Das Licht unserer Liebe - Baccara Bd 1591
zu verwöhnen begann.
Tief stöhnte er auf. Er sah wunderschön aus, so leidenschaftlich und stark. Marley beugte sich vor und hauchte einen Kuss auf seinen muskulösen Bauch. Langsam schob sie sich nach oben. Sie folgte der schmalen Linie dunkler Haare auf seiner Brust und streichelte ihn genussvoll. Es fühlte sich gut an.
Sie wusste, was sie wollte, nur nicht, wie sie es anstellen sollte. Doch er schien ihre Unsicherheit zu spüren und umfasste ihre Hüfte.
Erwartungsvoll seufzend schloss sie die Augen, als er sie sanft führte.
„Du bringst mich noch um“, flüsterte er. „Es fühlt sich so gut an!“
Von seiner Reaktion bestärkt, öffnete sie die Augen und küsste ihn fordernd, während er ihre Hüfte sanft hob und dann wieder senkte.
Dem Ansturm der köstlichen Empfindungen hatte sie nichts entgegenzusetzen. Sie zitterte und konnte kaum mehr an sich halten. Aber sie wollte auf ihn warten. Erst als sie sah, wie er die Muskeln anspannte, und sein lustvolles Stöhnen hörte, gab sie sich ihrer Sehnsucht vollends hin und folgte dem unwiderstehlichen Strom ihrer Gefühle.
Er fing sie auf, als sie nach vorne sank, und bettete sie an seine Brust. Beide rangen nach Atem.
Schließlich rutschte Yannis vorsichtig zur Seite und legte sich neben sie. Zufrieden seufzend schmiegte sie sich an ihn. Wärme und Geborgenheit durchströmten sie.
„War ich gut?“, fragte sie leise.
Er lachte laut auf und suchte ihren Blick. „Wenn du noch besser wärst, würde ich wirklich graue Haare bekommen.“
„Aber hat es dir gefallen?“, fragte sie sanft. „Oder hältst du mich jetzt für ein schamloses Luder?“
Amüsiert zwickte er sie und küsste sie dann. „Es war toll. So gut, dass ich dich morgen wieder im Garten spielen lasse.“
Marley unterdrückte ein Gähnen. Sanft fuhr Yannis mit dem Finger über ihre Wange. „Schlaf jetzt. Ich wecke dich zum Abendessen.“
„Ich brauche kein Nickerchen“, murmelte sie. Kurz darauf war sie eingeschlafen.
Am nächsten Tag entschied sich Marley nicht für den Garten, sondern den beheizten Pool. Sie wollte nicht zu berechenbar werden. Schon lange wollte sie gern eine Runde schwimmen. Die Korinther Geschäfte lieferten gern auf die Insel, und so war sie in den Genuss eines dekadenten Zweiteilers gekommen, den sie unbedingt ausprobieren wollte.
Als sie den knappen Bikini überzog, wurde ihr klar, dass sie eigentlich nur Yannis verführen wollte. Mehr noch, er sollte sich in sie verlieben.
Prüfend betrachtete sie sich im Spiegel. Irgendetwas an dem Plan war falsch. Schließlich war sein Erinnerungsvermögen intakt. Eigentlich müsste er doch darum bemüht sein, dass sie sich wieder in ihn verliebte. Marley hatte ihm ihre Gefühle noch nicht gestanden. Irgendetwas hatte sie davon abgehalten, und sie fragte sich, was das sein konnte.
Trotz aller Bemühungen schien er immer noch seine Distanz wahren zu wollen. Das ärgerte sie. Er sollte sie ebenso lieben wie sie ihn.
Marley zog den Bikini zurecht und betrachtete sich zufrieden. In dem Oberteil sahen ihre Brüste größer aus, als sie eigentlich waren. Der Slip … Sie lächelte und drehte den Hals, um sich von hinten zu sehen. Es war kein String, aber er betonte ihren knackigen Po.
Sie richtete sich auf und strich mit der Hand über den Bauch. Yannis schien ihre Schwangerschaft zu genießen. Immer wieder berührte oder küsste er ihren Bauch, ganz hingerissen von der sanften Wölbung. Hoffentlich fand er den Bikini genauso sexy wie sie.
Sie griff nach dem seidenen Morgenmantel und zog ihn über. Niemand außer Yannis sollte sie in diesem aufreizenden Bikini zu Gesicht bekommen.
Unbemerkt huschte sie die Treppe hinunter und durchquerte das Wohnzimmer. Am Schwimmbad angekommen, betrachtete sie das in der Sonne glitzernde Wasser. Yannis hin oder her, sie freute sich darauf, schwimmen zu gehen.
Sie schlüpfte aus dem Bademantel und warf ihn über einen der Liegestühle. Am Beckenrand streckte sie einen Zeh ins Wasser. Es war wunderbar warm. Über die kleine Treppe stieg Marley langsam ins Wasser.
Es war einfach herrlich. Sie schwamm hinüber zu der gläsernen Rückwand, von der man einen guten Blick nach draußen hatte. Sie überlegte hinauszuschwimmen, aber der Wind war sicher zu kalt.
Gemächlich ließ sie sich auf dem Rücken treiben, ehe sie einige Bahnen schwamm. Dann tauchte sie so lange, wie sie die Luft anhalten konnte, und kam prustend wieder an die Wasseroberfläche. Als sie sich am Beckenrand festhielt, fiel
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