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Das Kuschelbett

Das Kuschelbett

Titel: Das Kuschelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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glaube schon, daß die meisten verfügbar sind. Welche willst du
haben?«
    »Ich fange mit Molly an«, antwortete
Willy. »Aber wie versorgen wir meinen Kumpel?«
    Er erhob sich, ging zu der Frau hin und
flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sie wirkte verblüfft, lächelte aber
verständnisvoll. Ich begriff, daß Willy ihr sagte, ich sei noch eine männliche
Jungfrau, und fühlte mich einigermaßen geniert.
    »Es ist klar, daß er selbst wählen
soll. Warte einen Augenblick.«
    Sie verschwand durch eine grün
verkleidete Tür.
    »Jetzt wirst du gleich einige pikfeine
Huren sehn«, sagte Willy blasiert. »Wähl dir für deinen Premierenfick eine
aus.«
    Das Herz schlug wie ein eiserner Hammer
in meiner Brust, aber ich versuchte gleichgültig dreinzuschauen. Ich war
gezwungen, meine Hose zu verschieben, weil ich einen starken Ständer bekam.
Jetzt schon! Das konnte ja toll werden!
    Willy holte zwei Gläser und eine
Flasche aus einem Schrank und füllte die Gläser. Er hob sein Glas, und wir
prosteten stumm. Der scharfe Gin glitt wie brennende Lava die Kehle hinunter.
Plötzlich öffnete sich die grünverkleidete Tür, und die blonde Frau führte ein
kleines Heer von acht Weibern herein. Sie waren halb bekleidet, noch etwas
verschlafen und verwuschelt. Offenbar war allgemeine Ruhepause gewesen, denn
einige von ihnen gähnten. Sie begrüßten Willy herzlich, und er winkte fröhlich
zurück.
    Er zeigte auf eine rothaarige, ziemlich
kräftige junge Person mit katzenhaften Zügen. »Das ist Molly, die ficke ich.
Unter den andern kannst du wählen, welche du willst. Alle sind tüchtige
Bettmäuse.«
    Die Schönheiten lächelten dankbar über
sein Lob und stellten sich im Kreis um mich. Sie waren von ihrer Chefin über
meine Unschuld informiert worden und wetteiferten offenbar untereinander,
welche von ihnen mich in die Geheimnisse der Liebe einweihen sollte. Das war
für sie ein zusätzlicher Reiz, der sie aufstachelte. Ich ließ den Blick von
einer zur andern schweifen. Alle waren erfahrene Luder, aber ich fand, sie
seien frisch wie Rosenknospen. Nie hatte ich so begehrenswerte Frauen gesehen.
Meine Augen blieben an einem schwarzhaarigen Mädchen mit großen Brüsten hängen.
Sie hatte einen breiten Mund mit dicken, glänzenden Lippen. Ich zeigte auf sie.
    Willy nickte beifällig. »Ja, mit Linda
wirst du es nicht bereuen. Die andern kommen nachher für dich auch dran. Dann
also rein ins Vergnügen!«
    Molly legte ihren Arm um seine
Schultern, sie verschwanden in einem Zimmer und verschlossen die Tür hinter
sich.
    »Im allgemeinen pflegen wir die
Bezahlung vorher zu nehmen, aber zu Mister Willys Kameraden haben wir
vertrauen. Wir können alles nachher auf die Rechnung schreiben. Wünschen Sie
irgendwelche besonderen Dienste?«
    »Was meinen Sie damit?«
    »Peitschen? Schnürstiefel?
Gummikleider?«
    »Nein, zum Teufel!« antwortete ich
bestürzt.
    »Dann lassen wir euch allein.«
    Ich erhob mich zögernd aus dem Sessel.
Linda nahm mich an der Hand. »Komm mit mir«, sagte sie mit einem einladenden
Lächeln.
    Die andern Mädchen gähnten wieder und
verschwanden auf demselben Weg, wie sie gekommen waren. Linda führte mich in
einen kleinen Raum, der von einem gewaltigen Bett beherrscht wurde. Hier gab es
kein Fenster; sie knipste eine Lampe an, aber auch die gab nur einen schwachen
Schein. Sie sah mich prüfend an.
    »Wenn du bisher noch nie gefickt hast,
dann willst du wohl ordentlich was sehen«, sagte sie und entzündete noch zwei
Lampen; da sie rosafarbige Schirme hatten, wurde das Licht aber nie
unbehaglich.
    »Womit sollen wir beginnen?« fragte sie
und lächelte ihr reizvolles Lächeln, das ihre weißen Zähne entblößte.
    Ich zuckte die Achseln. »Womit du
willst.«
    »Zieh dich aus!«
    Ich zog rasch alles aus. Sie formte die
Lippen zu einem runden O und trat zu mir hin.
    »Ist ein so feiner Schwanz noch nie in
einem Mädchen drin gewesen? Mit dem wirst du noch viele glücklich machen.«
    Die sexuellen Worte, die sie anwendete,
kannte ich damals noch nicht, da sie wahrhaftig nicht zu dem Englisch gehörten,
das ich zu Hause gelernt hatte, aber sie setzten sich rasch in meinem
Bewußtsein fest. Ihre schmalen, starken Finger ergriffen mein Glied und
streichelten es leicht. Es war, als ob alles Blut, das ich im Körper hatte,
sich gerade an der Stelle konzentrierte, die sie berührte.
    »Herrgott noch mal!« stöhnte ich.
»Beeil dich!«
    »Die Grundlage allen Fickens ist, daß
man es ruhig nimmt«, sagte sie ein wenig

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