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Das Lächeln des Killers

Das Lächeln des Killers

Titel: Das Lächeln des Killers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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Brooklyn ausfindig gemacht. Wie es aussieht, klappert er, um E-Mails zu verschicken oder abzurufen, alle möglichen Läden in der Gegend ab. Die einzigen Mails, die er unter dem Namen Dante geschrieben und empfangen hat, scheinen die an und von Bryna Bankhead zu sein.«
    »Dann hat er sich diesen Namen also extra ihretwegen zugelegt«, murmelte Eve.
    »Möglicherweise hat er sich unter demselben Benutzerkonto verschiedene E-Mail-Adressen und Namen zugelegt«, fuhr McNab mit seiner Erklärung fort. »Bisher habe ich noch nicht sämtliche Schutzwälle durchbrochen. Wer auch immer dieses Konto angelegt hat, kennt sich mit diesen Dingen genauestens aus. Ich meine, er ist äußerst vorsichtig, und er ist vor allem wirklich gut.«
    »Weder ihre beste Freundin noch irgendein Bewohner des Gebäudes hat den Kerl erkannt.« Eve tigerte nachdenklich durch den Raum. »Falls Bankhead diesen Typen ebenfalls nicht gekannt hat und falls er vor der Mordnacht von niemandem in der Nähe des Gebäudes gesehen worden ist, müssen wir davon ausgehen, dass er sie tatsächlich in dem Chatroom aufgegabelt hat.«
    »Er wusste, wo sie arbeitet«, warf ihre Assistentin ein.
    »Aber wie gesagt, weder sie noch ihre Freundin, die in derselben Abteilung arbeitet wie sie, haben ihn gekannt. Vielleicht ist er also nur gelegentlich als Kunde dort aufgetaucht. Wenn er ein Stammkunde oder Kollege wäre, hätten sie das garantiert gewusst. Schließlich fallen Männer, die regelmäßig die Dessousabteilung eines Kaufhauses besuchen, ziemlich auf. Trotzdem schicken wir sein Bild der Personalabteilung zu.«
    »Dann benutzt er also Internet-Cafés. Entweder ist er gerne unter Menschen, versteckt sich gerne in der Menge – oder beides. Auf alle Fälle hängen wir sein Bild auch in diesen Lokalen aus.«
    »Lieutenant?« McNab machte eine abwehrende Handbewegung. »Wissen Sie, wie viele Internet-Cafés und -Clubs es in New York City gibt?«
    »Nein, und ich will es auch nicht wissen. Aber Sie können gerne anfangen, die Dinger zu zählen, wenn Sie sie der Reihe nach besuchen.« Sie wandte sich an Feeney. »Seid ihr, wenn Whitney zustimmt, mit von der Partie?«
    »Ich denke, wir sind bereits dabei.«
    »Dann machen Sie uns eine Liste sämtlicher Lokale«, beauftragte sie McNab. »Wir teilen sie dann auf und klappern sie in Zweiergruppen ab.« Sie seufzte leise. »McNab und Feeney sind die Experten auf diesem Gebiet. Ich werde diese Frage nur einmal stellen, und zwar jetzt und hier. Hat irgendjemand ein Problem damit, mit jemand der hier Anwesenden im Team zu arbeiten?«
    McNab starrte unter die Decke, als wäre er von dem weißen Anstrich über alle Maßen gefesselt, und Peabody blickte fasziniert auf ihre Schuhe. Keiner von den beiden jedoch machte einen einzigen Piep.
    »Das nehme ich als ein klares Nein. Peabody, Sie und McNab beginnen in der West Side, und Feeney und ich nehmen uns die East Side vor. Wir suchen so viele Internet-Cafés wie möglich auf, sagen wir, bis einundzwanzig Uhr. Dann treffen wir uns morgen früh um acht bei mir zu Hause und führen noch mal eine Teambesprechung durch. Feeney, am besten gehen wir beide erst einmal zu Whitney und erstatten ihm Bericht.«
    Pfeifend schlenderte Feeney hinter ihr aus dem Raum. »Du hättest uns auch anders aufteilen können.«
    »Ja.« Sie schielte über ihre Schulter und hoffte, dass ihre Entscheidung nicht falsch gewesen war. »Aber vielleicht reißen sich die beiden ja endlich mal zusammen, und alles wird wieder normal.«
    Während sie auf das Gleitband stiegen, dachte er darüber nach. »Ich setze einen Zwanziger auf Peabody.«
    »Verdammt.« Sie stopfte die Hände in die Taschen ihrer Jeans. »Okay, aber wenn ich schon auf McNabs knochigen Hintern setzen muss, wetten wir nicht eins zu eins, sondern, sagen wir, drei zu fünf.«
    »Abgemacht.«
     
    Im Besprechungsraum saßen die beiden Hauptbeteiligten an diesem kleinen Drama unverändert auf ihren jeweiligen Plätzen und starrten weiterhin die Decke beziehungsweise ihre Stiefelspitzen an.
    »Ich habe kein Problem damit, ein Team mit dir zu bilden«, meinte McNab schließlich.
    »Warum solltest du auch? Andersrum habe ich genauso wenig ein Problem damit.«
    »Gut.«
    »Gut.«
    Weitere zwanzig Sekunden starrten sie die Decke beziehungsweise ihre Stiefelspitzen an, bis McNab erneut das Schweigen brach. »Außerdem bist du diejenige, die mir seit Tagen aus dem Weg geht.«
    »Tue ich nicht. Was hätte ich für einen Grund dafür? Die Geschichte zwischen

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