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Das Licht der Hajeps - Entscheidungen (German Edition)

Das Licht der Hajeps - Entscheidungen (German Edition)

Titel: Das Licht der Hajeps - Entscheidungen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doska Palifin
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dann den Kiefer und später Rachen.
    „Sag etwas!“ forderte der Hajep sie auf.
    „Nie!“
    „Nischt schlecht!“ lobte er sie abermals und das Ding in seiner Hand schnatterte erneut fröhlich und zog sich dann wieder in den Kasten zurück. Anschließend führte der Hajep den unheimlichen Kasten Margrits Hals entlang bis zu den Ansätzen ihrer Brüste. Und wieder schob er sein Kinn vor. Die roten Augen glitzerten sie böse an. „Nimm die Hände da weg!“ knurrte er.
    Margrit atmete gepresst. Selbst wenn sie gewollt hätte, sie war wie gelähmt. „Geht nicht!“ wisperte sie sehr wahrheitsgemäß.
    „Hab dich nicht so!“ vernahmen ihre entsetzten Ohren. „Ställchen ... Quatsch ... stell dich nicht so an, chesso?“ knurrte er. „Stell dir einfach vor, du wärest beim Angst!“
    „Das heißt Arzt!” krächzte sie ohne jeden Humor. „Angst”, sie schluckte, „ist nämlich etwas ganz anderes und die habe ich jetzt!“
    Er murmelte etwas ärgerlich in seiner Sprache, und dann packte er ihre beiden Handgelenke und drückte ihre Arme gewaltsam herunter.
    Wie peinlich, unsagbar erniedrigend, wie hilflos! Sie meinte jetzt genau zu spüren, wie diese Albinoaugen ihre Brüste lustvoll anglotzten und da überkam es Margrit und das, was schon immer ihre Speiseröhre hinauf gewollt hatte, schoss dem Feind entgegen. Er war – so ein Pech aber auch! - gerade noch rechtzeitig Margrits Überraschungsangriff ausgewichen. Sie stierte glasig und verloren vor sich hin. Verdammt, sie hatte jetzt alles verpulvert und er war noch gar nicht richtig in Fahrt gekommen. Sie dachte dabei kurz an die feurigen Korsaren uralter, zerfledderter Liebesromane oder an diese urwüchsigen Beduinenfürsten in weißen Gewändern. Dieser Typ hier hustete nur mehrmals eigenartig, nachdem er den prächtigen Haufen erblickt und diesen kurz mit seiner dämlichen Schlangenlampe anvisiert hatte und so würgte sie, kaum, dass er wieder zu ihr hinsah, mühsam noch ein weiteres, leider etwas kleines  Häufchen hervor!
    Er hustete abermals, hielt sich jedoch ansonsten beklemmend wacker!
    Und sie selbst? Ach Gott! Was war ihr Körper doch schwach und ausgemergelt. Das bisschen Kotzen hatte sie irgendwie Schach matt gesetzt. Vielleicht war es ganz gut, wenn sie jetzt ohnmächtig wurde! Aber irgendwie glückte ihr das nicht so recht. Ganz im Gegenteil war sie plötzlich putzmunter!
    Er gab sich einen Ruck, tänzelte vorsichtig an den beiden Häufchen vorbei und zog Margrit fort. Er schob sie an den nächstbesten Baum und legte ihre Arme um den Stamm.
    „Holper ... halter dich fest!“ knurrte er wieder in seiner tiefen Tonlage, und dann begann er mit dem idiotischen Kasten – wie konnte man nur so stur sein! - ihren Oberkörper abzutasten.
    Komisch, sie war derart in Panik, dass sie eigentlich gar nichts mehr fühlte. Doch dann hielt sie den Atem an, denn sie fühlte plötzlich, dass er ihre Hose öffnen wollte. Verdammt, Reißverschlüsse schien er schon zu kennen, denn diesmal stellte er sich wesentlich geschickter an und bekam ihn sofort auf. Alles Blut schoss ihr dabei ins Gesicht. Sie fühlte sich so ausgeliefert, so entehrt, und als er auch noch nach ihrem Slip greifen wollte, um diesen hinabzuziehen, machte sich ihre ungeheure Angst frei, indem es dort unten plätscherte! Das war zwar furchtbar peinlich, aber vielleicht half es irgendwie! Sie blinzelte zu ihm hinab, denn er hatte sich gerade vor ihr hingehockt, um ihr wohl die Hosen von den Beinen zu streifen. Nun schaute er - schade, dass seine Lampe plötzlich aus war - hoffentlich furchtbar angeekelt zu ihr hinauf. Sie konnte sich ein kleines, kaum merkliches Lächeln nicht verkneifen, während sie so auf ihn hinunterblickte. Ja, sie hatte gründliche Arbeit geleistet, die braune, lange Jeanshose, nebst Slip waren völlig durchweicht.
    Der Hajep stellte das mit langem Gesicht auch gerade fest, doch abermals reagierte er zum Auswachsen beherrscht. Er hatte wieder sein dusseliges Lämpchen an und sie stellte fest, dass kein Muskel in seinem Gesicht zuckte, während er zu ihr hinaufsah und fragte: „Sind wir jetzt fertig?“
    Sie nickte erschöpft.
    Nachdem er sich erst einmal seine schicken Handschuhe übergezogen und dann mit beiden Händen ihre Hosenbeine von unten gepackt hatte, zog er ihr die Füße mit einem gewaltigen Ruck unter ihrem Körper weg, um ihr die Schuhe nebst langer Hose vom Körper zu reißen.
    Sie fühlte, wie sie stürzte, und dann krachte sie mit dem Hinterteil in ihre

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