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Das Laecheln Deines Moerders

Das Laecheln Deines Moerders

Titel: Das Laecheln Deines Moerders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Rose
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machte die Sache nicht besser. Er holte tief Luft. »Du kennst Kent doch, oder?«
    Lennie nickte. »Ein Neuer. Arbeitet in Dianes Abteilung.«
    »Ja. Scheint seine Sache gut zu machen. Wie auch immer – er war gestern noch bis Mitternacht hier und hat mit dem Material, das wir auf der Lichtung gefunden haben, ein paar Tests durchgeführt. Er meinte, er müsste die Proben über Nacht ruhen lassen, bevor er das Zeug durch den Chromatographen schickt. Er wird jeden Moment hier sein.«
    »Ich wünschte, Diane wäre hier«, bemerkte Lennie. »Das ist ein ziemlich dicker Fall für einen Neuling. Vielleicht sollte ich uns jemand aus Charlotte rüberschicken lassen, bis Diane aus dem Urlaub zurück ist.« Steven schüttelte den Kopf. »Gib dem Burschen eine Chance, Lennie. Warten wir ab, was er hat. Na endlich, der Kaffee ist durch. Du auch einen?«
    »Erst wenn Nancy da ist, danke. Ich hab deinen Kaffee schon mal probiert.«
    Steven verzog das Gesicht. »Ich auch. Die Koffeinsucht treibt’s hinein.«
    Lennies Mundwinkel zuckte. »Für wann ist das Meeting angesetzt?«
    Steven blickte auf die Uhr. »In zehn Minuten geht’s los. Dann müssten alle hier sein.«
    Zehn Minuten später hatten sich im Konferenzraum sämtliche Mitarbeiter versammelt, die Steven am Donnerstagmorgen, kurz nachdem Samantha Eggleston vermisst gemeldet worden war, zusammengetrommelt hatte. Kent Thompson bildete die Nachhut. Er schleppte einen Ordner heran, aus dem die Papiere quollen, und er sah aus, als ob er in seinem Anzug geschlafen hatte. Steven entging nicht, dass Lennie den neuen Mann mit einem zweifelnden Blick bedachte; wahrscheinlich fragte er sich, ob er nicht doch besser in Charlotte angerufen hätte.
    »Tut mir Leid«, murmelte Kent, als er sich auf den letzten leeren Stuhl niederließ.
    Nancy stellte Kent eine Tasse Kaffee hin, die der junge Mann misstrauisch beäugte. »Hat Steven die gemacht?« Steven verzog das Gesicht, als vereinzelte Lacher im Raum erklangen.
    »Keine Angst, Herzchen«, sagte Nancy und tätschelte Kents Schulter mütterlich. »Stevens Kaffee ist längst im Ausguss gelandet. Ich habe frischen gemacht.«
    »Und ich habe rasch noch den Klempner angerufen, um den Metallfraß in Grenzen zu halten«, warf Harry grinsend ein. »Ha, ha«, murmelte Steven. Dann fragte er laut: »Können wir jetzt anfangen?« Die leisen Gespräche im Raum verstummten. »Danke.« Er blickte in die Runde und musterte die sechs Männer und Frauen, die er in seinem Team versammelt hatte. Gute Agenten, allesamt. Kent Thompson war für die wissenschaftlichen Untersuchungen zuständig, Harry Grimes und Sandra Kates teilten sich mit Steven die Ermittlungsarbeit. Meg Donnelly würde das Profil des Mörders, den sie suchten, erstellen und Nancy Patterson für die Datenbankabfragen sorgen. Liz Johnson, die Zweite Bezirksstaatsanwältin, hatte er dazugerufen, damit sichergestellt war, dass jeder Schritt, den sie unternahmen, vor Gericht vertretbar und zu rechtfertigen war.
    Er wusste, dass sie jeden fähigen Mitarbeiter gebrauchen konnten, wenn sie verhindern wollten, dass Samantha Eggleston wie Lorraine Rush endete. »Ich möchte zuerst die Ergebnisse aus dem Labor hören. Dann kann Nancy uns erzählen, was die Datenbank über ähnliche Täter zu sagen hat.« Er schaute auf und blickte über den Tisch zu Meg, der Psychologin. »Könntest du uns danach in etwa umreißen, nach was für einem Menschen wir Ausschau halten müssen, Meg?« Er wartete ihr knappes Nicken ab und wandte sich dann an Kent. Hoffentlich hatte der Junge etwas Handfestes vorzuweisen, damit Lennie davon absah, sich Leute aus Charlotte zu holen. »Showtime, Thompson. Lass hören.«
    Kent schlug seinen Ordner auf, in dem sich ein dicker Stapel Blätter befand. »Ich habe heute Morgen eine ganze Menge Punkte abzuhaken. Unterbrechen Sie mich bitte, wenn ich zu schnell rede.« Er grinste und schnitt eine Grimasse. »Ich habe ein bisschen Lampenfieber, aber ich denke, ich krieg das schon hin.« Alle Anwesenden im Raum bedachten ihn mit einem aufmunternden Lächeln.
    »Fangen wir mit der Unterwäsche an, die Bud Clary gestern Morgen unter einem Baum auf der Lichtung gefunden hat.« Kent zog eine Fotografie hervor, die zwei stark vergrößerte Haare zeigte. »Sie war von derselben Größe und Marke wie die Slips, die Samantha Eggleston gewöhnlich trägt, und ich fand diese zwei Schamhaare, die in den Baumwollfasern steckten. Wir können die DNS nun mit den Haaren aus ihrer Bürste und den

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