Das Lustroulette: Erotischer Roman (German Edition)
Orgasmus gestanden hatte. So schnell.
»Ich werde das ab sofort übernehmen.« Ohne ihr wehzutun, bog Rhys ihr den Arm auf den Rücken und hielt ihn dort fest. Er legte seine Hand unter ihr Kinn und hob es so weit an, dass sie sich gerade hinstellen und ihren Kopf in den Nacken legen musste. Langsam glitt seine Hand über ihren Hals tiefer. Seine Fingerspitzen kreisten über ihr Dekolleté.
Valentine hielt die Luft an, als seine Hand unter ihr Kleid drang und sich um ihren Busen schloss. Er packte zu, nicht so stark, dass es schmerzte, aber dennoch stark genug, um sie seine Kraft spüren zu lassen. Endlich griff ein Mann beherzt zu, das hatte sie sich schon lange gewünscht. Liebevoll gestreichelt zu werden, gefiel ihr auch, aber es brachte ihr Blut nicht gerade in Wallung. Seit Kindestagen hatte man sie wie ein rohes Ei behandelt, hatte ihr nicht erlaubt, ihre Grenzen auszutesten. Wie sehr sie doch davon träumte, etwas zu wagen und ihre dunkle Seite auszuleben – geführt von einem starken, vertrauenswürdigen Mann.
Lasziv knetete Rhys ihre Brust. Er massierte sie kraftvoll und zwirbelte dann die zarte Spitze ebenso kräftig. Instinktiv versuchte Val ihren Arm freizubekommen, doch Rhys hielt ihn hinter ihrem Rücken fest, und mit dem anderen musste sie ihr Kleid festhalten. Sie keuchte, biss die Zähne zusammen, da zunehmend schmerzte, was er tat, aber gleichzeitig prickelte es köstlich in ihrer Spalte. Sie zischte enttäuscht, als er von ihr abließ, denn es machte nicht den Anschein, dass er auch ihren anderen Busen verwöhnen wollte.
Er zog den Stuhl heran und wies sie an: »Stell deinen Fuß darauf und halte den Stoff deines Kleids hoch, damit dein Herr freien Zugang zu dem hat, was ihm gehört.«
Was er sagte und wie er es sagte, war wie Magie für Valentine. Aufgeregt befolgte sie seinen Befehl. Ihr Schoß pochte. Die Luft, die an ihre Mitte kam, schien mit einem Mal kühler zu sein. Hatte jemand die Klimaanlage aufgedreht? Lag es daran, dass sie nicht nur feucht, sondern regelrecht nass dort unten war? Oder an der Hitze in ihrem Geschlecht, die die Umgebungstemperatur kühler wirken ließ, als sie tatsächlich war?
Ungeniert, ohne zu zögern oder sich langsam heranzutasten, fasste er zu. Nicht brutal, das nicht, sondern eher als würde er ganz natürlich und selbstverständlich in Besitz nehmen, was sie ihm mit ihrem Einverständnis übereignet hatte: ihren Körper. Sie machte sich klar, dass sie für die Dauer ihrer Session sein Eigentum, seine Sklavin, war und er mit ihr tun und lassen konnte, was ihm beliebte. Diese Vorstellung war überwältigend! Und geil. Anders als die Heldin in »Exponate der Wollust« unterwarfen jedoch nicht Fesseln sie, sondern ihre Zusage, sich seinem Willen zu beugen, was immer er auch von ihr verlangen mochte. Das würde eine Herausforderung für sie werden, und sie musste sich auf einige Strafen vorbereiten.
Sein Griff wurde fester. Er zerrte an ihren Schamlippen, was Val an den Pussysucker in Evangelines Geschichte erinnerte. Auch an dem Häutchen, das ihre Klitoris schützte, zog er, jedoch sachter, wodurch es über ihren Kitzler rieb, der durch den Voyeurismus und das Masturbieren schon sensibilisiert war. Val konnte nicht anders, als kehlig zu stöhnen. Rhys führte Zeige- und Mittelfinger in sie ein und verteilte die Feuchtigkeit auf ihrer empfindlichsten Stelle. Nur kurz, dann tauchte er ein weiteres Mal in sie ein und fickte sie mit seinen beiden Fingern. Sein Atem kam stoßweise. Er drückte seinen harten Schwanz an ihren Hintern. Berauscht schloss Val die Lider und riss sie wieder auf, damit ihr nicht entging, was im Nachbarzimmer geschah.
Die Peitschenhiebe, die für Marilyn bestimmt waren, trafen auch hin und wieder den Netzbody, der daraufhin zusammenzuckte und sich an den Brustkorb langte, ohne jedoch die schaukelnden Nippelklemmen mit den Gewichten zu berühren. Sein Glied stand prall aus seinem Hosenschlitz hervor und verlor bereits die ersten Lusttropfen. Seine Miene war ebenso schmerzverzerrt wie die von dem Schotten, der unbarmherzig und am längsten von allen mit dem Nadelrad traktiert wurde. Doch statt Laute der Qual von sich zu geben, stöhnte er unentwegt. Die Schwarzhaarige mit den herben Gesichtszügen, die das Bindeglied zu ihnen darstellte, machte die anale Penetration offensichtlich so sehr an, dass sie ihren Kitzler mit der freien Hand massierte.
Der Kerl, der die Peitsche schwang, bekam gerade einen Microslip angelegt. Ein schwarzer Gurt
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