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Das Laufbuch für die ersten 10 km: - Technik - - Ausrüstung - - Trainingspläne - - Erfahrungsberichte - - Motivation und Ernährung (German Edition)

Das Laufbuch für die ersten 10 km: - Technik - - Ausrüstung - - Trainingspläne - - Erfahrungsberichte - - Motivation und Ernährung (German Edition)

Titel: Das Laufbuch für die ersten 10 km: - Technik - - Ausrüstung - - Trainingspläne - - Erfahrungsberichte - - Motivation und Ernährung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Wessinghage , Gunnar Ebmeyer
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von ganz allein.
    • Laufen geht überall: Egal ob zu Hause, im Urlaub oder auf Dienstreise – joggen können Sie überall. Sie sind nicht an bestimmte Zeiten gebunden und müssen auch keinen Platz mieten. Und ein Paar Laufschuhe passt immer ins Gepäck.
    • Laufen kann jeder: Wenn Sie gesund sind, nicht an einer schweren akuten oder chronischen Erkrankung leiden, gibt es keinen Grund, der gegen das Joggen spricht. Vor allem brauchen Sie kein olympiareifes Lauftalent zu sein, um Spaß zu haben!
    • Laufen geht immer: Es gibt keine Altersbeschränkung für Jogger. Laufen ist ein Sport, der Sie Ihr Leben lang begleiten kann – wenn Sie es locker genug angehen.
    • Laufen macht Laune: Joggen schärft die Sinne – Sie werden die Natur und Umwelt mit anderen Augen sehen. So kann jeder Lauf zu einem kleinen, ganz speziellen Erlebnis werden.
    Doch inzwischen ist die dritte Joggergeneration aus den Startlöchern gekommen: die Fitnessläufer. Der Kampf um Sekunden ist für sie Nebensache – ihnen geht es um das große Ganze, um ihre Gesundheit. Egal ob sie mit dem Läufervirus infiziert wurden, nachdem sie merkten, dass ihnen im Treppenhaus im zweiten Stock die Puste ausging, der Zeiger der Waage in schwindelerregende Höhen stieg oder sie einfach nur einen Ausgleich zum Büroalltag auf dem Schreibtischstuhl suchten. Wird das regelmäßige Workout erst einmal zur Selbstverständlichkeit, profitieren Sie nicht nur von den gesundheitlichen Vorzügen des Joggens. Sie werden auch selbstbewusster, können gut vom Alltag abschalten, und es wächst die Erkenntnis: Sport macht Spaß! Und das am schnellsten und gesündesten, wenn Sie gerade am Anfang bewusst das Tempo drosseln. Kein Wunder, dass Sportwissenschaftler jubeln, weil Walking und Nordic Walking sich inzwischen als zusätzliche Sportarten für den sanften Einstieg etabliert haben.

    Deutschland läuft – denn inzwischen steht fest: Laufen ist kein Trendsport, sondern längst schon eine Massenbewegung.
    Schließlich lassen sich auch mit geringem Einsatz große Erfolge erzielen. Als optimales Verhältnis zwischen Aufwand und Wirkung empfehlen Sportwissenschaftler drei Einheiten pro Woche à 40 Minuten – etwa das Pensum, mit dem Sie auch den Sprung von null auf zehn schaffen. Und selbst wenn Sie nur zehn Minuten unterwegs sind, machen Sie Fortschritte. So zeigen zwei Studien der amerikanischen Universitäten in Stanford und New Hampshire, dass die Trainingseffekte nahezu identisch sind, wenn Sie pro Trainingseinheit 30 Minuten am Stück joggen oder die halbe Stunde in 3-mal 10 Minuten bzw. 2-mal 15 Minuten aufteilen. Auf jeden Fall verbessert sich Ihre Ausdauer, und Herzfrequenz und Gewicht sinken.
    Den besten Effekt hat Ausdauertraining auf das Herz-Kreislauf-System. Doch auch andere Organsysteme profitieren davon.

Gesund auf Trab
    Eigentlich müssten Sie die Kosten Ihrer Laufschuhe von Ihrer Krankenkasse voll erstattet bekommen – oder zumindest einen Zuschuss erhalten. Denn wenn es um die Prävention von Krankheiten geht, kann kaum ein Sport mit dem Joggen mithalten. Laufen hat positive Auswirkungen auf sämtliche Prozesse im menschlichen Körper und führt zu einer ökonomischeren Arbeit nahezu aller Organe. Ihr Körper wird einfach leistungsfähiger, kann sich so besser gegen Krankheiten zur Wehr setzen und verschleißt nicht so schnell.

Die beste Gesundheitsvorsorge überhaupt
    Ob Herz-Kreislauf-System, Verdauung oder geistige Leistungsfähigkeit – regelmäßiges Laufen ist das Beste, was Sie in puncto Gesundheitsvorsorge für Ihren Körper tun können. Einige Effekte merken Sie sofort, andere machen sich durch eine dauerhafte Gesundheit bis ins hohe Alter bemerkbar.

Mit dem Herzen dabei
    Der Vergleich zwischen einem trainierten und einem untrainierten Herz ist etwa so wie der zwischen einem Zweitakt-Motorrad und einer Acht-Zylinder-Nobelkarosse. Denn Laufen führt zu einer Vergrößerung des Herzvolumens – bei Wettkampfsportlern kann mit der Zeit das so genannte Sportlerherz entstehen. Die Folge: Um die gleiche Menge Blut durch den Körper zu pumpen, muss das Herz deutlich weniger schlagen. Der Ruhepuls sinkt, da das Herz einen größeren Hubraum hat. Dabei verbessert sich auch die Durchblutung der Herzmuskulatur, die ökonomischer arbeitet und weniger Sauerstoff benötigt. Das Herz schlägt einfach runder.
    Ähnlich sind die Anpassungen der übrigen Organe. Die Durchblutung steigt und damit auch die Energie- und Sauerstoffversorgung. Abfallprodukte

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