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Das Magische Labyrinth

Das Magische Labyrinth

Titel: Das Magische Labyrinth Kostenlos Bücher Online Lesen
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wahnfinnige Chinefe Tai-Peng, der in Wirklichkeit Li Po heift, und fein Kumpel Tom Turpin, der ungeheuer in die Taften hauen kann. Ikf hat fwar nie mit Tom gefprochen, aber irgendwann, alf Tai-Peng befoffen war, hat er ihn eingeweiht. Wir haben fwar geglaubt, daf die Fauferei ihn bald umbringt, aber er ift immer noch gefund. Er ift Jedenfallf ein guter Mann. Dann ift da noch Ely Parker. Auch er ift nicht von Ikf angefprochen worden, aber Fäm kannte ihn auf der Erde oder wufte waf von ihm. Er hat ihm die Fache erfählt, weil er ein guter Freund von Ulyffef Ef Grant war und während def Fefiffionskriegf in feinem Ftab gewefen ift. Auf der Nicht vermietbar hat er den Poften einef Ingenieurf aufgefüllt. Parker ift Indianer, ein Irokefe vom Ftamm der Fenecaf. Dann ift da noch ein Fumerer, der fich Gilgamef nennt.«
    »Gilgamesch?« fragte Burton.
    »Hab’ ich doch gefagt, oder? Fäm meinte, er fei möglicherweife der König der fumerischen Ftadt Uruk, der irgendwann in der erften Hälfte def dritten Jahrtaufendf vor Chriftuf gelebt hat. Leider haben wie niemalf jemanden getroffen, der den wirklichen Gilgamef gekannt hat, aber man kann ja nie wiffen. Dann ift da noch diefer alte Maya, Ah Qaaq. Für einen Kerl, der fo klein ift, ift er entfetflich ftark, muf ich fagen.«
    »Ah Qaaq«, sagte Burton. »Das bedeutet Feuer.«
    »Ja, aber er ift kein Feuerball. Er ift eher ein Butterberg. Fett wie eine Fau. Aber unheimlich ftark, wie ich fagte. Er fieft mit dem Bogen weiter alf jeder andere Mann, aufgenommen ich natürlich. Fogar weiter alf manche der Fteinfeitmenfen, die wir an Bord hatten. Er hat einen Fnaufbart auf die Oberlippe tätowiert, defwegen fieht er auf wie ein Wilder von Borneo.«
    »Kimon und die anderen Überlebenden wissen also nichts von X und den Agenten?« sagte Burton.
    »Wenn Fie etwaf wüften, hätte ich ef erfählt.«
    Nur el-Musafir sagte: »Es ist nicht auszuschließen, daß einige von ihnen Agenten sind.«
    »Ich möchte mit allen Leuten reden, die Sie erwähnt haben«, sagte Burton. Er machte eine Pause und fügte dann hinzu: »Wenn wir, die wir von X wissen, mit der Plakate ankleben verboten weiterfahren, müssen ein paar andere für uns Platz machen. Sie werden ihre Koje zu räumen haben. Gibt es einen Weg, dieses Ziel zu erreichen?«
    »Ficher«, sagte der Titanthrop. Er wandte Burton seine ungeheure Nase entgegen und lächelte. Seine Zähne wirkten wie große, mattweiße Marmorblöcke. »Ficher. Ef gibt einen folchen Weg. Aber die Chanfe, ihn fu begehen, ift nicht größer alf die Überlebenfchanfen einef Eifwürfelf in einem offenen Feuer.«
    »Dann«, sagte Burton, »werden wir uns das Boot unter den Nagel reißen müssen. Wir müssen es entführen.«
    »Genau daf meine ich auch«, sagte Joe. »Warum müffen wir eigentlich immer fo viele unethische Dinge tun, um diefem Ethiker fu helfen?«
     
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    Die Gruppe bestand aus elf Personen. Fünf davon waren direkt von dem abtrünnigen Ethiker angesprochen worden: Richard Francis Burton, Nur ed-Din el-Musafir, Tai-Peng, Gilgamesch und Ah Qaaq. Zumindest behaupteten sie, daß X sie besucht hatte. Burton konnte allerdings nur sich selbst vertrauen. Einer der anderen konnte ebenso gut ein Agent oder ein Ethiker sein. Möglicherweise sogar alle.
    Joe Miller hatte durch Samuel Clemens von dem geheimnisvollen Fremden erfahren. Alice hatte ihr Wissen von Burton. Aphra Behn hatte erst am vergangenen Tag erfahren, um was es überhaupt ging, wollte die Expedition jedoch um jeden Preis mitmachen. De Marbot war von Clemens über den Fremden aufgeklärt worden und hatte sein Wissen an Aphra Behn weitergegeben. Da die beiden irgendwann einmal zusammengelebt hatten, waren die anderen einverstanden, daß sie mitgingen.
    Ely Parker, der Seneca, hatte sein Wissen ebenfalls von Clemens. Auch er hatte zunächst mitgehen wollen, dann jedoch seine Meinung geändert.
    »Die Ethiker, der Turm und all dieser andere Kram können meinetwegen zum Teufel gehen«, sagte er zu Burton. »Ich werde hier bleiben und versuchen, die Nicht vermietbar zu heben. Das Schiff liegt nur in einer Tiefe von fünfzehn Metern. Wenn ich es erst einmal oben und repariert habe, werde ich flußabwärts fahren. Ich habe keine Lust, meinen Hals für etwas zu riskieren, das man ohnehin nicht beweisen kann. Die Ethiker wollen nicht, daß wir unsere Nase in ihre Angelegenheiten stecken. Ich glaube, daß wir für unser Vorgehen bestraft worden sind. Möglicherweise hat Piscator im Turm irgendeinen

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