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Das Lustroulette: Erotischer Roman (German Edition)

Das Lustroulette: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Das Lustroulette: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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staute die Blutzufuhr oberhalb der Hoden, ein enges Ledersäckchen hüllte seine Kronjuwelen und seinen Penis ein, sodass das Glied sich nicht aufrichten konnte. Der Mann wurde gleichzeitig erregt und seine Geilheit in die Schranken gewiesen. Welch eine bittersüße Tortur, dachte Val.
    Die Frau, die den Phallus verpackte, hatte eine kindliche Statur. Sie war recht klein, hatte flache Brüste und eine schmale Taille. Ihre kupferroten Haare trug sie zu Zöpfen, wie Dorothy in »Der Zauberer von Oz«, als wollte sie ihr Kleinmädchenimage unterstreichen. Sie zerriss das Papier um ihr Geschenk gierig und hielt jauchzend den Gegenstand hoch, der sich darin befand: Ein Doppeldildo aus Edelstahl. Aus dem Augenwinkel warf sie einen begehrlichen Blick auf den Mann in dem Kilt. Sie kroch zu ihm auf den Tisch, schob ihm eine Seite des Dildos zwischen die Lippen und setzte sich breitbeinig über seinen Kopf. Vorsichtig ließ sie sich hinab. Die andere Seite des Dildos glitt in ihre Möse hinein, sodass sie auf dem Gesicht des Schotten saß und dennoch von einem prallen Schwanz ausgefüllt wurde. Behutsam hob und senkte sie ihren Unterleib. Bald rann ihre Feuchtigkeit am Edelstahl herab und benässte den Mund des Rothaarigen. Ihr glockenklares Lachen bewies, wie gut ihr das gefiel.
    Die Kindfrau bewegte sich immer schneller auf dem Schotten, dessen Geschlecht gleichzeitig von der herben Schönheit mit dem Wartenbergrad gefoltert wurde. Die Herbe kam in den Genuss der Analkette durch den Netzbody, der seinerseits durch Nippelklemmen mit Gewichten und den einen oder anderen Peitschenhieb, die eigentlich für Marilyn hinter ihm bestimmt waren, gequält wurde. Zahlreiche rote Striemen, die der ältere, aber attraktive Mann ihr zufügte, zierten den Rücken der Blondine. Das Schwanzgefängnis bekam er von Dorothy, wodurch sich der Kreis schloss.
    Wie ein obszönes Gemälde, fand Valentine, die ihre eigene Lust kaum noch ertrug, aber Rhys gestand ihr einfach nicht zu, endlich zu kommen. Jeder aus dem Zirkel war mit einem Mitglied zugange. Im Separee fand ein einziger großer Fick statt!
    Plötzlich drängte Rhys Val zum Tisch. Er packte ihren Nacken und drückte sie mit dem Bauch auf die Platte. Hastig hob er ihren Rock an. Er schob ein Knie zwischen ihre Beine und zwang sie auseinander. Da sie sich abstützen wollte, verstärkte er seinen Griff und presste ihren Oberkörper nach unten. Mit einem kraftvollen Stoß trieb er seinen Schaft in sie hinein. Erregt stöhnte Valentine, sie öffnete ihre Schenkel weiter und genoss seine Dominanz. Sie hatte schon befürchtet, aus Angst sie zu überfordern, würde er bei ihrer ersten Session zu sanft mit ihr umgehen und sie nicht vögeln. Glücklicherweise hielt er sich nicht zurück, sondern stieß hart, fast ein wenig grob zu. Genauso wollte sie es und nicht anders! Es war nicht nur ein Zeichen seiner Dominanz – eine barbarische Form der Unterwerfung – sondern auch seines Begehrens, das er nicht zügeln konnte.
    Unnachgiebig rammte er seinen Schwanz in ihre Möse. Das Schmatzen machte Val an, genauso wie das Knallen der Peitsche, das Jammern und das porno-esque Stöhnen aus dem Separee. Leider brach der Orgasmus viel zu schnell für ihren Geschmack über sie herein. Rhys zog gerade ihren Kopf an den Haaren hoch, sodass sie weiterhin beobachten konnte, wie die Frauen und Männer sich gegenseitig folterten und anheizten, da zuckte sie auch schon so heftig, dass der Tisch unter ihr wackelte.
    Offenbar dachte Rhys dasselbe, denn er sagte: »Du wirst lernen, deinen Höhepunkt hinauszuzögern. Ich werde dir dabei helfen.«
    So, wie er das sagte, mit einer tiefen und vor Geilheit rauen Stimme, klang das wie eine Drohung. Er hörte keineswegs auf, sie zu nehmen, sondern fickte sie weiter, bis er mit einem Knurren, das viel zu animalisch war für seine überaus kultivierte Erscheinung, über ihr zusammenbrach.
    Auch im Separee kamen die Mitglieder des Zirkels auf die eine oder andere Weise. Die Schwarzhaarige warf das Nadelrad auf den Tisch und bestieg den Schaft des Schotten, der nunmehr von zwei Damen geritten wurde. Mister Netzbody brachte sich durch stürmisches Onanieren selbst zum Koitus und ergoss sich auf den Kilt. Marilyn kam alleine durch den Lustschmerz. Ihr Peiniger riss sich den Ledersack vom Geschlecht. Er drückte die Blondine mit dem gepeitschten Rücken auf den Tisch, hob ihre Beine senkrecht an und nahm sie so temperamentvoll, dass sie ein weiteres Mal von einem Orgasmus erfasst

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