpfte dabei das Seidenband auf, das ihr Neglige zusammenhielt. Mit einem koketten Blick ließ sie es über die Schultern gleiten und zu Boden fallen. Sie griff mit den Händen auf den Rücken, um ihren Büstenhalter aufzuknüpfen, aber Roland hielt sie davon ab.
    »Nein, warte. Laß mich das machen.«
    Rasch zog er seine Kleider aus, und als er nackt war, streckte er sich und ging mit seinem kräftig wippenden Schwanz auf sie zu.
    Sie schmiegte sich in seine Arme und drückte ihre Schenkel gegen die steife, heiße Pracht seiner Männlichkeit. Er beugte sich über ihre Schulter, um den Büstenhalter zu öffnen, und als er ihn ihr abgenommen hatte, füllte er seine Hände mit den festen, blühenden Hügeln.
    Ihre Brüste saßen hoch und zeigten mit harten Warzen schräg nach oben. Ihre Zunge befeuchtete die seidig glänzenden Lippen, und als er sie küßte, steckte sie die Hände zwischen den Bund ihres Höschens und streifte es hinunter,

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