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Das Laufbuch für die ersten 10 km: - Technik - - Ausrüstung - - Trainingspläne - - Erfahrungsberichte - - Motivation und Ernährung (German Edition)

Das Laufbuch für die ersten 10 km: - Technik - - Ausrüstung - - Trainingspläne - - Erfahrungsberichte - - Motivation und Ernährung (German Edition)

Titel: Das Laufbuch für die ersten 10 km: - Technik - - Ausrüstung - - Trainingspläne - - Erfahrungsberichte - - Motivation und Ernährung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Wessinghage , Gunnar Ebmeyer
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und Giftstoffe werden effizienter entsorgt.
    Gesundheits-Pluspunkte auf einen Blick
    Beim regelmäßigen Laufen profitiert der Körper u. a. von den folgenden Verbesserungen:
    Herzfrequenz in Ruhe und bei Belastung ▼
Blutdruck in Ruhe und bei Belastung ▼
Sauerstoffbedarf des Herzens ▼
Schlagvolumen des Herzens
Energieverbrauch des Körpers
Insulinbedarf des Körpers ▼
Übergewichtrisiko ▼
Gefahr von Fettstoffwechselstörungen ▼
Herzinfarktrisiko ▼
Schlaganfallrisiko ▼
Risiko von Krebserkrankungen (Brust, Prostata, Darm) ▼
Risiko von Demenzerkrankungen (z. B. Alzheimer) ▼
Risiko von Nierenleiden ▼
Geistige Leistungsfähigkeit
Stresstoleranz
Gefahr von Depressionen ▼

Was Laufen unmittelbar für Ihren Körper tut
    Die langfristigen gesundheitlichen Vorteile des Laufens sind zwar beeindruckend – allerdings für den (noch) Gesunden kaum zu spüren. Doch es gibt auch direkte positive Auswirkungen auf die alltägliche Lebensqualität.
    Laufen ist eine Langzeitinvestition in Ihre Gesundheit – es mindert das Risiko zahlreicher Erkrankungen.

    Zu den vielen gesundheitlichen Vorteilen des Laufens gehört auch mehr Ausgeglichenheit.
Weniger Stress, mehr Schlaf
    Laufen reguliert die Freisetzung von Leistungshormonen wie Adrenalin, Noradrenalin und Kortisol. Eigentlich handelt es sich um sehr sinnvolle, ja sogar lebenswichtige Substanzen, die es uns ermöglichen, in Belastungssituationen körperlich, seelisch und geistig maximal leistungsfähig zu sein. Heute finden diese Belastungen praktisch nur noch im psychischen bzw. emotionalen Bereich statt. Wir sprechen von Stress und halten das für etwas ganz Schreckliches.
    In Wirklichkeit reagiert der Körper aber völlig normal – wären nur auch die Belastungen normal. Denn wird der Körper gar nicht gefordert, sinkt im Laufe der Zeit auch seine Belastbarkeit. Sobald jedoch ein ausreichendes Maß an Bewegung vorhanden ist, wird der Stress nivelliert, und wir fühlen uns trotz hoher psychischer Anforderungen ausgeglichener. So können wir beispielsweise besser einschlafen und sind morgens ausgeruht.
Schön schlank
    Joggen ist einer der effektivsten Fettkiller, da der Kalorienverbrauch im Vergleich zu anderen Sportarten relativ hoch ist. So machen Sie den überflüssigen Pölsterchen den Garaus. Sie stellen die Balance zwischen Energieaufnahme und Energieverbrauch wieder her.
    Gleichzeitig wird beim Laufen das Enzym Cholezystokinin ausgeschüttet, das die Funktion einer natürlichen Appetitbremse hat. Die Folge: Sie haben nach der Bewegung eine Zeit lang weniger Hunger. Außerdem hilft Joggen bei Verdauungsproblemen. Weitere Tipps zum effektiven Fatburning durch Laufen finden Sie ab Seite 54.
Nie wieder Grippe
    Um durch Viren oder Bakterien verursachte Infektionen zu bekämpfen, produziert der Körper Abwehrzellen, u. a. so genannte Killerzellen. Deren Aktivität steigt bei Läufern auf ein Mehrfaches an. Dieser Effekt tritt insbesondere beim langsamen Joggen ein. Schnelle und sehr intensive Belastungen (z. B. ein Marathonlauf) können hingegen zur starken Erschöpfung führen – unter der dann auch das Immunsystem leidet. Je anstrengender also eine Belastung ist, desto größere Vorsicht ist geboten (bei Kälte Handschuhe und Mütze tragen, sofort trockene Kleidung anziehen, Zug meiden usw.).
Schlaues Köpfchen
    Wie der ganze Körper, so wird auch das zentrale Nervensystem beim Joggen besser mit Sauerstoff versorgt – Experten sprechen von einer Steigerung um 100 Prozent. Eine aktuelle Studie der Universität Ulm belegt, dass bereits drei Laufeinheiten pro Woche à 30 Minuten die Konzentrations- und Merkfähigkeit steigern können. Außerdem zeigen Untersuchungen der Berliner Charité, dass Joggen während der Schwangerschaft positive Auswirkungen auf das ungeborene Kind zu haben scheint. Zumindest in Tierversuchen mit Mäusen erhöhte sich die Zahl der Nervenzellen in für Lern- und Gedächtnisprozesse wichtigen Hirnarealen um 40 Prozent. Fest steht jedenfalls, dass Laufen zu einer vermehrten Ausschüttung des Kreativitätshormons ACTH führt. Einer groß angelegten US-amerikanischen Studie zufolge reduziert tägliche Bewegung das Risiko, an dem Demenzleiden Alzheimer zu erkranken, um etwa die Hälfte. Fazit: Nicht nur unser Körper, auch unser Gehirn benötigt ausreichende Bewegung, um fit zu sein!
Laufen macht Lust
    Joggen verlangsamt nicht nur den körperlichen Alterungsprozess, es erhöht auch das Selbstwert- und Körpergefühl. Man spricht von

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