Das Laecheln Deines Moerders
Vollidiot?«
Er zupfte an ihrer Hand, und sie ließ zu, dass er sie auf die Füße zog. »Weil mich noch nie eine Frau angesehen hat wie du«, sagte er leise.
Verdammt. Schmierige Worte. »Spar dir deine auswendig gelernten Phrasen«, presste sie hervor. »So was brauche ich nicht.«
»Das sind keine Phrasen«, erwiderte er scharf. »Ich meine es so.« Er schloss die Augen, und sie sah, wie er die Lippen bewegte und lautlos von zehn rückwärts zählte. Als er die Augen wieder aufschlug, war sein Blick ruhig. Und verwundbar. »Ich war gekränkt«, sagte er schließlich. »Ich habe mitbekommen, wie du Davies angesehen hast, und ich …« Er hob die Schultern. »Ich denke, ich wollte einfach anders sein.« Er verzog verächtlich die Lippen. »Etwas Besonderes eben.« Er verdrehte die Augen. »Das klingt verdammt dämlich, wenn ich es laut ausspreche.«
Jenna schüttelte gerührt den Kopf. »Tut es nicht. Und du bist anders.« Sie hob die Hand und legte sie ihm an die Wange. »Du bist etwas Besonderes.«
Seine Augen blitzten auf. »Und warum?« Sein Flüstern klang eindringlich. »Warum bin ich anders?«
Plötzlich fiel Jenna wieder der Abend beim Italiener ein. Auch sie war eifersüchtig gewesen, und zwar nur, weil die Kellnerin für ihren Geschmack Steven zu nah gekommen war. Er jedoch hatte sie, Jenna, unverwandt angeblickt, als ob niemand anderes auf dieser Welt existierte. Es war dumm von ihm gewesen, sich wegen Neil Davies so zu benehmen, aber nun konnte sie zumindest das Gefühl, das dahinter steckte, nachempfinden. Ihre Kehle war eng, als sie zu sprechen begann. »Weil du mich auf eine so besondere Art ansiehst. Als sei ich die einzige Frau im Raum.«
Seine Augen funkelten, und seine Hände zitterten, als er sie sanft an ihr Gesicht legte. »Das bist du auch«, flüsterte er, und dann sah sie nur noch seine braunen Augen, die immer näher kamen.
Jenna schloss die Augen und fühlte seine Lippen auf ihren, zunächst ganz sanft. Er stöhnte und sie stöhnte, und der Kuss wurde leidenschaftlicher, und seine Hände lagen auf ihren Brüsten, tasteten sich unter den Pulli, unter den BH und berührten endlich ihre nackte Haut. Seine Finger zupften an den Spitzen, und sie hörte sich selbst scharf Luft holen, als sie ihre Lippen von seinem Mund löste. Sie schaute zu ihm auf, sah die Erregung in seinem Blick und wusste, dass in ihren Augen dasselbe zu lesen war. Und dennoch hielt er sich noch immer zurück, sie konnte es spüren.
»Was willst du, Steven?«
Er zuckte nicht mit der Wimper. »Alles.«
»Dann nimm es dir doch«, flüsterte sie herausfordernd, und das schien ihm endlich den Rest zu geben. Er packte den Saum ihres Pullovers und zog ihn ihr über den Kopf, wobei er den BH gleich mitnahm. Sie spürte das Brennen seines Blickes auf ihrer nackten Haut, als er sich hastig seiner Jacke und seines Holsters entledigte und schließlich das Hemd abstreifte. Dann endlich stand er mit nacktem Oberkörper vor ihr.
Seine Brust war mit rauem Haar bedeckt, das sie bisher nur gefühlt, aber nicht gesehen hatte. Es schimmerte golden im Licht und lockte sie. Und wieder küsste er sie, heiß diesmal, mit offenem Mund, und es raubte ihr den Atem, während sie staunend, blind, über seine Brust strich und die Brustwarzen spürte, die sich hart durch das goldene Haar drückten.
Sie wollte dieses Haar an ihrer Haut, an ihren Brüsten spüren. Also schlang sie ihre Arme um seinen Hals und schmiegte sich an ihn, rieb sich an seiner Haut, und es fühlte sich wundervoll an. Und als sie gerade dachte, dass es noch nicht genug sei, packte er sie und zog sie an seinem Körper hoch, bis sie die Beine um seine Hüften schlingen und seine pulsierende Erektion zwischen ihren Beinen spüren konnte. Mühsam löste sie ihre Lippen von seinem Mund, keuchte, sah ihm in die Augen. »Steven.«
»Welches Zimmer?«, fragte er heiser.
»Ganz nach hinten und links«, sagte sie, und er setzte sich sofort in Bewegung. »Steven.«
»Was?« Er war leicht außer Atem.
»Ich habe Kondome besorgt.« Ihre Wangen glühten, aber das war ihr egal. »Eine ganze Schachtel.«
»Gut«, murmelte er und stieß die Schlafzimmertür auf. Mit drei Schritten war er am Fuß des Bettes und ließ sie auf die Matratze fallen. »Ich habe nur eins dabei.«
»Wir machen das also mehr als einmal?«, sagte sie. Eigentlich hatte sie ihn necken wollen, aber sie hörte selbst, wie sexy und aufreizend die Frage klang.
Steven stöhnte, nestelte an dem Verschluss ihrer
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