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Das Laecheln Deines Moerders

Das Laecheln Deines Moerders

Titel: Das Laecheln Deines Moerders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Rose
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Jeans und hatte sie in drei Sekunden ausgezogen. Dann stand er über ihr und musterte sie von Kopf bis Fuß, und sie fühlte sich erotischer und schöner als je zuvor in ihrem Leben.
    »Gott, ja. So oft du mich lässt.« Sein Blick kehrt zu ihrem Gesicht zurück, und sie spürte einen neuen Schub feuchter Hitze zwischen ihren Beinen. »Ich habe von deinen Strapsen und den Strümpfen geträumt«, sagte er leise, die Stimme belegt. »Ich will, dass du sie nächstes Mal für mich trägst. Nur die.« Blind zog er an seinem Gürtel, streifte die Hose ab, kam aus den Schuhen. Dann zog er seine Boxershorts aus und stand nackt vor ihr. Seine Erektion sprang ihr entgegen und sie sah, dass er bereit für sie war. Nur für sie.
    Sie tastete zur Seite nach der Schachtel mit Kondomen in ihrem Nachttisch und verfluchte sich, dass sie die Zellophanumhüllung nicht vorher abgemacht hatte. Während sie mit der Verpackung kämpfte, kniete er sich zwischen ihre Beine, glitt an ihr hoch, legte sich behutsam auf sie, stützte sich links und rechts von ihrem Kopf ab und küsste sie, heiß und voller Lust, tauchte seine Zunge tief in ihren Mund und stieß in ihren hinein. Sie zerrte an der Lasche der Schachtel, bis Zellophan und Pappe zerrissen und die Kondome auf sie herabprasselten. Ihre Finger fanden eins und zerrissen die Folie.
    »Hier«, keuchte sie an seinen Lippen und spürte, dass er lächelte.
    »Jetzt?« Er stützte sich auf einen Ellenbogen und strich mit der Hand ihren Körper entlang, über ihre Brust, ihren Bauch. Seine Fingerspitzen glitten durch ihr Schamhaar, neckten die Stelle zwischen ihren Beine, und sie fuhr zusammen, bog ihm den Körper entgegen, fröstelte und glühte zugleich. »Wie wär’s mit einem Vorspiel?« Er schob einen Finger in sie hinein, und sie hätte am liebsten geschrien. Sie war kurz davor, so kurz davor, und sie wollte, dass er in ihr war, wenn sie kam. Ihr Körper bewegte sich, wand sich ohne ihr Zutun. Sie stöhnte tief, und er schauderte.
    »Jetzt«, befahl sie und spürte das Pulsieren in ihrem Körper, in ihrem Schädel. Überall. »Jetzt!«
    Er kniete sich hin, ragte über ihr auf, und sie beobachtete, wie er sich das Kondom überstreifte. Langsam. Und bedächtig.
    »Steven!«
    Dann ließ er sich langsam zwischen ihre Beine herab, flüsterte »Jetzt« und stieß mit einer kräftigen Bewegung in sie hinein. Sie schrie auf und rief seinen Namen, und er begann sich zu bewegen, schob sich vor und zurück, fester und fester. Sie zog die Knie an, damit er tiefer eindringen konnte, spürte, wie ihr Körper sich anspannte und auf den Höhepunkt zusteuerte, und sie konterte seine Stöße, bis sie es keine Sekunde mehr aushalten konnte. Sie bog sich ihm entgegen, schien sich aufzulösen und explodierte schließlich, seinen Namen auf den Lippen, jedoch ohne einen Ton herauszubringen. Keuchend und zitternd sackte sie aufs Bett zurück und sah ihn an, sah seine Augen voll tiefer Gefühle, seine Miene, die davon zeugte, wie mühsam er sich zurückhielt. Sie strich ihm mit den Fingerspitzen über den Rücken – die einzige Bewegung, zu der sie fähig war –, und er gab auf und folgte ihr mit einem wilden Laut zum Höhepunkt, wo jeder Muskel erzitterte und sein Gesicht in der Erlösung schöner war, als sie je eines gesehen hatte.
    Er brach über ihr zusammen und vergrub sein Gesicht im Kissen neben ihr. Sie hielt ihn fest, streichelte sein Haar und liebkoste ihn, bis auch die letzten Zuckungen abebbten. Der Liebesakt war wie ein Erdbeben gewesen. Endlich hob er den Kopf und küsste sie, und beide schauderten.
    »Du bist gekommen«, murmelte er, als ob er sich nicht sicher gewesen war, dass es passieren konnte, und Jenna spürte, wie sie trotz aller Dinge, die sie eben miteinander getan hatten, tatsächlich noch erröten konnte.
    »Ja, bin ich«, gab sie zurück und fragte sich, ob sie es jemals zuvor getan hatte. Jedenfalls nicht so wie in dieser Nacht. Und wenn sie den ersten echten Orgasmus ausgerechnet in der Nacht des zweiten Jahrestags von Adams Tod erlebte … Schnell schob sie den Gedanken in den hintersten Winkel ihres Bewusstseins. Um das schlechte Gewissen konnte sie sich nachher kümmern.
    Er küsste ihren Hals, und sie reckte sich zu einer Seite, damit er leichter herankam. »Das freut mich«, murmelte er, und sie lächelte.
    »Mich auch.«
    Er hob den Kopf und küsste sie auf einen lächelnden Mundwinkel. »Was hältst du von einem zweiten Gang?«
    Sie ließ ihre Hand über seinen Rücken

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