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Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591

Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591

Titel: Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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ihr Blick auf ein Paar Lederslipper.
    Yannis stand über ihr, die Arme vor der Brust verschränkt, und versuchte, grimmig dreinzublicken. Aber seine Mundwinkel zuckten verdächtig.
    Unschuldig blinzelte Marley ihn an.
    „Hast du Spaß, meine Kleine?“
    „Ja, sehr“, antwortete sie.
    „Und ich habe mich schon darauf gefreut, dich wieder aus dem Garten zu entführen“, murmelte er.
    Marley streckte die Hand nach ihm aus. „Hilfst du mir raus?“
    Aber als er ihre Hand ergriff, stemmte Marley die Füße gegen die Beckenwand, griff nach seinem Handgelenk und zog, so fest sie konnte. Überrascht riss Yannis die Augen auf, dann kippte er mit einem lauten Platschen vornüber ins Wasser.
    Als er Sekunden später prustend und spuckend wieder auftauchte, sah er wütend aus. Fassungslos blickte er sie an und dann an sich herunter. Plötzlich lachte er schallend los.
    Bevor er Gelegenheit fand, sich an ihr zu rächen, schwamm Marley schnell zu den Stufen und stieg mit bedachten Bewegungen aus dem Wasser. Schließlich wollte sie ihr Outfit angemessen präsentieren. Sie blickte über die Schulter und sah, wie Yannis bei dem Anblick der Mund offen stehen blieb.
    Oben angelangt, drehte Marley sich zur Seite, damit er sie im Profil betrachten konnte. Sie hörte, wie er nach Atem rang. Wieder änderte sie die Richtung und ging dorthin, wo sie den Bademantel fallen gelassen hatte.
    „Oh nein, das lässt du schön bleiben, du kleines Biest“, sagte er warnend.
    Wie ein Blitz war er aus dem Pool heraus. Marley schrie überrascht auf, als er sie hochhob und zum Pool zurücklief. „Yannis, dein Anzug!“
    „Das macht jetzt auch nichts mehr aus. Du hast ihn ohnehin schon ruiniert!“
    Am Beckenrand bückte er sich und ließ sie sanft ins Wasser gleiten. Dann richtete er sich auf und musterte sie. „Bleib, wo du bist.“
    Marley lachte, aber ihr Lachen erstarb, als er sich auszog. Erst das Hemd, unter dem sein muskulöser Oberkörper zum Vorschein kam. Dann die Schuhe und die Socken. Als er den Reißverschluss der Hose öffnete, konnte Marley den Blick nicht abwenden.
    Ihr Plan war aufgegangen.
    Er sprang ins Wasser und landete direkt neben ihr. Begierig zog Yannis sie an sich und küsste sie voller Leidenschaft.
    „Dieser Bikini sollte verboten werden“, sagte er atemlos.
    „Gefällt er dir nicht?“, fragte sie arglos. „Ich kann ihn ja ausziehen.“
    „Oh, er gefällt mir schon“, murmelte er. „Aber noch besser gefällt es mir, ihn dir vom Leib zu reißen.“
    Sie machte sich los und tauchte unter. So schnell sie konnte, schwamm sie von ihm weg. Als sie auftauchte, war er nirgendwo zu sehen. Aber noch im selben Moment griff er nach ihren Beinen und zog sie unter Wasser.
    Er presste die Lippen auf ihren Mund und stieß sich vom Boden ab. Eng umschlungen tauchten sie auf. Marley lächelte. „Ich nehme alles zurück. Du bist keine Spaßbremse!“
    „Vielen Dank.“
    „Ich hätte nichts dagegen, wenn du mich jetzt nach oben bringst“, sagte sie mit gespielter Unschuld.
    Er küsste sie erneut, heiß und atemlos. Mit einer Hand streichelte er ihre Hüfte und umfasste ihren Po. Kraftvoll hob Yannis sie hoch, und sie schlang die Beine um ihn.
    „Halt dich an mir fest, meine Kleine“, murmelte er.
    Vorsichtig stieg er aus dem Pool und trug Marley zu den Liegestühlen. Sie sah, dass er zwei Handtücher mitgebracht hatte. Also hatte er alles geplant. Sie lächelte ihn an. So kühl und unnahbar, wie sie dachte, war er offenbar doch nicht.
    Yannis setzte sie auf einen der Stühle und trocknete sie mit dem Handtuch ab. An einigen Stellen tat er das besonders gründlich. Er berührte und streichelte sie so lange, bis sie nicht mehr stillsitzen konnte und erregt nach Atem rang.
    „Wer ist jetzt das Biest?“, fragte sie keuchend.
    Yannis schwang ein Bein über den Liegestuhl und legte sich auf sie.
    „Mmh, du bist schön warm.“
    „Ist dir kalt?“, fragte er mit belegter Stimme. „Vielleicht kann ich dich ja aufwärmen.“
    Marley zog ihn näher zu sich heran und küsste ihn, er erwiderte den Kuss stürmisch. Heiß und hart spürte sie ihn an ihrer Haut. Ein warmer Schauer lief ihr über den Rücken. Sie wollte diesen Mann mehr als alles andere.
    „Bring mich nach oben“, flüsterte sie, als er mit den Lippen ihre Brüste liebkoste.
    Das Geräusch einer aufklappenden Tür ließ sie beide aufschrecken. Yannis sprang auf und breitete schnell ein Handtuch über Marley. Sie zuckte zusammen, als sie Roslyn hinter Yannis auf

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