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Das Laecheln Deines Moerders

Das Laecheln Deines Moerders

Titel: Das Laecheln Deines Moerders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Rose
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mit einer Handbewegung weg. »Verschwinde … mach dich irgendwo nützlich.«
    »Ich könnte den Truthahn probieren«, erbot sich der Junge. Er bedachte Jenna mit einem hinreißenden Grinsen, das sie einfach erwidern musste. »Nicht, dass das Vieh nachher nicht gar ist. Davon kann man Würmer kriegen.«
    Jenna hustete, um das Lachen zurückzuhalten.
    »Keine Sorge, Matt«, sagte Miss Barnett drohend. »Das Tier ist durch!«
    »Dann nehme
ich
Dr. Marshalls Mantel.«
    »Ich gehe jetzt wieder.«
    Matt hatte ihr die lange Jacke von den Schultern genommen, ehe sie zweimal blinzeln konnte. »Jetzt seien Sie nicht albern. Ich wollte Brads Lehrerin schon immer kennen lernen, und meine Tante will das bestimmt auch. Nicht wahr, Tante Helen?«
    Jenna war sicher, dass die Lippen der älteren Frau gezuckt hatten. »Unbedingt.« Nachdenklich betrachtete sie Jennas Fuß, der nur in einer Socke steckte. »Ich habe gehört, dass Sie sich am Freitag den Fuß verstaucht haben.«
    »Ja. Aber es wird schon besser. Ist Brad da?«
    Miss Barnett blickte düster die Treppe hinauf. »Irgendwo da oben. Er und Steven hatten heute Morgen eine kleine Meinungsverschiedenheit.«
    Jenna schnitt eine Grimasse. »Oh.«
    »Er hat jetzt lebenslang Hausarrest«, sagte Matt fröhlich, und Jenna musste sich anstrengen, ihre ernste Miene beizubehalten. Natürlich waren Brads Probleme kein Grund zur Heiterkeit, aber augenscheinlich gab es in dieser Familie eine gewisse brüderliche Rivalität.
    Beinahe gegen ihren Willen gestand Jenna sich ein, dass sie sich in Gegenwart dieser zwei Personen ausgesprochen wohl fühlte. Die beiden machten auf sie einen etwas exzentrischen Eindruck … ein wenig wie die Llewellyns. Allerdings schien es bei den Thatchers besseres Essen zu geben, wenn man nach dem köstlichen Duft gehen konnte, der aus der Küche drang.
    Miss Barnett lenkte sie in Richtung Wohnzimmer. »Kommen Sie, setzen Sie sich einen Moment, Dr. Marshall.«
    Und bevor Jenna wieder ablehnen konnte, saß sie neben Miss Barnett auf einem Sofa und hatte ihren Fuß auf einem kleinen Hocker liegen. »Damit sich das Blut nicht staut«, sagte Matt, und Jenna lachte.
    »Kann ich Ihnen einen Tee anbieten, Dr. Marshall?«, fragte Miss Barnett. »Oder lieber eine Cola?«
    »Nein, Ma’am, ich kann wirklich nicht bleiben.«
    »Unsinn. Dr. Marshall – darf ich Jenna sagen?«
    Jenna blinzelte. »Ja, natürlich.«
    Die alte Dame strahlte. »Gut, gut.« Sie tätschelte Jennas Hand. »Und Sie sagen bitte Helen zu mir. Hören Sie, ich habe einen riesigen Truthahn im Ofen. Hätten Sie nicht Lust, zum Essen zu bleiben?«
    Truthahn. Nach dem Dosenfutter gestern klang Truthahn aus dem Ofen einfach himmlisch. Und ihr Magen knurrte. Und wenn sie länger bliebe, würde Steven vielleicht nach Hause zurückkehren und sie könnte ihn noch einmal sehen. Andererseits … sie war Brads Lehrerin. Wenn sie bei ihm zu Hause zu Abend aß, konnte man ihr das als eine Art Günstlingswirtschaft auslegen. Vielleicht war das sogar gegen die Regeln. Sie musste Lucas danach fragen. »Tut mir Leid, Helen. Ich würde furchtbar gerne, aber ich muss wirklich wieder gehen.« Sie hörte aus irgendeinem Raum einen Hund winseln und rief sich in Erinnerung, dass Jim in Caseys Wagen wartete. »Ich habe meinen Hund im Auto sitzen. Ich möchte ihn nicht so lange allein lassen.«
    »Nun, dann holen Sie ihn doch rein«, schlug Helen fröhlich vor. »Er kann mit Cindy Lou spielen.«
    Jenna zog eine Braue hoch. »Cindy Lou? Was ist denn das? Ein Pudel?«
    »Schön wär’s«, murmelte Helen. »Nein, ein Bobtail, und sie ist sehr lieb. Matthew holt Ihren Hund bestimmt gerne aus dem Wagen.« Sie stand auf und klopfte sich die Hände an der Hose ab. »Wissen Sie, ich akzeptiere einfach kein Nein als Antwort. Mein Neffe ist schuld daran, dass Sie das ganze Wochenende humpeln mussten, und das Mindeste, was wir für Sie tun können, ist, Sie zu bekochen.«
    Der Bratenduft war wirklich verführerisch. Und wenn sie ehrlich war, wollte sie sehr gerne bleiben. »Okay, aber ich hole Jim selbst aus dem Wagen. Er benimmt sich Fremden gegenüber manchmal etwas abweisend, wenn er nicht formell vorgestellt wird.«
    Als Jenna mit Jim zurückkehrte, wurde sie von einem kleinen rothaarigen Jungen empfangen, der mehr Sommersprossen hatte, als auf seinen Wangen Platz fanden. Jenna hielt an, und Jim blieb augenblicklich neben ihr stehen. »Hallo. Ich bin Jenna, und deine Tante hat mich zum Essen eingeladen.«
    Der kleine Junge

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