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Das Licht der Hajeps - Entscheidungen (German Edition)

Das Licht der Hajeps - Entscheidungen (German Edition)

Titel: Das Licht der Hajeps - Entscheidungen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doska Palifin
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geworfen, sondern auch seine noch viel seltsamere Pumphose geöffnet hatte. Er wackelte gerade mit den schmalen Hüften ziemlich sexy das merkwürdige Bekleidungsstück seine wohlgestalteten Schenkel hinunter.
    Rein reflexmäßig war Margrits Blick dabei zu jener Stelle gewandert, die auch er bei ihr betrachtet hatte. „Äh, bist du dir sicher, dass wir uns beide richtig verstanden haben?“ schnaufte sie mit hochrotem Kopf.
    Puh, in dieser Hinsicht waren Hajeps wohl den Menschen geradezu verblüffend ähnlich und außerdem nicht gerade unterentwickelt, denn dieser Fetzen einer hochelastischen, quietschgrünen Unterhose mit grellen, dunkelgrünen Pünktchen, natürlich passend zu dem Unterhemd, zeigte wirklich alles sehr detailliert. Margrit schob sich die Brille auf ihrer Nase zurecht und keuchte anschließend noch lauter.
    „Ninschinn, ich bin mir sogar vollkommen sicher!“ hörte sie seine dunkle, heisere Stimme etwas angespannt, da er nun bemüht war, sich auch noch die Stiefel von seinen Füßen zu streifen, während sie sich weiterhin abrackerte, ihren anscheinend viel zu langen Körper endlich in eine vernünftigere Position zu bringen.
    „Nein“, brüllte der Feind gebieterisch, während sie so strampelte und sie verharrte schreckensstarr.
    „Bleib so wie du bist!“
    Alles Blut wanderte aus Margrits Gesicht, denn sie sah, dass dieser halbnackte und total verrückte Hajep nun auf sie zu kam.
    „Xorr, Ninschinn“, knurrte er. „Jetzt wird es noch romatschiger!“ Und seine seltsamen Hände krallten sich in ihren beiden Fußgelenken, die sie ihm sofort wieder entriss.
    „Aber ich denke, wir haben keine Zeit!“ nuschelte sie undeutlich und sehr hastig und schlug dabei mit ihren Füßen nach seinen Händen.
    „Kippt altiss Sprichwörd bei euch ... Unsinn ... es gibt ein altes Sprichwort, das geht so ...“, schnaufte er und schon hatte er ihre Beine wieder gepackt und einfach wieder über die Tür geworfen.
    „Ach ja“, krächzte sie, „unterhalten wir uns doch ruhig noch ein bisschen über Sprichwörter, das ist das Richtige. Ich kenne zum Beispiel auch eins, das ...“
    „Du lässt mich ja gar nicht ausreden!“ brüllte er und riss dabei ihre Beine auseinander. Gott sei Dank hatte sie sich vorher das Hemd unten an beiden Zipfeln zusammen gebunden, aber sie schaute sich trotzdem in diesem komischen Flugdings nach allen Seiten um, ob da nicht irgendetwas hartes und möglichst schweres in der Nähe lag.
    „Na, dann leg los!“ Was sagte sie eigentlich? „Schieß los! Quatsch ... äh ... rede, meinte ich doch!“
    Er hob den Kopf und sagte nun sehr langsam. „Soviel Zeitick ... hm ... muss rein!“
    „Soviel Zeit muss sein und nicht rein!“ keuchte sie und versuchte, ihn dabei in den Bauch zu treten.
    „Hich?“ ächzte er.
    Hatte sie ihn etwa getroffen? „Wieso hich?“ erkundigte sie sich.
    Der verrückte Kerl antwortete nicht sondern trat nur einen Schritt von ihr zurück. Wollte er etwa einen Anlauf nehmen um ...? Leider behielt er mit einer Hand den Griff um ihre Beine bei, aber er zupfte nun so an diesem grellen Fetzen von Unterhose, als habe er vor, sich auch dieses merkwürdige Stück vom Körper zu streifen. Was, zum Donnerwetter, kam jetzt? Sie war wieder völlig fertig!
    „Xorr, ich sollte dir besser diesen Pluno ...?“ Er brach ab und blickte sie dabei fragend an.
    „Och, nicht nötig!“ beeilte sie sich ihm zu sagen. „Behalt ihn ruhig drin ... äh ... behalt diesen Pluno ruhig an, meinte ich natürlich!“ japste sie, nochmals knallrot im Gesicht geworden.
    „Aber vielleicht ist es so einfacher“, überlegte er trotzdem, zäh wie er nun mal war, und hatte den komischen Fetzen auch schon ein bisschen hinunter.
    Klar ging es ohne Unterhose einfacher! Du meine Güte, so hacke konnte der Mann doch gar nicht sein! „Nö, nö!“ schnaufte sie und schaute schnell zur Seite. „Lass nur ... äh ... geht schon so!“
    „Zai?“ Er hielt fragend den Kopf schief und der Haarkamm fiel ihm dabei in die Stirn.
    „Wirklich, das geht!“ Sie versuchte, ihm ein möglichst Mut machendes Gesicht zu präsentieren. „Versuch es einfach mal, aber eile dich nicht!“ setzte sie schnell hinzu. „Lass dir Zeit!“
    „Na, wenn du meinst?“ knurrte er, immer noch ein bisschen skeptisch. „Du musst ja damit klar kommen!“ Und dann sah sie mit großen Augen, dass er ihr seine viel zu lange Pumphose erst über das eine und dann über das andere ihrer nackten Beine streifte.
    Als der Hajep

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