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Das Laecheln Deines Moerders

Das Laecheln Deines Moerders

Titel: Das Laecheln Deines Moerders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Rose
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»Halt’s Maul.« Sie schrie, als seine Hand ihre Wangenknochen mit solcher Wucht traf, dass sie mit der Seite des Kopfs gegen den Holzboden knallte. Schmerz schnitt wie ein Messer durch ihre Schädeldecke. »Schlafend sind Sie mir lieber.«
    Nein. Nicht noch einmal. Sie wollte das Bewusstsein nicht wieder verlieren.
Vielleicht wache ich dann nicht mehr auf.
»Und deshalb gibst du mir einfach noch mehr Ketamin?«, versuchte sie es in der Hoffnung, dass sie ihn ablenken konnte.
    Er sah sie überrascht an, dann nickte er wissend. »Ihr Freund hat es Ihnen erzählt.«
    »Das war nicht nötig. Ich habe festgestellt, dass im Labor Chemikalien fehlen.«
    Er stand auf und ging an ihr vorbei zur Wand hinter ihrem Kopf, wo sie ihn nicht sehen konnte. »Ich weiß. Ich habe die Liste gestern gefunden. Und sie eingesteckt. Ich wollte nicht, dass es noch jemand erfährt.«
    »Zu spät«, rief sie, ohne zu wissen, wo genau er sich aufhielt. »Ich habe alles der Polizei erzählt.«
    Sie hörte sein gelangweiltes Lachen. »Sie haben es Ihrem Freund erzählt. Der Mann ist zu dumm, um seine Schuhe zuzubinden, geschweige denn, mich ausfindig zu machen. Ich musste ihm eine gottverdammte Karte zeichnen, damit er die Mädchen findet. Nicht wahr, Kelly?«
    Jennas Körper versteifte sich. »Kelly?«
    »O ja«, sagte er sanft. »Sie ist hier, aber ich glaube kaum, dass sie im Moment mit Ihnen reden kann.«
    »Du hast sie umgebracht!« Jenna spürte, wie ein hysterischer Schluchzer in ihrer Kehle aufstieg, kämpfte ihn jedoch nieder. »Das werde ich, aber noch habe ich es nicht. Ich bin noch nicht fertig mit ihr. Im Übrigen will ich erst ein bisschen Spaß mit Ihnen haben, dann töte ich sie vor Ihren Augen, damit Sie wissen, was Sie erwartet.« Er tauchte grinsend über ihr auf, eine Spritze in der Hand. »Das Ereignis wirft seine Schatten voraus … Ja, ich glaube, Miss Ryan würde ein solcher Satz gefallen.« Er kniete sich neben sie und legte die Spritze hin.
    »Hast du Caseys Unfall verursacht? Bist du derjenige gewesen, der die Bremsleitungen durchgeschnitten hat?«, fragte sie, während sie gleichzeitig versuchte, sich wegzurollen, wegzurobben, von ihm fortzukommen, doch er hielt sie mit einer Hand fest. Mühelos.
    »Lächerlich. Das ist nicht mein Stil. Wenn ich Ihnen etwas hätte antun wollen, dann wäre mir das auch gelungen. Die Freunde meines Bruders waren … unfähig. Wie immer.«
    »Was ist in der Spritze da?«, fragte sie. Sie versuchte, ihre Stimme frech klingen zu lassen, scheiterte aber auf ganzer Linie. Sie hörte ihre eigene Furcht, und er tat es auch.
    Mit einem selbstsicheren Lächeln nahm er ihren Arm, schnitt ihren Ärmel an der Schulter auf und riss ihn schließlich herunter. »Sie ahnen es schon, Miss Marshall. Es ist Special K.«
    »Warum? Warum diese Droge, Josh?«
    Er wand ein Gummiband um ihren Arm und befühlte die Ader mit seinem Daumen. »Wissen Sie, darüber habe ich auch lange nachgedacht. Ich denke, ich hatte es so satt, dass alle möglichen Ärzte mich mit irgendeinem Zeug voll pumpten, dass ich mich ein wenig revanchieren wollte.«
    Jenna versuchte, mit aller Kraft gegen ihn anzukämpfen, und er runzelte verärgert die Stirn. »Halten Sie still. Ich will Ihnen nicht wehtun. Noch nicht.«
    »Nein!«
    Er grunzte und drückte sie mit dem Knie zu Boden. »Doch. Ich habe hier das Sagen, und ich will es.« Er nahm die Spritze und stach sie in die Ader. »Und jetzt, Miss Marshall, entspannen Sie sich, und ich erzähle Ihnen eine Geschichte. Gleich schlafen Sie ein, und wenn Sie aufwachen« – er zog die Brauen hoch und musterte sie mit funkelnden Augen – »sind Sie in einem … einem Wald. Ja, das ist gut. Ein Wald voller Wölfe. Das gefällt mir. Das passt zu … zu Ihrer Liebe zu diesen Viechern. Große, böse Wölfe mit scharfen Reißzähnen. Sie knurren, geifern und kommen immer näher und näher. Einer nach dem anderen wagt den Vorstoß und … reißt Fleischbrocken aus Ihrem Körper. Es wird wehtun. Sehr wehtun.«
    Jenna starrte ihn an, während ihr Körper taub wurde. »Was …?«
    Er setzte sich im Schneidersitz neben sie und steckte sorgfältig eine Kappe über die Nadel der Spritze. »Ketamin hat ein paar richtig coole Nebenwirkungen, Miss Marshall«, erklärte er ihr mit der Stimme eines staunenden Teenagers. »Man ist extrem manipulierbar, solange man unter dem Einfluss der Droge steht, und wenn man wieder auftaucht, träumt man.« Er lächelte. Zufrieden. »Sie träumen, was immer ich

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